Alle 559 Textkommentare von Augustus

25.09.24 - Kommentar zum Text  Homines ad servitutem parati von  Graeculus: "Na ja. Das ist natürlich übertrieben. Eine kapitalistische demokratische Politik beruht auf schwarzen Zahlen, einer positiven Bilanz. Geht es den meisten Bürgern wohl, also finanziell, braucht man keinen hitler oder Stalin. Beide hatten ihren Aufstieg als die Inflation unermesslich in Höhe trieb, die Arbeitslosigkeit überall war und die Kassen leer.  Der Euro ist stark, die Bevölkerung in vielen Teilen finanziell gut ausgestattet; manche wissen nicht wohin mit ihrem ganzen Geld, sie bunkern Geld für 10 leben.  In schmlimmsten Zeiten 1930-1932 war die Inflation monströs hoch, dass ein Brot mehrere Milliarden Reichsmark kostete. Die Kassen waren leer. Schulden hoch. Firmen pleite. Menschen arbeitslos. Dann trat ein hitler auf.  Aber haben wir heute solche Zeiten? Nein, keine Spur davon.  Dass schwache Wirtschaften wie Italien Panik vor Flüchtlingen haben, ist vllt nachvollziehbar. Deutschland kann sich finanziell die Flüchtlinge zwar leisten, räumlich und kulturell jedoch nicht, wie man an den Debatten erkennen kann."

18.04.20 - Kommentar zum Text  Hör zu, es geht hier nicht um Romantik, ich friere. von  Marlena: "Es geht ums teilen, es geht darum zu potenzieren- Ich bin als Bruchteil schon zu viel. und doch finden sich in den unterschiedlichsten Bruchteilen die kleinsten gemeinsamen Nenner. Ave"

12.12.20 - Kommentar zum Text  Houellebecq Leser des Aristoteles von  toltec-head: "„Das dritte Geschlecht. – »Ein kleiner Mann ist eine Paradoxie, aber doch ein Mann – aber die kleinen Weibchen scheinen mir, im Vergleich mit hochwüchsigen Frauen, von einem andern Geschlechte zu sein« – sagte ein alter Tanzmeister. Ein kleines Weib ist niemals schön – sagte der alte Aristoteles.“ Ob die bewusste Unterscheidung im Zitat zwischen „Weib“ und „Frau“ eine entscheidende Rolle spielt zum besseren Verständnis des Zitates. Weininger trennt die Begriffe Weib und Frau voneinander und musst jedem eine andere Bedeutung zu. Ich glaube nicht dass hier Weib=Frau als Synonym gedeutet werden dürfte; es sind im Kern zwei verschiedene Wesen. Weib ungleich Frau und ein kleines Weib ist ein noch größeres Rätsel im Vergleich zu einer hochgewachsenen Frau. Wie und warum hier weib und Frau denfiniert sind, durch welche charaktwrmerkmale und Wesenszüge und Eigenschaften der einen sowie der anderen zugeteilt werden, muss wohl woanders gesucht werden. Ave"

12.08.16 - Kommentar zum Text  Hyoscyamus niger - Teil 2 von 2 von  LotharAtzert: "Im Internet stand was von "höchstens zwei bis drei Samen." Tags zuvor hatte ich Bilsenkraut geraucht, sechs Samen. Hohe Dosen können zum Tode führen! Ist KV so schlimm? :-) Ave"

17.04.20 - Kommentar zum Text  Ich als Liebhaber von  Graeculus: "Liest sich eher nach einem Selbstgespräch. Bei der männlichen Person ist die Frau ein Ventil für den eigenen sprachlichen Ausguss, der sich sonst nicht Luft verschaffte. Kurz: Wer sonst unter anderen Umständen nie redet, aber gerne redet, nutzt eine unter wiederum anderen Umständen solche Gelegenheit wahr zu reden. Es ist aber letzlich eine Flucht von sich selbst. Ja eine Unsicherheit des Redners selbst. Denn was bleibt über die Person letzlich übrig zu erfahren, wenn man alle Gedichte und zitierten Stellen aus den Büchern wegradiert? Nichts. Daher ist die absurde lange Rede von der Person nicht die Ursache, die die Frau verscheuchen lässt, sondern Ursache ist die Unteilbarkeit der Person, die sich dem ureigenem Interesse der Frau hartnäckig verweigert. Ave P.S. Obwohl die große gemeinsame Gruppe der Leser nur den humorvollen Teil zu sehen fähig ist, erschließt sich dem aufmerksamen Leser auch die andere Seite der Münze, wenn er sie einmal umdreht."

28.09.22 - Kommentar zum Text  Ich bin der, der... von  theatralisch: "zu...Amour fou prädestiniert..."

12.10.16 - Kommentar zum Text  Ich ertrage es nicht mehr von  kaltric: "Ich habe tatsächlich alle deine Texte gelesen und in fast allen die Beobachtung gemacht, das oft Iterationen auftauchen, was aussagen könnte: der Autor verhält sich einem Hamster im Rad gleich. Ave Augustus"

22.02.19 - Kommentar zum Text  Ich glaube, du siehst es nicht... [oder: We'll never find the cure. Useless me and useless you] von  ZornDerFinsternis: "Ich finde im Text gegenüber deinen älteren Texten nicht wirklich eine Entwicklung; wiederkäuende Gedanken, die die alte Substanz wiedergeben; ungefähr so wie man einen Menschen seit Jahren nicht gesehen hat und wieder trifft und sagt; oh, Du hast Dich gar nicht verändert. So ist’s mit diesem Stück auch."

29.11.23 - Kommentar zum Text  Ich habe heute ein weiteres Meisterwerk der zeitgenössischen Kunst geschaffen von  Alex: "Da hatte wohl niemanden den §183 StGB auf den Schirm, bei all den Ausschüttungen von Hormonen. Das verdiente Geld der Prost. wäre auch gleich weg. Wer hat eigentlich die 50 Cent reingeworfen?"

29.09.18 - Kommentar zum Text  Ich kann auch anders von  Alex: "Ich sehe darin eher einen Widerspruch, wenn ich von der Prämisse ausgehe, dass Geborgenheit und Wärme zum Grundbedürfnis eines Menschen gehören und von da aus die Abgrenzung ziehe, so müsste alles darüber hinausgehende als "auch anders können" bezeichnet werden. So aber steht dies "Ich kann auch anders" als etwas was dem eigenen Wesen nicht entspricht, als ob man Geborgenheit und Wärme mehr durch eine geistige Fähigkeit hervorrufen kann als durch die empfundene menschliche Natur. Von daher wirkt der Text für mich befremdlich. Ave Kommentar geändert am 29.09.2018 um 20:29 Uhr"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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