Alle 125 Textkommentarantworten von miljan

11.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Innerlich: "So gute "Prosamitzeilenumbruch" würde mir leider nicht gelingen."

10.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ahnung: "Nunja, diese Diskussion hatten wir schon mal. Mir scheint zum einen dein Männlichkeitskonzept fragwürdig und ich weiß nicht, warum ich mich daran orientieren sollte. Zum anderen bin ich nicht der Ansicht, dass Kunst lediglich die Realität abbilden, also reproduzieren soll. Warum sollte ich mir RTL-Reality-Shows zum Ausgangspunkt machen? Dann sind meine Gedichte eben etwas altmodisch, nicht ganz zeitgemäß, wobei Tisch und Brot nun auch wirklich nicht die besten Beweise für Antiquirtheit darstellen. Warum sollte es erstrebenswert sein, immer zeitgemäß zu sein?"

10.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Innerlich: "Du hast völlig recht, da fehlte ein Komma; ich danke dir für den Hinweis. Ansonsten freue ich mich, dass es dir gefällt!"

10.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Innerlich: "Oh, das ist ein großes Lob, vielleicht das für mich größte bisher erhaltene und ich freue mich sehr darüber, zumal es von dir kommt. Vielen Dank und gleichsam liebe Grüße!"

10.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Innerlich: "Danke. :)"

07.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sagbarkeit: "Danke schön!"

07.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sagbarkeit: "blauefrau, stört dich dich die Personifizierung oder etwas anderes? Ein Schatten kann ja weder gehen noch sich etwas ansehen oder sich Zeit lassen. Das Sich-etwas-ansehen scheint mir da nicht auffälliger als das andere, auch wenn niemand ja ihre Kritik noch konkretisiert hat und eine positive Konnotation kritisiert. Ich finde das selbst allerdings nicht problematisch: Der Schatten ist sicher kein Sympathieträger, aber er ist auch kein Monstrum. Er geht, er sieht sich alles an, er lässt sich Zeit. Er ist gelassen, geduldig, er reißt nicht alles an sich, sondern nimmt. Man könnte ihn sicherlich düsterer und bedrohlicher machen, ohne dass das Gedicht dadurch schlechter würde; allerdings lag das gar nicht in meiner Absicht. Ich danke euch beiden auf jeden Fall fpr die Beschäftigung mit meinem Text!"

07.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sagbarkeit: "Vielen Dank, das freut mich."

07.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sagbarkeit: "Danke schön!"

02.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unwiederbringlich: "Ich musste hieran denken: http://gutenberg.spiegel.de/buch/kleine-schriften-ii-7122/33 Ein Text Freuds über seine Begegnung mit einem jungen Dichter und ihr Gespräch über das Schöne und Vergängliche. Ich danke dir für deinen Kommentar und freue mich, dass dir der Text gefällt!"

02.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unwiederbringlich: "Schön, dass sie dir gefallen."

02.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unwiederbringlich: "Vielen Dank für deinen Kommentar!"

02.09.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unwiederbringlich: "Danke, dass du mir eine so treue Leserin und Kommentatorin bist. :)"

30.08.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Labyrinth: "Lieber Giltis, Labyrinth, das ist, wie ich finde, ein schönes Wort und zudem lässt sich darauf gut reimen. Dass es mich mehr beschäftigt als andere Wörter, glaube ich aber eigentlich gar nicht. Zum einen handelt es sich hier weniger um mein eigenes "Bemühen, es zu verlassen", sondern um das Bemühen des LyrIchs, was manchmal sehr viel miteinander zu tun hat, manchmal aber auch wenig. Zum anderen scheint es mir eher dem Zufall geschuldet, dass das Wort in den sieben Gedichten, die ich gerade hier veröffentlicht habe, zwei Mal auftaucht - ich danke dir übrigens fürs aufmerksame Lesen, mir war das noch nicht aufgefallen. Ich habe mich nach deinem Kommentar gefragt, ob ich auch in meinen anderen Gedichten, die hier nicht stehen und von denen es einige gibt, so oft vom Labyrinth schreibe und glaube, diese Frage verneinen zu können. Es sind indessen auch weniger bestimmte Bilder, die mich dauerhaft beschäftigen, als bestimmte Gefühle und Themen, was sich allerdings natürlich auch in sich wiederholenden, manchmal vielleicht auch inflationär gebrauchten Bildern ausdrücken kann. So oder so, ich habe mich über deine Auseinandersetzung mit meinem Gedicht gefreut und bin dir dankbar dafür. :) Liebe Grüße, miljan"

30.08.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Labyrinth: "Danke. :)"

30.08.17 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Labyrinth: "Danke schön!"

29.08.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  ... entzieht sich dem Verstand von  GastIltis: "Du hast völlig recht, es handelt sich eher um ein Rhythmus- als um ein Reimproblem, obgleich der Reim es natürlich schwieriger macht. In der Musik kann man auch holprig Geschriebenes mitunter gut vertonen, manchmal klingt es sogar besser, wenn es nicht reibungslos fließt wie ein Gedicht mit gleichbleibendem Metrum. Allerdings bist du bei diesem Gedicht ja sehr im Fluss, insofern scheint mir deine Gewohnheit, Liedtexte zu schreiben, hier nicht von Nachteil. Überhaupt ging es mir natürlich nicht darum, einfach ersatzlos ein paar Silben zu streichen; dadurch gerieten man nur ins Stolpern. Ich mag das Gedicht und glaube nur, dass es im nächsten Schritt darum gehen könnte, solche etwas unbeholfenen Hilfskonstruktionen bei gleichbleibendem Rhythmus durch etwas zu ersetzen, was besser passt. Ich hab mich über deine Reaktion gefreut und freue mich, wenn du mir schreibst. Herzliche Grüße zurück!"

