Alle 708 Textkommentare von Augustus
27.08.19 - Kommentar zum Text Nelle onde von Gideon: "Salve. Sintflut, Wellen sind das Gegenteil von Aplomb, das hätte ein Hafen sein können, es wird jedoch auf das offene Meer geschaut nach „ihm oder sie oder es“; wie auch immer, die Weite wird durch das Glas drückend eingegrenzt, weswegen der Leser automatisch an ein Aquarium denken muss, obgleich Wellen und Sintflut zuvor einer größeren Freiheit bedürfen, um sich in dieser Größe überhaupt zu entfalten. Also ist hiervon nicht von einem eingeengten Aquarium zu sprechen, sondern im bildlichen Sinne von „Bekanntsein, Erkennen, Vertrauen“, oder seinen Grund verstehen und erfahren haben. Die Reifen Bewegungen der Seele sind dem lyr. Ich also nicht fremd; es durchschaut was im Innern vorgeht. Der Fisch ist hier das treibende Symbol, der stellvertretend für die Lebendigkeit oder Leben stehen könnte. Denn trotz der Erkenntnis, was da auf dem gläsernen Grund geschieht, fehlt es an greifbaren Leben. Bloße Wellen und Sintfluten, so stürmisch und gewaltig sie sind, bedeuten nichts wenn in ihren Gewässer keine maritimen Lebewesen herumkreuzen. Ave"
14.12.21 - Kommentar zum Text Newal Barari: Eine weitere Geschichte der Menschheit von Terminator: "Isolationshaft. Da jeder durch die vielfältigen online-Angebote seiner Einsamkeit entkommen kann, sprich: sich die Welt mit einem Klick heranholen kann, ist Isolation in altem Sinne nicht möglich. Analoge Isolation müsste also abgekoppelt von der digitalen Isolation sein, erst dann wäre sie eine Höchststrafe. Die Folge von Individuuen könnte sein, dass aufgrund der Strafen von unenthischen Verhaltens in die digitale Welt geflüchtet wird. Und nur letzte abschließende Ergebnisse nur noch in die analoge Welt herausgeschält werden."
20.09.21 - Kommentar zum Text Nichicht von Terminator: "Was würde Descartes im Paralleluniversum gesagt haben: „Ich fühle, also bin ich.“"
18.03.22 - Kommentar zum Text Nichts über Krieg! von Graeculus: "Ist doch von den Europäern abgeguckt. Atomstrom ist grün und umweltfreundlich, da aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt. Nur der Teufel weiß, unter welchem Salzberg der Atommüll gelagert werden soll."
03.01.21 - Kommentar zum Text Niedere Geilheit von Terminator: "Nicht nur das. Im Sumpf der Frösche suchen ja alle Frauen den Prinzen. Das ist ein Wettbewerb auf dem Markt der Frösche. Frösche sind auf dem Markt extrem viele, Prinzen selten. Dass ein Mädchen, eine Frau dies wagt, einen Prinzen bei der schieren Auswahl an Fröschen zu bekommen, zeugt von Dummheit. Die Hoffnung leitet sie, wie Hoffnung den Lottospieler wöchentlich leitet seine 6 Kreuze ins Feld der Zahlen zu setzen. Ich sehe dagegen, das das Weib sich letztlich mit einem Frosch zufriedengibt. Genau hier treten aber die interessanten Fragen auf, wieso? Kommentar geändert am 03.01.2021 um 10:15 Uhr"
16.10.14 - Kommentar zum Text Niederschlag von Alpha: "In einem Gedicht mehrere Gedichte und in unterschiedlichen Formen zu verpacken ist eine hübsche und innovative Idee. Grüße, Augustus"
08.03.16 - Kommentar zum Text Noch ein Sonett von Reliwette: "Rilke hat durchaus meisterhaft mit den klassischen Formen der Sonette gebrochen, z.B. in seinen Sonetten an Orpheus; hier aber finde ich leider kaum etwas davon. Gruß, Aug. (Kommentar korrigiert am 08.03.2016)"
25.06.24 - Kommentar zum Text Noch nicht sterben wollen von uwesch: "für menschliche Wesen ist es eine Tragödie sterben zu müssen, weil sie gewohnheitsmäßig ausschließlich nur das Leben kennen."
27.12.22 - Kommentar zum Text Notschju i dnöm von Terminator: "Mich erinnert das bissl an ETA hoffmanns „der goldene topf“"
05.05.22 - Kommentar zum Text Nøkken und der Fossegrim von Judas: "eben erst das fidele Märchen entdeckt. Bei Gelegenheit lese ich mirs bei Muße und Zeit durch. Aber vorab, wenn dieses Märchen dazu bebildert wäre, würde es noch einmal sehr viel dazu gewinnen. Was meinst Du? An einer Stelle fand ich die Angst der Ehefrau, die das Kind in den Armen hält und ihren Mann in den Wald verabschiedete, mit der Antwort „Aber ich“, als der Mann ihr sagte, er habe „keine Angst vor den Nacht und den Gestalten“, spezieller Natur. Fraglich, wie das „aber ich“ zu deuten ist, ob die Ehefrau selbst Angst vor der Nacht und den Gestalten hat, und deswegen der Ehemann die Botschaft mitbekommt, er solle vor Einbruch der Nacht daheim sein, damit sie in seiner Gegenwart keine Angst zu haben mehr um sich selbst braucht, oder ist die Antwort eher darauf bezogen, dass ihre Angst hauptsächlich ihrem Ehemann gilt, wodurch die Sorge um ihren Ehemann ausgedrückt wird, sie möchte ihn wohlbehalten zurück? Salve. Kommentar geändert am 05.05.2022 um 09:59 Uhr"
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