Wenn Tiere sprechen könnten

Aphorismus zum Thema Emanzipation

von  Dieter_Rotmund

Wenn Tiere sprechen könnten, dann hätten sie uns nichts zu sagen.

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Kommentare zu diesem Text


 FRP (02.02.14)
Ja. Oder doch: "Warum zerstört ihr alles, ihr erbärmliches Gewürm?"

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 02.02.14:
Ich finde: Gerade das eben nicht, denn es impliziert Moral. Darüberhinaus wollen uns die Tiere vielleicht nichts sagen, gar nicht mit uns ssprechen...?
Außerdem geradezu abstoßend: Diese Fülle alberner Filme mit sprechenden Tieren, entstanden offenbar aus einer heimellig-gönnerhaften Dr.Doolittle-Stimmung.

 niemand antwortete darauf am 02.02.14:
Schön, dass Du ein "ich finde" und ein "vielleicht"
in Deinen Kommentar eingebaut hast, so bleibt es eben
Deine Meinung. Weder Du, noch andere wissen was Tiere denken, oder sagen würden. Schonmal Tier gewesen?
Wie war das nochmal mit dem: Ich sag ja nichts, ich mein ja nur ... LG niemand
Jack (33) schrieb daraufhin am 03.02.14:
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 niemand äußerte darauf am 04.02.14:
Tja und vielleicht haben sie eine Sprache, nur wir sind in unserem menschlichen Absolutismus zu blöd auf eine solche einzugehen. Man muss nicht immer Buchstaben spucken um etwas Sprache zu nennen - es sei denn man ist ein Mensch, dann ist alles gaaaaaanz anders.
Jack (33) ergänzte dazu am 04.02.14:
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 niemand meinte dazu am 05.02.14:
Schon mal was von Körpersprache gehört, von einer Mitteilung durch Gestik/Mimik/Laut?
Wahrscheinlich nicht, denn der Mensch hat Worte erfunden und somit ist und bleibt Sprache Wort. Beschränkt für meine Begriffe, sehr beschränkt, wer nicht über Worte hinaus kommt.

 Lluviagata (02.02.14)
Er würde sagen - Ich liebe dich, obwohl dein Futter scheiße schmeckt.
Insofern haben sie uns immer etwas zu sagen. Was sie dabei denken, wird uns jedoch verwehrt bleiben. Da geht es den Menschen wie den Tieren ...
(Kommentar korrigiert am 02.02.2014)

 toltec-head (02.02.14)
Um Tiere sprechen zu hören, muss man nicht Alice im Wunderland werden. Pferdekommunikator ist, wie ich kürzlich feststellen musste, bereits ein bürgerlicher Beruf.

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 02.02.14:
Nun ja, solche "Berufe" entstehen meiner Meinung nach nicht aus einem tatsächlichen gesellschaftlichen Defizit heraus, sondern eher deswegen, weil jemand erkannt hat, dass Menschen für diese "Dienstleistung" Geld bezahlen.

Die Tiere in Carolls Roman schienen mir nie tatsächlich Tiere zu sein, sondern Stellvertreter für menschlichen Typen...
janna (66)
(02.02.14)
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 niemand meinte dazu am 03.02.14:
Apropos Moral. Wenn ich mich so umschaue, dann haben die wenigsten Menschen eine. Für viele ist das nur ein Wort aus dem Duden.
ichbinelvis1951 (64)
(02.02.14)
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Graeculus (69)
(02.02.14)
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wiesel (50)
(02.02.14)
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Dieter Wal (58)
(02.02.14)
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janna (66) meinte dazu am 03.02.14:
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Martha.Himbeere (32)
(02.02.14)
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 Theseusel (02.02.14)
...aber viel zu erzählen.

 Omnahmashivaya (19.02.15)
Das kann ich voll und ganz nachvollziehen!

 HerrSonnenschein (06.03.16)
Vielleicht weil wir eh nicht zuhören? Ein anregender und kontroverser Gedanke.

 Borek meinte dazu am 19.03.19:
So etwas kann nur ein Tiernichtkenner schreiben
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