29.08.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Weitgewispert von  Koschka: "Wenn man keine LeserInnen will, die Gedichte lesen, die nicht für sie verfasst wurden, sollte man seine Gedichte nichts ins Internet stellen. Das hat im Übrigen auch nichts mit mangelnder Empathie zu tun. Das Schreiben ist eben immer auch Arbeit, ist Vermittlung und nicht nur unmittelbares Gefühl. Es gibt viele Gedichte, die mit Herzblut geschrieben wurden, die aber darum noch nicht gut sein müssen und die es manchmal gerade deshalb nicht sind. Mir geht es bei diesem Gedicht ähnlich wie HvidLiljer: Ich finde es überladen und zu gewollt, insbesondere "Taugeflügelt", "liebestrunken", "weichgeflüstert", "Sehnsuchtsleuchten" und "Wetterwolken". Das versucht ein Gefühl zu erzwingen, das vielleicht eher zwischen den Zeilen entstehen müsste. "deine Gesten will ich lernen" finde ich sehr schön, da bricht für mich tatsächlich eine Zärtlichkeit durch, die mich berührt, und die sonst zu sehr verdeckt wird vom Pompösen. Wenn es für dich so gut ist und dein Partner sich darüber freute, ist das gut; trotzdem finde ich die Kritik von HvidLiljer, die in einem Literaturforum ebenso Raum haben muss wie Lob, nachvollziehbar."

28.08.17 - Diskussionsbeitrag zum Text  Sternschnuppe von  Isaban: "Es ist schön, dich nach langer Zeit wieder einmal zu lesen. Ich schätze deinen klaren, zugleich bildhaften Stil, insbesondere wenn du reimst; all diese wunderbaren Kompositionen in Gedichtform. Mir macht das Lust, selber wieder zu schreiben und darüber freue ich mich."

30.08.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Labyrinth: "Danke für die lieben Worte. :)"

30.08.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Labyrinth: "Danke, Janna. :)"

30.08.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Labyrinth: "Vielen Dank!"

30.08.16 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Labyrinth: "Der dritte Vers des Gedichts oder der dritte Vers der von dir, DerHerrSchädel, angesprochenen zweiten Strophe? Mir scheinen beide fließend. Die Unreinheit des Reims in der zweiten Strophe ist mir bewusst, da wechselt ja auch die Kadenz. Hätte ich früher zwar nicht so gemacht, finde ich aber trotzdem zugunsten des Inhalts hier vertretbar."

01.11.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Psychologie von  AlmÖhi: "Für die Psychoanalyse lässt sich das Ganze ja recht schnell nachweisen, wenn man auf die Tradition psychoanalytischer Schriften zurücksieht, die sich mit kulturellen bzw. gesellschaftlichen Fragen beschäftigen. Angefangen von Freuds Unbehagen in der Kultur über seine Massenpsychologie bis hin zur Antisemitismusforschung, die heute ohne Psychoanalyse im Grunde nicht mehr betrieben werden kann, wenn sie nicht hinter bedeutende Erkenntnisse zurückfallen will. Die Kulturkritik zum Beispiel in der kognitiven Verhaltenstherapie, die heute ja die vorherrschende Therapieform ist, sehe ich ehrlich gesagt nicht. Dort geht es ja zuallererst um sogenannte dysfunktionale Denk- bzw. Verhaltensmuster und die Dysfunktionalität bemisst sich darüber, ob man den gesellschaftlichen Anforderungen damit gerecht werden kann oder nicht. (Beziehungsweise führt der Weg natürlich über den individuellen Leidensdruck, aber der hängt ja unweigerlich an der Frage, ob man für die Gesellschaft 'brauchbar' ist oder von ihr ausgespuckt wird.) Die Erklärungsversuche in diesem Feld, die sich der Entstehung von 'psychischen Störungen' widmen, gehen davon aus, dass das Individuum sich und sein Umfelt irrational bewertet und dogmatische Forderungen aufstellt, es die Realität verzerrt wahrnimmt oder es ungünstige bzw. unzureichende Bewältigungsmechanismen nutzt. Alles vom Individuum aus gedacht, das an seinen Wertungen, Ansprüchen, Wahrnehmungen, Bewältigungstechniken arbeiten müsse. Kultur- bzw. Gesellschaftskritik zu üben würde hingegen bedeuten, in Erwägung zu ziehen, dass zum Beispiel eine sogenannte 'Depression' auch eine adäquate Antwort des Individuums auf prekäre Lebensumstände sein kann. Der Mensch wird nur insoweit gestärkt, dass er in der Gesellschaft wieder einigermaßen funktionieren kann und das mag ja auch für ihn selbst in diesem Moment nur allzu funktional sein, aber das ist keine Kulturkritik. (Antwort korrigiert am 01.11.2014)"

01.11.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Psychologie von  AlmÖhi: "Psychoanalse ist Kulturkritik, nicht aber Psychotherapie per se. Die kognitive Verhaltenstherapie beispielsweise interessiert sich nicht für kulturelle bzw. gesellschaftliche Fragen."

Diese Liste umfasst nur von miljan abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von miljan findest Du  hier.

 
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