Alle 439 Textkommentare von FRP
24.07.12 - Kommentar zum Text Der Kuss des Dämons von ViktorVanHynthersin: "Endlich wieder ein "echter" Viktor, so, wie ich ihn dereinst schätzen lernte. Meisterhaft, getragen von orientalisch anmutender Sprachverfeinerung. Einzig diese Zeile hat mich gestört: "Nur Odysseus wird mich verstehen können." Das solltest Du m.E. assoziativer ausdrücken, mir schwebt da etwas vor, wie: "Nur Odysseus wohl teilhaftig meiner Empfindung". Das Anhören hebe ich mir für heute abend auf. gruss Rainer"
18.07.12 - Kommentar zum Text Aphorismus zur Lüge von Horst: "Und wer nicht lügt; der betrübt mit Kaffeesatz."
19.03.12 - Kommentar zum Text duett von moonlighting: "wölfisch hirnfrost ist in der Tat die eine Zeile, die über das Wohl und Wehe des Gedichtes entscheidet. Und sie tut die3s grandios - ohne wenn und aber. Schmerzlich, zerhackt - und somit die Teilung gut transportierend. Bitter. Gelungen."
19.03.12 - Kommentar zum Text Ein Warten im Atem von Georg Maria Wilke: "So gings mir letzte Woche auch. Aber: wäre es nicht besser, das Wort verließe (statt verweile) das Geäst (sehr gut!!!) der Lunge? Als Metapher? Aber sonst: ganz groß en miniature."
21.02.12 - Kommentar zum Text geleit für eine junge witwe am sacromonte von gitano: ""unter steine geduckt singen abgeworfene Schatten" hier würde ich folgende Änderung empfehlen: unter steineN geduckt singen abgeworfene Schatten gerne gelesen!"
18.02.12 - Kommentar zum Text Wenn Du Cello spielst von gitano: "begnadet (sagt dazu ein anderer manchmal-Flamengo-Gitarrist)."
16.02.12 - Kommentar zum Text Im Rhythmus des Dionysos von EkkehartMittelberg: "Gelungen und amüsant. Ob der (in der Nähe meiner Heimatstatt begrabene Altphilologe) Friedrich N. daran seine Freude hat, wenn er "von oben" mitliest? Denke ich schon. Seine Dithyramben gehören für mich trotzdem zur großen Literatur, obgleich mehr als Protokoll einer gequälten Seele, denn als Kunst. Immerhin war sein Verstand schon sehr getrübt, als er sie schrieb. So meint man heute, Ariadne sei Cosima (Wagner) usw. Herzliche Grüße Rainer (Kommentar korrigiert am 16.02.2012)"
15.02.12 - Kommentar zum Text taugleich perlt die liebe von irakulani: "Das ist Dir, liebe Ira, diesmal ohne meine ewigen "Wenn und Aber" gelungen, mit herrlichen Metaphern: "die Liebe perlt gleich dem Tau" "herznah verzaubert". "eintauchend im blau" - Insiderwissen hilft, grins, aber ist nicht unbedingt nötig. Blau ist die Tiefe, die Treue, der Himmel, das Wasser, das Sehnen ... Auch der Kunstgriff, den Titel zum Abschluß des Gedichtes zu machen, greift, und bringt uns das Grundbild/Anliegen zurück. Klar, einige Wendungen, könnte Pharao Auton-We'eb Ätz-Natron nun wieder sagen) klingen verbraucht, aber was können wir Späten hinfür, das Rilke und Trakl vor uns waren? Beste Grüße Rainer"
13.02.12 - Kommentar zum Text Offenbarung stiller Nächte von Georg Maria Wilke: "Viele von uns kennen sie, diese Nachtflüsterungen, oder Nachtgebete. Sehr schöne Metaphern, eine gewählte, bildreiche Sprache, die teilweise an die Tradition einer vergangenen Zeit angelehnt ist; inhaltlich berührend, aufrührend. So türme du, mein Babylon, das Chaos meiner Sprachen well done!"
04.02.12 - Kommentar zum Text weiberschlucht von moonlighting: "ich staune, und das gleich in-, nach-, und bei näherer Hinsicht. Viele Grüße r."
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