Alle 716 Textkommentarantworten von MagunSimurgh

26.02.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  hinübergegangen von  monalisa: "Liebe Mona, aus meiner Sicht müsste das „du atmest weiter“ gar nicht unbedingt geändert werden als Konsequenz, das finde ich sehr wichtig für den Text. Ich würde nur dieses ins Aktive holen am Ende selber nicht machen (aber es ist gut möglich, dass sich da die gemeinten Empfindungen einfach unterscheiden). Ich finde es völlig in Ordnung, es so zu lassen, wie es ist, gerade wenn es das ist, was du meinst. :) Ich finde, der Text hat doch sehr viel erreicht, wenn wir uns gegenseitig damit auseinandersetzen konnten, wieso wir diese Stelle so unterschiedlich auffassen. Liebe Grüße Magun"

25.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  18 Minuten: "Alles gut, ich hab kein Problem damit, das ist eine sehr bewusste Entscheidung gewesen, den Text so zu schreiben. Mich hat nur deine sehr weite Definition von Elite verwundert, denn ich finde, sie deckt sich nicht mit der Definition von Elite, die ich kenne, auch nicht im soziologischen Kontext meinetwegen. Aber es ist in Ordnung, ich habe schon verstanden, wie du es meinst. :) Antwort geändert am 25.02.2022 um 14:51 Uhr"

25.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  18 Minuten: "Hm - vielleicht habe ich mich da zu allgemein ausgedrückt. Das Wissen, von dem ich sprach, hat mit Fähigkeiten oder Intelligenz gar nichts zu tun. Es ist eher so, wie man bestimmte Witze mit Personen hat, die man gut kennt, die sich auf spezifische Situationen beziehen, beispielsweise. Es hat aus meiner Sicht nichts mit einer Elite im Sinne einer Auswahl zu tun :) Antwort geändert am 25.02.2022 um 14:33 Uhr"

25.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  18 Minuten: "Kannst du mal bitte definieren, was für dich eine Elite ist? Mir ist das nicht klar, wieso du den Begriff passend findest."

25.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  18 Minuten: ":D Ich muss lachen, weil „elitär“ wirklich sehr weit weg ist, aber ist in Ordnung, wenn dieser Text nichts für dich ist. :-)"

25.02.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  hinübergegangen von  monalisa: "Liebe Mona, da bin ich aber froh, wenn die Sachen, die mir aufgefallen sind, auch so "gemeint" waren. Das ist auch wirklich ein Text, der sehr zum Eintauchen einlädt und der in mir viel Resonanz erzeugt thematisch. Dass das Verbundenheitsempfinden sich fortsetzt, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich glaube, ich würde mit etwas weniger Gewissheit arbeiten. Ich würde es etwas "mystischer" sagen, weniger aktiv, vielleicht gekoppelt an einen äußeren Sinneseindruck. Ich würde nach "du atmest weiter" die Zeile noch einmal umbrechen und dann zum Beispiel: "der Wind flüstert" oder "eine Stimme im Wind flüstert" oder "zwischen den Seiten flüstert etwas" und dann "ich bin nebenan". Für mich würde sich das "echter" noch anfühlen, weil ich selber dieses Verbundenheitsgefühl eher mit einer gewissen Ungewissheit versehen würde, man fühlt ist es, aber ist da wirklich noch was? Man fragt sich ja dann auch durchaus "ist das echt oder Einbildung? Vielleicht ist es auch eher ein Wunsch, eine Hoffnung, dass da noch was ist, dass die Person nicht ganz weg ist?".  Das käme für meine Begriffe noch etwas klarer heraus, wenn nicht so gewiss wäre durch den Aktiv, dass es sozusagen eine Kontaktaufnahme aus dem Jenseits andeutet. Also es ist ja eher so, dass die trauernde Person plötzlich alle möglichen "Zeichen" sieht oder sehen will. Ein schönes Beispiel ist das Wetter, oft sagen ja Personen, sie glauben, dass die Toten weinen, wenn es im richtigen/falschen Moment regnet (vgl. z.B. "Nur zu Besuch" von den Toten Hosen). Damit würde ich eher arbeiten. Ist das verständlich, was ich meine? :) Liebe Grüße Magun"

25.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  18 Minuten: "Hallo Dieter, danke für dein Interesse. Ich würde es gerne dabei belassen, dass ich meine Texte nicht erkläre. Ich sage mal, dass die Chiffre in diesem Text sich nur in einem spezifischen Kontext und mit spezifischem Wissen völlig entschlüsseln wird - das heißt, nur einem bestimmten besonderen Personenkreis. In gewissem Sinne ist der Text damit sicher hermetisch. Also nicht alle Bilder werden sich völlig und konkret entschlüsseln lassen - aber das ist in Ordnung, das nehme ich bewusst in Kauf. Wenn du über den Anteil nachdenken möchtest,  der erschließbar ist, würde ich anfangen, das physikalische Phänomen der Resonanz anhand einer Gitarre zu durchdenken. Damit sollte sich zumindest der Rahmen erschließen lassen. Ansonsten ist der Widerspruch eines Einbruchs, der reicher macht, sicher ein auffälliges Bild. Das vielleicht so als Tipp. Aber wie gesagt, dass der hier schwer zu erschließen ist, kann ich total nachvollziehen und das ist in diesem spezifischen Fall genau so gewollt. Es grüßt Magun"

22.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kosmische Geschwindigkeiten: "Hallo Mona, vielen Dank für deine ausführliche Auseinandersetzung mal wieder. Der Rahmen war tatsächlich das erste an dem Text, was mir "einfiel", der Rest ergab sich daraus. Es freut mich sehr, dass das Wechselspiel zwischen den Ebenen so aufgeht, wie du es beschreibst.  Ansonsten weiß ich gar nicht, was ich dazu mehr sagen soll, du hast ja wirklich vortrefflich beschrieben, wie der Text "funktioniert" und ich bin sehr glücklich, wenn das so ankommt bei dir als Leserin.  Liebe Grüße Magun"

21.02.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Aufstieg von  nautilus: "Also eher so, wie man einen Anker wirklich benutzt (immer mal setzen und dann einholen?) Ich frage, weil das "rostig" für mich impliziert hat, dass er da schon eine Weile steckt."

21.02.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Oh happy day.: "Dankeschön. Und wieder hast du den Kernsatz gefunden, mit dem der Text begann."

Diese Liste umfasst nur von MagunSimurgh abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von MagunSimurgh findest Du  hier.

 
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