Alle 709 Textkommentare von Augustus

07.02.18 - Kommentar zum Text  Defizit von  keinB: "Ich überlege, ob es denn nicht besser wäre den Gedanken in der "Ich"-Form zu schreiben. "Die beständigste Beziehung ist die, die ich nicht führe." Ave"

08.01.18 - Kommentar zum Text  to go von  Diablesse: "du gehst mit dem föhn auf meine tränen los Tatsächlich dachte ich zuerst von dieser Strophe, dass es um einen Gewaltakt geht. Es handelt sich aber um eine ungeschickte, teilweise künstliche Variante von Trösten. Der Föhn, wenn er mit einem Menschen zu vergleichen wäre, so fänden wir einen Menschen in ihm, der zwar Wärme aussenden kann, aber eine "auf Abruf". Zwar gehört dies zur Funktion des Föhns, sowie die Wärme zur Natur des Menschen, man kommt aber nicht drum herum zu denken, dass diese Wärme auf "Knopfdruck" funktioniert, also quasi auch von der Vorstellung von einem Verstellunskünstler zu denken. Im Kontext eingesetzte "Seifenblasen" werden als Hoffnungen verstanden, die allerdings, wenn sie vielleicht noch im Gespräch etabliert werden konnten, beim Weggehen der Person neu überdacht werden, die zum Schluss kommt, dass es doch keine Hoffnung gibt. Ave Kommentar geändert am 08.01.2018 um 20:57 Uhr"

14.12.17 - Kommentar zum Text  Von der Sprache des Unbewußten, Teil 1 von  LotharAtzert: "Man möge sich das Unbewusste und Bewusste wie das Meer und Land vorstellen. Unter der Wasseroberfläche exisiert wieder eine ganz eigene Welt. Das sichtbare Land ist nur ein Teil der großen Welt, die beide vereint und mir deucht, das Meer sei noch größer als das Land. Ave"

02.12.17 - Kommentar zum Text  Ankerplatz von  Livia: "Das Gefüge des Gedichts ist interessant, es unterstreicht den Inhalt oder es gibt dem ein Gesicht. Einerseits den Anker zu werfen dürfte als ein Zeichen für einen längeren Aufenthalt sein, andererseits aber auch eventuell für einen Stillstand, je nachdem aus welche Perspektive man den Anker betrachtet. Unter Umständen könnten vielleicht auch beide hierzu passen. Das Gewicht auf der Waage schlägt m.E. hin aber nach einem längeren Aufenthalt aus. Ave"

30.11.17 - Kommentar zum Text  Eine ermutigende Weissagung und Ankunft von  Bluebird: "Der Porsche meines Stiefvaters hielt auf dem Bibelschulgelände. Der Protz-Bischof Tebartz van Elst lässt Grüßen. Ave"

24.11.17 - Kommentar zum Text  Praktikum unter Menschen von  DeadLightDistrict: "und ist fast haarlos Witzig, bei ca. 5.000.000 Haaren , die der Mensch hat. ;-) Ave"

23.11.17 - Kommentar zum Text  Bald ist es soweit von  Sylvia: "Statistisch gesehen wird alle 14 Minuten ein Mensch mit einer deutschen Waffe getötet. eher ein Soldat mit einer amerikanischen, russischen oder chinesischen Waffe getötet. Es wäre zu fragen, wie Du die Sache siehst, wenn eine Partei russische Waffen geliefert bekommt (Staat), mit diesen Waffen sie im Vorteil gegenüber der andere Gegenpartei ist, die noch keine Waffen zur Verteidigung besitzt, (die aufbegehrte Bevölkerung z.B.) und dementsprechend sie leicht besiegen und unterdrücken kann und somit ihre Macht rigoros über die unterlegene Partei durchsetzen kann, also z.B. durch weitere und härtere Versklavung, ob Du in Kenntnis dieser Lage weiterhin ein Verbot von Waffenexport durchsetzen würdest wollen? Gäbe es die Waffenexporte nicht, würde Amerika heute zu Großbritannien gehören und es gäbe keine Unabhängigkeit nirgends. Das Problem ist allerdings, sobald ein Waffenlieferant Waffen ausliefert, begünstigt er die Machtstellung dieses Akteurs, welche nur durch die Waffenlieferung anderer an die anderen Akteure durchbrochen werden können. Es ist also nicht die Schuld des Zweitlieferanten, sondern des Erstlieferanten. Außer Du bist für Versklavung und Unterdrückung. Demokratische Staaten sind hier außenvorgenommen. Ave Kommentar geändert am 23.11.2017 um 17:22 Uhr"

13.11.17 - Kommentar zum Text  s[t]aatssymbol von  kein-belag: "Platz eingenommen für Zwei ich würde aus der Zwei eine höhere Zahl machen. Vielleicht sehen wir genau in diesem Satz da wie der Kapitalismus in den Geist das materialistische Denken hineinpustet. Ave"

01.11.17 - Kommentar zum Text  1. von  keinB: "Hallo, ich finde den Text bis zum letzten Satz stringent. Der letzte Satz impliziert, dass Dina in das Loch gefallen ist und diesbezüglich verschwunden ist. Es ist aber die Frage zu stellen, ob Dina alleine in den Wald spazieren gehen würde. Bei nährer Betrachtung müsste die Antwort lauten: Nein. Denn wir finden im Text zwei Geschwister, die in der Zeit der Adoleszenz sich befinden. Wir finden auch zwei gegensetzliche Charaktere der beiden Geschwister, sie unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Eine weitere Gemeinsamkeit, außer dass sie dieselben Eltern haben, ist nicht zu erkennen. Während Ana vor sich her träumt und gerne im Wald wandert, sich also näher zur Natur hin widmet, widmet im Gegenteil sich Dina der Schminke zu, einerseits sich selbst und andererseits den anderen durch die Schminke zu gefallen. Dies Gefallen an der Schminke bedeutet oft, dass es in ihrem Kreis Freundinnen geben muss, die gleichfalls an der Schminke gefallen finden und die sich um das Thema herum intensiv austauschen. Es ist quasi von einer Mode die Rede, der Dina und ihre Freundinnen verfallen sind. Von diesem Hintergrund aus gesehen, würde Dina wohl nie in den Wald gehen, es gibt nämlich keinen Grund, des Weiteren würde sich Dina wohl nie ohne ihre Freundinnen unterwegs begeben. Deshalb ist die Wahrscheinlihckeit, dass Dina alleine in den Wald spazieren und in das Loch reingefallen ist, höchst unwahrscheinlich. Sie würde wenn überhaupt mit ihren Freundinnen durch die Stadt flanieren und über Schminke reden oder bei einer ihrer Freundinnen sich treffen und dort über die Schminke reden, während sie gegenseitig sich schminken würden. Da aber auch von keinem Streit der Text erzählt, der einen solchen Charakter aus seinem vertrauten Kreis hinwegschleudern würde, so dass bis dato eine Unwahscheinlichkeit plötzlich wahrscheinlich wäre, so ist die Vermutung, dass Dina in das Loch hineingefallen sei, unglaubwürdig. Den Text an sich finde ich gut proportioniert. Man merkt ihm eine gewisse Straffheit, so dass der interessante Teil bzw. die Essenz sich nicht auflöst sondern im Text bleibt. Ave"

25.10.17 - Kommentar zum Text  Zerstörte Schönheit von  EkkehartMittelberg: "wer Gewalt ausübt, da ist die verbale Kommunikation schon lange tot. Sender und Empfänger haben zwei völlig verschiedene Frequenzen entwickelt. Typisch ists in manchen Situationen, wenn ein elektronisches Gerät nicht funktioniert gegen diesen zu treten. mit der Hoffnung dass es danach funktioniert, Hier verstehen wir auch wie Gewalt gedacht wird und wie das Gegenüber betrachtet wird, das geschlagen wird; als ein mechanisches Ding, das nach den Bedürfnissen des anderen funktionieren muss. Schrecklich aber wahr. Ave"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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