Alle 709 Textkommentare von Augustus

18.04.24 - Kommentar zum Text  Verbrauchte Worte von  Papalagi: "Zuerst war das Wort, dann der Krieg."

24.08.22 - Kommentar zum Text  Verdrängungszeichen von  LotharAtzert: "Das Unterbewusste sucht halt ständig nach Inhalten, es will sich materialisieren in jeglich ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Als idee, Erfahrung, Wahrnehmung, Erkenntnis, Gefühl….  Das Unterbewusste ist somit sehr kostspielig… weitaus kostspieliger als das bewusste."

11.12.14 - Kommentar zum Text  Verfehltes Lebenselixier von  loslosch: "Der niedergeschlagenen Stimmung, bis diese zum Suizid ausgereift ist, wird heute ein Riegel vorgeschoben: Bunrout-Syndrom. Ein guter Schachzug der Psychologie gegen Suizidgefahr. Grüße, Augustus"

13.07.22 - Kommentar zum Text  Verflucht von  Ophélia.Veriverbia: "Eine Anmerkung möchte ich hinterlassen.  Interessant finde ich, dass viel mehr in der Pandora die Hoffnung als Fluch angesehen wird, und die im Grunde zu den ganzen Irrungen und Illusionen führt; und das Sein im Kerker, viel weniger dem Überlebenstrieb als der Hoffnung geschuldet ist.  Nicht minder interessant, dass genau in der Wahl der Hoffnung unsere Macht liegt, und viel weniger im Überlebenstrieb; denn während dieser sich automatisch einschaltet, sobald Gefahr droht - wie bei Tieren - so unterscheidet den Mensch und Tier diese Fähigkeit von einander nicht, aber gerade die Hoffnung haben zu können, unterscheidet erst den Menschen vom Tier.   Daraus gefolgert, wenn der Mensch hoffen kann, und Hoffnung als Fluch gedacht werden kann, so sind alle Menschen verflucht.  Selbst dem, der sich dem Fluch treuherzig und ehrerbietig unterwirft, wird nur ein „beklemmender“ Hauch eingeflößt, eine befristete Befreiung oder in der Manier einer Sträflings zu sprechen, ein Freigang gewährt, im Wissen befristet frei herum zu laufen, allerdings weiterhin als Sträfling.  Vielleicht liegt genau da jene Macht, in der Befristung nicht den Kerker zu sehen, sich ganz und gar im Freigang vergessen zu können;  Aber!  Jedweder amnestische Versuch, selbigem zu entkommen, [justify]Gleicht einem sedierenden Selbstbetrug -[/justify]Einer Hingabe zur illusorischen Veränderung.  Die verse aus der Strophe machen auch diese Hoffnung zunichte.  So kann nur eines festgestellt werden, Seit Äonen umgeben vom pechschwarzen Kerker,der einen immer und auf ewig umgibt.  Während    Tore (zur Welt) der seligen Verbundenheit…als bloße Illusion erscheinen muss, als ein Gedaneknkonsteukt getragen von der (verfluchten) Hoffnung, dass da etwas ist, dass es in Wahrheit nicht gibt.  Salve   Kommentar geändert am 13.07.2022 um 13:20 Uhr Kommentar geändert am 13.07.2022 um 13:22 Uhr"

13.02.23 - Kommentar zum Text  Vergänglichkeit. Aphorismen von  EkkehartMittelberg: "das Wesen der Vergänglichkeit ist aber nicht ihre eigene Vergänglichkeit, denn sie ist konstant. Könnte also die Vergänglichkeit als universelle konstante nur im hier und jetzt bestehen. Denn wäre sie vergänglich, würde sie eines Tages nicht mehr geben. Und würde es sie nicht mehr geben, würden wir auch nicht vergänglich sein. Also ist sie eine unvergängliche Konstante, die Vergänglichkeit. Wie geht das, wo doch alles vergänglich ist?"

27.09.21 - Kommentar zum Text  Versöhnende Erkenntnis von  Terminator: "Da es Beispiele gibt, dass auch im Bösen wahre Schönheit erblickt werden kann, wäre zu fragen, wie denn die wahre Schönheit von Gut und Böse abgegrenzt werden kann? Denn zwei entgegengesetzliche Betrachter sehen aus ihrer jeweiligen Sicht das Gute, wobei jeweils jeder der beiden in der Sicht des anderen das Böse sehen will, wie denn hierbei die Problematik des doppelten Guten und gleichzeitig des doppelten Bösen gelöst werden kann? Salve Kommentar geändert am 27.09.2021 um 19:01 Uhr"

01.09.21 - Kommentar zum Text  Verstandesamt von  LotharAtzert: "Atzert schrieb den Text im Rausch, Tag danach im nüchternen Zustand sah er ihn, und verstand ihr selbst nicht mehr, und hofft nun von irgend einem Leser „mit Verstand“ ihm den Text näher zu bringen ;-)"

01.10.21 - Kommentar zum Text  Vice Versus Virtue von  Terminator: "bedenkt man, dass Genies 100-200 Jahre (wenn nicht mehr) ihrer Zeit voraus sind, so wäre denkbar, dass ihm Jesus in seiner Person, jener höchste Entwicklungszustand des Friedens, der unter den Menschen herrschen kann, sich zu erkennen gab. Dieser friedliche Zustand ist dann als von Gott so gewollt ausgelegt worden, weil über diese Vorstellung eine friedlichen Welt nichts mehr geht. Die Umsetzung jener Ideen in der damaligen Zeit wurde dem Menschen Jesus zugeschrieben, jenes (noch) unerreichte Ideal des Friedens dem Reich Gottes zugewiesen. Wenn der absolute Frieden das Endszenario der Menschheit darstellen sollte und Jesus dieses Ideal, die Idee schon vor 2000 Jahren gesehen und gepredigt hat, welches aber vllt in Wirklichkeit beispielsweise in 100.000 Jahren oder noch später erreicht wird, so ist der Titel „Gottes Sohn“ als Verwender oder „ausübender“ von Gottes Wille nachvollziehbar. Denn wie schaut denn das endszenario aus bei Vollendung allen Guten? Diese Ideen vor 2000 Jahren gedacht und in die Tat umgesetzt, waren so neu, dass sie, wie man bis heute siehst, nachwirken, weil sie möglicherweise damals das in weiter Ferne liegende Endszenario vorweggenommen hatten. Kommentar geändert am 01.10.2021 um 12:29 Uhr"

08.04.17 - Kommentar zum Text  viel glück von  blauefrau: "man beginnt sein Leben wehrlos und beendet es wehrlos...was für ein Los... Ave Augustus"

07.02.19 - Kommentar zum Text  Vom Geschöpf zum Kind Gottes (1): Der gefallene Mensch von  Bluebird: "na ja. Evolutionsbedingt führen Leiden und Schmerzen zu Lerneffekten, bzw. zu einer Weiterenticklung des Menschen. Ohne Leiden und Schmerzen wären wir vllt schon lange ausgestorben. Dabei sind Leid und Schmerz nicht widerspruchsfrei. Denn man fügt eher dem vorher Leid an, der beabsichtigt dir Leid zuzufügen, damit du keinen Leid erfährst. Krieg z.B. Der Sündenfall ist eine simple Erklärung für weitaus komplexere Zusammenhänge. Ave"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/71

Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram