Alle 699 Textkommentare von Augustus

28.01.23 - Kommentar zum Text  Der König der Ausbrecher von  EkkehartMittelberg: "In der Fabel gelingt die Flucht des Bibers mit Hilfe der Ratten. Anzumerken aber sei, dass die Fabel eine weitere Dimension beinhaltet, die den Ursprung des „technischen Fortschrittes“ aufzeigt. Der Tiger wird durch die Flucht des Bibers gezwungen, zukünftig die Gitter bzw. den Kerker zu modernisieren. Die Flucht löst langfristig den technischen Fortschritt aus, gleichwohl kurzfristig die Flucht gelingt."

27.03.24 - Kommentar zum Text  Der künstliche Mensch von  Dieter_Rotmund: "es ist augenscheinlich logisch, dass man mit ein paar Klicks auf einem Handy „entferntes Interessantes“ sich nahe holen kann, um das langweilige nahe, interessant zu machen. Auch Kopfhörer und Musik lassen das langweilige nahe aushalten. Dazu empfehle ich Johann Gottlieb Fichte zu lesen. Das absolute Ich, das sich durch die Freiheit im Transzendetalen konstituieren will.  Man möchte also in der Realität virtuelle bessere Welten erleben und durch die Freiheit, diese erleben zu können, sich in diese Welten auch zu transzendieren. Ja, man könnte fast sagen, wenn wir auf kv schreiben, transzendiert sich unser Ich kurzzeitig in die virtuelle Welt.  Geht man weiter, stellt man fest, diese virtuelle Welt ist ein Teil der realen Welt."

26.04.17 - Kommentar zum Text  Der Lenker Zeus von  loslosch: "Salve, was sagt uns das: spiele mit Zeus keine Würfelspiele. Oder wie finden wirs bei Schiller: man versuche die Götter nicht..."

09.03.16 - Kommentar zum Text  Der letzte Schluck von  loslosch: "Irgendwo habe ich gelesen, dass der Wein von den Göttern kommen soll; denn manchmal ist der Rausch wirklich göttlich."

17.10.16 - Kommentar zum Text  Der Morgen danach von  shadowrider1982: "Ein gutes Gedicht! Das vorab mal. Im allgemeinen gute Strophen im besonderen vereinzelt hübsche Reime. Hervorheben möchte ich diese folgende Kreuzreime. "Bis dahin bleibt die Sehnsucht, der bittersüße Schmerz, die Hoffnung und die Ängste, der kleine Krieg im Herz." Nun möchte ich nicht nur loben sondern, sondern möchte dir auch den Vorschlag darbieten, der vll zur Verbesserung deines Gedichtes dient. Wenn du genau schaust, so hast du im Gedicht zwei Mal den Reim "Herz -Schmerz" Den Reim einmal zu benutzen ist durchaus legitim, wenn auch schon sehr abgenutzt, so sollte die Verse gut oder originel sein, damit überhaupt eine Substanz darin zu erkennen ist. Doch wenn der Reim "Herz-Schmerz" nochmal auftaucht, dann wirds kritisch, denn diese Iteration nützt dem Gedicht wenig. Auch hätte ich den Vorschlag vll die letzten vier Verse so zu gestalten: Dein Duft und deine Wärme, das alles fehlt mir sehr. Denn nur in deinen Armen schlägt mein Herz höher. Ave"

30.08.17 - Kommentar zum Text  DER MYTHOS DES SISYPHUS von  hermann8332: "ich lese hier quasi ein langes Gedicht, das sich mit dem Sinn des Lebens beschäftigt. Selbst die List, die hier gegen die Götter mit Erfolg angewendet wird, um dem Tod zu entkommen, erscheint im Anschluss im Angesicht der Ewigkeit nur ein kurzes Vergnügen. Das Rad der Zeit ist kreisförmig, so dass letztlich jede neue Erkenntnis zwangsläufig uns irgendwann zur Ausgangsfrage führt. Im Grunde wird hier nach einem Ausgang gesucht aus dem Kreis. Eigentlich unauffindbar. Ave"

09.04.17 - Kommentar zum Text  Der Reiz des zweiten Lebens von  loslosch: "Wer weiß ob der, der heute gezwungenermaßen auf der Flucht ist, eines Tages diesen Spruch zu ernst und zu Herzen nimmt... Übrigens: in Syrien findet gleichzeitg ein Eigentumsraub statt. Die Länderein und Immobilien der Flüchtlinge wird der Staat okkupieren und wenn Assad siegt, also an der Macht bleibt, verteilt er das Zeugs an seine Offiziere und andere Opportunisten. Ave"

05.08.16 - Kommentar zum Text  Der rettende Flyer von  Bluebird: "Wenn ich sehe, wie Mephisto in diesem speziellen Falle zu Werke geht, dann muss ich schmunzeln, denn seine verspielte und verführerische Natur weiß er so geschickt einzusetzen, dass ers schafft, eine Muslimin zum Christentum zu bekehren; das kann nur Mephisto einfallen solch ein Streich. Denn die Mühe, einen zu Bekehren und mühelos dafür tausende christlich Gläubige durch Erdbeben oder Kriege zu dezimieren, scheint mir ziemlich unausgewogen; so handeln Unternehmen, die Neukunden bessere Angebote unterbreiten als den Bestandskunden, der Geschäftsführer scheint daher auf Mephisto reingefallen zu sein. Ave Augustus"

23.11.18 - Kommentar zum Text  Der Satz von  Livia: "Der Leser respektive der Zuhörer wird bald mit dem gesprochenen Text identifiziert. "Warum ich blieb? Weil ich berührt werden wollte." Zunächst möchte man meinen als Zuhörer es handele sich um eine fiktive Protagonistin von der die Rede ist, aber tatsächlisch kann es auch um den Zuhörer selbst gehen. Dieses zunächst verwirrende Spiel, [handelt es sich um eine fiktive Protagonistin, die Sprecherin selbst oder um den Zuhörer], fällt kaum auf, wenn man von der Zuhörerrolle ausgeht, dass es sich um keinesfalls um einen selbst handeln kann; denn man sei nur der Zuhörer. "Warum ich blieb? Weil ich berührt werden wollte." Mit diesem einführenden zweiten Satz werden drei Figuren zu einer verwoben. Denn diese Frage kann sich der Zuhörer selbst auch stellen, warum er bei diesem vorgelesenem Text stehen blieb, die fiktive Figur ebenso und die Sprecherin gleichfalls. Damit gewinnt der vorgelesene Text an mehreren Dimensionen und ist wirklich kaum zu identifizieren, in welcher Dimension er sich letzlich auffhällt. Das macht seinen Charme aus. Ave Kommentar geändert am 23.11.2018 um 20:58 Uhr"

02.10.21 - Kommentar zum Text  Der Satz des Lotharius von  LotharAtzert: "Streng genommen ist alles geschöpft, auch der dümmste Gedanke. Selbst das Vakuum ist geschöpft. Auch ein Atzert wird nach dem Leben geschöpft, der Tod stellt ja die vollständige Entropie des Lebens dar, aber auch diese Entropie wird geschöpft. Salve"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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