Alle 436 Textkommentare von FRP

05.02.14 - Kommentar zum Text  Biedermann und die Handys - Martin Mosebach, der Altmeister betulicher Großprosa, hat einen neuen Roman geschrieben von  toltec-head: ""wie der Harz 4 Empfänger, der die ihm von der Solidargemeinschaft zur Verfügung gestellten Mittel, um sich fit für den Arbeitsmarkt zu machen, missbraucht, um von seinem Harz 4 Elend zu bloggen." - zum x-ten mal: kompletter Unsinn, was Du hier behauptest."

05.02.14 - Kommentar zum Text  Aphorismus zur Rücksichtnahme von  Horst: "Der Tod, er kennt die Rücksicht nicht Von vorn grinst er dir ins Gesicht Bist darauf du auch nicht erpicht Sei sicher, dass er dich erwischt Der Tod, er kennt auch nicht die Vorsiicht Wenn er ins Herz dir oder ins Ohr sticht Er löscht dir aus das schwache Licht Es gab dich mal. Nun gibts dich nicht"

03.02.14 - Kommentar zum Text  Aphorismus zur Mördergrube von  Horst: "Ist dein Mann ein böser Bube? Schmeiß ihn in die Mördergrube!"

02.02.14 - Kommentar zum Text  Mein Vater von  Ganna: "Ein sehr berührender Text - für einen wie mich, dessen Vater unwesentlich älter war, und ebenfalls an der Ostfront kämpfen musste, dann leider ein Bein verlor, und zum Glück in amerikanische Kriegsgefangenschaft geriet. Es sollte nie vergessen werden, dass damals Denunziation auch innerhalb der Familie einfach an der Tagesordnung war - so sagten mir es auch meine Eltern. Einer der Brüder meiner Mutter war Nazi, der andere Kommunist. Paradoxer Weise waren sie das auch noch nach dem Krieg - nur umgekehrt. Letztlich glaube ich mein ganzes Leben zutiefst an das was Trekan sagt: "Denn letztlich hat der Mensch immer eine Wahl". Auch wenn diese Wahl in letzter Konsequenz den eigenen Tod bedeutet hätte. Leicht gesagt, schwer verwirklicht. Der Versuchung zu widerstehen. Durchzuhalten. Dein Vater hätte noch - wieviel? - 2? Jahre durchhalten müssen, ohne diese Vereinbarung, bis zur Amnestie 1955. Vielleicht hatte er das Gefühl, dies nicht mehr zu schaffen. Letztlich kann jede Fehlentscheidung korrigiert werden. Peter Gläser, der "Cäsar" von "Renft", unterschrieb eine Vereinbarung als IM für die Stasi, aber er erfüllte sie nicht. Wenigstens das. Ehe man zum Tier wird, sich von Systemen zum Tier machen lässt: Hinschmeissen. Ausreiseantrag stellen. Selbstzentriert leben. Sich nicht das einzige Leben so fremdbestimmt versauen lassen. Leicht gesagt. Dein Vater hat es nicht geschafft; meiner hat (nicht in der SED, nicht bei der Stasi) lange geglaubt, die Bürger der DDR würden dereinst "Ostpakete" nach drüben schicken. Erst in den letzten Lebensjahren wurde er nonkonform und ein selbstzentrierter, unbequemer Querkopf. Wie der Zufall so spielt, hätte er heute Geburtstag. Einer der zirka 20 in ihm verbliebenen Granatsplitter wollte es 1975 anders. Was können wir aus all dem lernen? Wir müssen es besser machen. Auch, wenn dies oft bedeutet, zu scheitern (in Bezug auf Status in der Gesellschaft, usw.). Ein wenig habe ich es geschafft, innerhalb der DDR keinerlei Zugeständnisse zu machen, keine Schuld auf mich zu laden, passiven Widerstand zu leisten. Ein Held war ich nie, auch wenn ich in Maschinengewehre (1989, beim Laufen um den Leipziger Ring) gestarrt habe. Zwei Stasi-Verhöre, vorher. Tadel in der Schule. FRP hört westliche Beatmusik, ist nicht in der FDJ. Will nicht in die Partei. Wenigstens das."

02.02.14 - Kommentar zum Text  Wenn Tiere sprechen könnten von  Dieter_Rotmund: "Ja. Oder doch: "Warum zerstört ihr alles, ihr erbärmliches Gewürm?""

31.01.14 - Kommentar zum Text  Deutschland um 1900 in Farbe von  toltec-head: "Noch etwas Öl ins Feuer: Dabei ist die eigentlich skandalöse Zeile ja die hier: "Mahler im Hintergrund - wie konnte ein so hässliches Volk nur eine solche Musik erschaffen?" Toltec lässt allerdings offen, ob er die Österreicher, oder die Städele-Kultur meint. Um die Frage dennoch zu beantworten (mit Toltecs Termini:) Mahler hat Wagner, Bruckner und Berlioz ganz einfach durch den merkandil-asiatischen Musikwolf geschlitzt."

20.01.14 - Kommentar zum Text  Letzte Delirien eines Internetliteraturforen-Webmasters von  toltec-head: "Oh, mama, can this really be the end, to be stuck inside of KV, with the Autorenweb-Blues again?"

14.01.14 - Kommentar zum Text  Unterlaufen Internetliteraturforen die funktionale Differenzierung? von  toltec-head: "Ich habe Deine Idee bezüglich der Nuba mal aufgegriffen, und ein Szenario textlich ausgeführt. Übrigens: Die Mittel vom Arbeitsamt sind nur zu einem geringen Teil für die Bewerbungen zu verwenden - diese Kosten werden mit 25,- Euro pro Monat zusätzlich verrechnet, wenn man dazu mindestens 5 Bewerbungen an das Amt dokumentierend sendet. Der Bedürftige kann die "normalen" Mittel durchaus also auch für seinen Aufenthalt im Internet, der stets auch zur Information über Gesellschaft und Arbeitsmarkt dient - einsetzen. Auch muss er sich nicht rund um die Uhr besinnungslos bewerben. Mit dem ALG II-Antrag verliert er auch nicht sein Recht auf Freizeit und intellektuelle Erfüllung - noch nicht. Aber es wird so kommen; ganz sicher."

12.01.14 - Kommentar zum Text  Zwei Frauentypen von Divinität von  Matthias_B: "Schülerinnen verderben ihr outfit; Lehrer ihren Geschmack."

03.01.14 - Kommentar zum Text  Bayern - bairische, bierische Riten V. von  pentz: "joa mei, himmikruzitürkennochamal, doa legst di nida."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von FRP. Threads, in denen sich FRP an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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