Alle 714 Textkommentare von Augustus

11.04.20 - Kommentar zum Text  Von Wohnzimmerspaziergängen und Beziehungen von  unangepasste: "salve, zunächst sei festgestellt, dass die Prot. sich zwar nach einem Partner sehnt, jedoch nicht gewillt ist sich mit einem Surrogat zufrieden zu geben, da der letzte Partner (die Gründe bleiben verborgen, warum er nicht mehr existiert) durchaus hoch die Hürde für den nächsten Anwärter aufgestellt hat. Die Volksweisheit, die besagt, es wird die Verlassene über den Vorherigen schon der Nächste zu trösten wissen, schlägt hier fehl. Allerdings muss auch sagen, dass das Gespinst des Vorgängers den Gemächern der Herzkammern der Prot. noch nicht entwichen ist, weswegen pfeilsicher gesagt werden darf, dass der spukende Geist noch nicht eingefangen und in der Truhe verwahrt worden ist. Darüber hinaus merkt die Prot. dass sich zu einem einzigen Zeitpunkt Fälle ereignen - nicht nur die Sehnsucht nach einem Partner - sondern auch noch die Familie und Freunde mit ihren unzureichenden Ansichten zu Wort melden und dadurch nur noch mehr die Unvollkommenheit der Prot. spüren lassen. Allerdings finden sich im Text noch Spuren von Witz und Ironie, wenn das streitende Paar im Haus beschrieben wird, weswegen m.E. speziell dieser Teil des Textes sehr zu begrüßen ist. Diese Schilderung ist eine ironische und sarkastische Wendung im Text. Anzumerken sei vllt. noch, dass die Autorin solche Kunstgriffe eher meidet und andere Textformen bevorzugt, weswegen gerade dieser Text aus der Fülle der bisher geschriebenen - anders auffallend herausfällt. Ave"

10.04.20 - Kommentar zum Text  Terminaler Skeptizismus von  Terminator: "Immerhin sind die Chancen höher (50%), dass es Gott gibt als beim Black Jack im Casino sein eingesetztes Geld zu verdoppeln. Ich setze All In für Gott ;-)"

09.04.20 - Kommentar zum Text  Ein mögliches Zeichen Gottes von  Graeculus: "Der Hausmeister hat das Kosten-Nutzen-Prinzip angewendet. Er meinte wohl, dass die Reparatur der Klinke preislich kostengünstiger und zeitlich schneller zu "kleben" wäre, als eine Abmontierung und Neumontierung der Klinke. Er hat möglicherweise einen Metallkleber benutzt. Ein Sherlock Holmes hätte sicherlich an der Abbruchstelle der Klinke gerochen und sich dadurch vergewissert oder der Neumontierung zugeschaut. Wo waren Sie zu dem Zeitpunkt als der Hausmeister die Arbeit an der Klinke vornahm? Ave"

19.03.20 - Kommentar zum Text  Hilfe! von  niemand: "und wenn man mal ihn wirklich braucht, dann ist er nicht da... Ave"

14.03.20 - Kommentar zum Text  Bodensatz und Korkenzug von  LotharAtzert: "es ist halt verführerisch aus den Gesetzen der Physik und Chemie die unbestimmten Felder der Ontologie und Metaphysik abzuleiten zu versuchen. Das Ableiten aus unbestimmten Räumlichkeiten erzeugte bestimmte Richtungen von Lehren und Glauben. Gebe ich Dir ein weißes Blatt und Buntstifte und einem anderen ebenso und dem nächsten auch, mit der Bitte etwas drauf zu malen, so kommt stets auf dem Blatt ein anderes Bild heraus. Ave"

14.03.20 - Kommentar zum Text  Ist das Coronavirus ein Gericht Gottes? von  Bluebird: "Möglicherweise kehrt Jesus in Form eines mulitresistenten Erregers zurück, der die Menscheit auf einer andere Art und Weise erlöst..."

15.02.20 - Kommentar zum Text  Heute von  BeBa: "Der Kaffee als Ausdruck der Sonne im grauen Wetter. Auch geistig möglich zu verstehen. Ave"

12.02.20 - Kommentar zum Text  Unerwartete Rettung! von  Bluebird: "Auf hellem Pfade wissend herumgegangen, rettende Hölle! Aus dem Buch Lucifer S. 45"

12.02.20 - Kommentar zum Text  Selbstportrait - für Dieter Wal von  LotharAtzert: "Immerhin trägst Du dein schweres Kreuz aufrichtig und erfreust dich der Sonne, wenn Du sie siehst."

13.12.19 - Kommentar zum Text  Robert Gernhardt hatte Recht von  Judas: "die Anfänge der Gedichte beruhten auf einer gegenseitigen und auf der persönlichen Ebene von zwei Menschen. Sie waren kleine Geschenke oder Aufmerksamkeiten zwischen Liebenden. Da die Art und Form von der Alltagssprache abwich, musterten sich die Gedichte nach und nach zur Kunst. Die Perser und Araber sowie Griechen entdeckten bei ihren Vorfahren lyrische Texte, die sie beeindruckten und diesem Gefühlsethos nacheifarten. Flankiert wurden solche Entdeckungen von der Musik und natürlich von Erzählungen, denn gerade die Geschichten aus 1001 Nacht sind ein schönes Zeugnis der arabischen Blüte, die zu dem Zeitpunkt aufgegangen ist. Dass die Gedichte heutzutage prostituiert werden weiß ja jeder. Die Inflation hat im 18 Jahrhundert begonnen und findet in unserem Jahrhundert ihren Höhepunkt. Die Dichtkunst wird oder sollte wieder in die privaten Kreise zurückkehren, damit sie wieder an Bedeutung gewinnt, obwohl nach der herrschenden Meinung die Poesie dem Volk gehört. Kommentar geändert am 13.12.2019 um 21:31 Uhr"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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