Alle 709 Textkommentare von Augustus

01.07.24 - Kommentar zum Text  Nichts zu verlieren von  Terminator: "Ich fürchte, der Wille zur Macht soll die Illusion der Unsterblichkeit eines Menschen befeuern. Qin Shi Huangdi, der erste Kaiser Chinas wollte zwingend unsterblich sein. Er ließ nach Magiern, Zauberern, Kräuterweibern, Schamanen und nach allen Quacksalbern suchen, die Unsterblichkeit versprachen.  Denn genauer betrachtet, ist die Macht unsterblich, sie wird es immer geben, solange es Menschen gibt, aber der Träger der Macht ist sterblich. Diesen Zwiespalt verkraften Menschen an der Macht nicht. Wille zum Wert ist eine geistige Revolution, die der materiellen Materie überlegen ist.  Wie verwundert reagiert ein geistiger Mensch über geistig arme Menschen, die aber im materiellen Überfluss leben? Diese dünken sich sogar noch jenem überlegen.  Wie sehr trauern die Menschen, wenn ein großer, schöpferischer Geist verstirbt? Es soll aber auch möglich sein, dass Macht und Wert zusammengehen? Kublai Kahn, ein mongolischer Herrscher soll seine Macht durchaus weise, gerecht und freimütig kontrolliert haben. Kommentar geändert am 01.07.2024 um 12:57 Uhr"

03.01.21 - Kommentar zum Text  Niedere Geilheit von  Terminator: "Nicht nur das. Im Sumpf der Frösche suchen ja alle Frauen den Prinzen. Das ist ein Wettbewerb auf dem Markt der Frösche. Frösche sind auf dem Markt extrem viele, Prinzen selten. Dass ein Mädchen, eine Frau dies wagt, einen Prinzen bei der schieren Auswahl an Fröschen zu bekommen, zeugt von Dummheit. Die Hoffnung leitet sie, wie Hoffnung den Lottospieler wöchentlich leitet seine 6 Kreuze ins Feld der Zahlen zu setzen. Ich sehe dagegen, das das Weib sich letztlich mit einem Frosch zufriedengibt. Genau hier treten aber die interessanten Fragen auf, wieso? Kommentar geändert am 03.01.2021 um 10:15 Uhr"

16.10.14 - Kommentar zum Text  Niederschlag von  Alpha: "In einem Gedicht mehrere Gedichte und in unterschiedlichen Formen zu verpacken ist eine hübsche und innovative Idee. Grüße, Augustus"

08.03.16 - Kommentar zum Text  Noch ein Sonett von  Reliwette: "Rilke hat durchaus meisterhaft mit den klassischen Formen der Sonette gebrochen, z.B. in seinen Sonetten an Orpheus; hier aber finde ich leider kaum etwas davon. Gruß, Aug. (Kommentar korrigiert am 08.03.2016)"

25.06.24 - Kommentar zum Text  Noch nicht sterben wollen von  uwesch: "für menschliche Wesen ist es eine Tragödie sterben zu müssen, weil sie gewohnheitsmäßig ausschließlich nur das Leben kennen."

27.12.22 - Kommentar zum Text  Notschju i dnöm von  Terminator: "Mich erinnert das bissl an ETA hoffmanns „der goldene topf“"

05.05.22 - Kommentar zum Text  Nøkken und der Fossegrim von  Judas: "eben erst das fidele Märchen entdeckt. Bei Gelegenheit lese ich mirs bei Muße und Zeit durch. Aber vorab, wenn dieses Märchen dazu bebildert wäre, würde es noch einmal sehr viel dazu gewinnen. Was meinst Du?  An einer Stelle fand ich die Angst der Ehefrau, die das Kind in den Armen hält und ihren Mann in den Wald verabschiedete, mit der Antwort „Aber ich“, als der Mann ihr sagte, er habe „keine Angst  vor den Nacht und den Gestalten“, spezieller Natur.  Fraglich, wie das „aber ich“ zu deuten ist, ob die Ehefrau selbst Angst vor der Nacht und den Gestalten hat, und deswegen der Ehemann die Botschaft mitbekommt, er solle vor Einbruch der Nacht daheim sein, damit sie in seiner Gegenwart keine Angst zu haben mehr um sich selbst braucht, oder ist die Antwort eher darauf bezogen, dass ihre Angst hauptsächlich ihrem Ehemann gilt, wodurch die Sorge um ihren Ehemann ausgedrückt wird, sie möchte ihn wohlbehalten zurück?  Salve. Kommentar geändert am 05.05.2022 um 09:59 Uhr"

29.09.21 - Kommentar zum Text  Nur noch achthundertsiebenundsechzigmilliarden und sechshundertneunundneunzig mal von  LotharAtzert: "Verständlich. Allerdings sollte man bedenken, dass man tot die nächsten Milliarden Jahre ruhen wird, warum dann in der kurzen Periode (s)eines Lebens nach Bequemlichkeit suchen. Goethe wusste das ganz genau."

16.10.16 - Kommentar zum Text  Nutzen und Schande von  loslosch: "Weiß man denn auf welche "Sache" konkret Cicero dabei Bezug nimmt? Der Spruch, allgemein betrachtet, wie von dir aufgezeigt, taugt nicht zur Universalität. Ave, Augustus"

05.09.22 - Kommentar zum Text  oblivion von  Morphea: "wird die Sonne nicht eines Tages das Zeitliche segnen und einmal nicht mehr aufgeben? Hier könnte all das Geraubte (auch Dein Gesicht) der Sonne durch ihren Tod an etwas anderes geerbt oder durch etwas andere weiter geraubt werden."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/71

Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram