Alle 555 Textkommentare von Augustus

13.02.17 - Kommentar zum Text  Die Herzen der Menschen von  Judas: "Der Text kommt gut an. Die Sprache m.E. Ist kreativ, von dieser Kreativität respektive der Sprache lebt jeder Text, dein Text beginnt also zu atmen. Darüberhinaus dachte ich, ob es denn nicht von Vorteil für den Text wäre, wenn man die Schlüsselszenen illustrieren würde? Klar, es ist mit Mehrarbeit verbunden, es könnte aber die Atmosphäre deutlich steigern; und du könntest 2 Techniken in 1 verweben, wobei letztlich das Ergebnis ein Mehrsein würde als die Einzelteile. Ave"

22.09.21 - Kommentar zum Text  Die kambrische Explosion oder wieso Darwin wohl nachweislich irrte von  Bluebird: "Bedenkt man, dass durch die komplexe Kombination von einem Spermium und einer Eizelle der Mensch in all seiner Komplexität entsteht, dessen Überreste dann in Form von Knochen verbleiben, aus denen man dann all sein Entstehen, Entwickeln rückwärts bestimmen soll, so stellt dies für außerirdische Organismen eine wahrlich große Herausforderung, wenn es keine Anhaltspunkte geben würde, die einen Vergleich erlauben. Da wir aber durchaus starke Vergleiche haben, wie denn aus einem winzigen Spermium letzlich über die Zeit ein irrender Bluebird werden kann, so weisen darwins Erkenntnisse grundlegend in die richtige Richtung."

15.01.17 - Kommentar zum Text  Die Lesung von  Möllerkies: "fehlt nur noch der Ölzweig auf dem Haupt des Profilbildes :-) glücklichwerweise traf das Gedicht nicht zu; aber erfreulich dass du unterwegs dieses geschrieben hast, das sich durchaus sehen lässt und sicher auch - eine existenz - vorm Punblikum verdient. Ave Augustus"

02.07.18 - Kommentar zum Text  Die Liebe - des Ursprungslosen liebstes Vorstellungsobjekt von  LotharAtzert: "Was ist Aggression? Ein Stau von Energie. Sie beginnt sich zu stauen durch die Ahnung vom Instinkt: "so hätte es werden sollen". Und je mehr es vom Werden-sollen abweicht, umso größer wird die Aggression... Wenn man annimmt, Tiere besitzen Instinkte, wie z.B. der Löwe, dieses Tier jedoch von Natur aus zum Löwen gemacht, muss nicht mehr Löwe werden, sondern dieser ist, so weicht er keinen Millimeter ab vom Werden-Sollen, und braucht auch nicht das Werden-Sollen, sofern er nicht wünscht Gazelle zu sein. Allein mit dem "Werden-Sollen" hättest Du m.M.n. etwas mehr erläutern können. Worauf bezieht sich dies? Wie hängt das "Werden-Müssen" im Auge des Betrachters über den Betrachtenden, der aber werden-will und nicht werden-muss ?"

14.09.20 - Kommentar zum Text  Die Puppeninsel von  Der_Rattenripper: "die Idee finde ich gut. Der Mix zwischen der Moderne und Phantastischem finde ich gewagt. Weniger gewagt wäre es gewesen, statt Puppen mit Bögen schießwütige Ureinwohner einzuführen, die Touristen jagen. So erinnert mich das ganze ein bissl an Chucky ;-)"

27.04.24 - Kommentar zum Text  die relative Gemeinheit der Zeit... von  Morphea: "Selbst dann, wenn ein Mensch die Distanz, die er (im Durchschnitt zu anderen Menschen) seine Lebtage abgelaufen ist, bis er stirbt, zusammenrechnet, erreicht er nicht die Menge an km, die das Licht bloß in 1 Sekunde erreicht.  Will man mehr in seinem Leben die km übertreffen als das Licht in 1 Sekunde erreicht, müsste man ca jeden Tag um die 10.250 Schritte laufen. Kommentar geändert am 27.04.2024 um 15:43 Uhr"

24.01.24 - Kommentar zum Text  Die Seele als solche von  Gabyi: "Was Du beschreibst ist nach C.Jung nicht die Seele, sondern die Psyche, als Sammelbecken aller psychischen Vorgänge, der bewussten wie der unbewussten. Seele dagegen ist für Jung ist die innere unbewusste Persönlichkeit aufgeteilt in Anima und Animus."

14.05.17 - Kommentar zum Text  Die unauslöschlichen Ideen von  loslosch: "Salve, Da haben wirs. Am Anfang war das Wort, am Anfang war die Tat! Mitnichten! Am Anfang war die Idee. Schiller hätte es gefreut, denn der Text könnte ganz aus seinem Geiste entsprungen sein. Ave"

29.11.18 - Kommentar zum Text  Die Unsagbarkeit mancher Rei- von  Tatzen: "Nun, das Kurgedicht bietet viel Spielraum zur Auslegung. Mit einfachen Worten versuche ich meine Deutung zu schildern. Eine funktionierende Einheit, die die Beziehung nach vorne treibt, könnte der Motor sein unter der Motorhaube. Oft sind es materielle Anschaffungen, an denen man sich gemeinsam erfreut, gemeinsame Durchführung von Aktivitäten macht etc. Das Gehirn liegt flauschig haltlos so dar, so als sobald diese Dinge angeschafft sind und alle Aktivitäten absolviert sind, flieht man diesen Dingen plötzlich. Sie geben einem keinen Halt mehr, so meine erste Schlussfolgerung, die Münze nur auf einer Seite berachtet zu haben und ohne die Münze auf der anderen Seite zu betrachten. Die hell zersprungenen Scheinwerfer könnten für eine vernünftige Weitsicht stehen oder besser gesagt für ein vernünftiges Vorausschauen. Die Augen dementsprechend sehen also nur noch Schattenrisse. Sehen, Hören in einer Einhheit, höt man oft doppelt so gut, sieht oft doppelt so viel. Entzieht sich das doppelt einem, so teilt sich der Einzelne nochmal selbst durch zwei. Man sieht und hört durch die Trennung, als einzelner halb so viel wie ein anderer Einzelner ohne Trennung. Nie mehr ich nie wieder Du. Hier liegt eigentlich eine Doppeldeutigkeit drinnen. Das Ich wurde erst durch das Du zu einem Ich und umgekehrt. Das Alleinsein des Ich bleibt aber nicht das vorherige Ich iVm dem Du, jenes Ich ist ebendeshalb nie wieder dieses Ich. Genauso steht es um das Du. Allerdings könnte die Auslegung des Gedichts dahingehend die Spur aufnehmen, dass es sich um eine Tier-Mensch-Beziehung geht. Was aus dem Gedicht herausfällt mMn ist der "ganze Schmerz", hier wäre eine Metapher gut eingesetzt, die als Leid oder Schmerz fungieren könnte, wenn schon über die Farbe rot geschrieben wird, so wäre es denkbar auch dem Schmerz eine Farbe zu vergeben. Ave Kommentar geändert am 29.11.2018 um 20:38 Uhr Kommentar geändert am 29.11.2018 um 20:43 Uhr"

22.02.17 - Kommentar zum Text  Die Verdichtung von  KayGanahl: "Verdichtung eines Gedichtes kann ebenso gut wie eine höhere Ableitung einer mathematsichen Funktion verstanden werden; je nach der Ableitungsstufe des Gedichts könnte es passieren dass letzlich kaum mehr als ein Fragezeiche übrig bleibt; im anderen Fall, können durch die höhere Ableitung von Gedichten Verdichtungen entstehen, die den Kern treffen. Also vorsicht beim Ableiten von Gedichten, denn man kann derweil so viel falsch machen :-) Ave"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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