Alle 27 Textkommentare von Kullakeks

28.10.14 - Kommentar zum Text  Mit Blicken übern Tellerrand von  Jorge: "Mit Blicken übern Tellerrand da ist es nicht getan. Nimm doch dein Leben in die Hand und geh ganz dicht heran. mit ganz dicht heran ist es nicht getan, meinste nicht auch? Mit Blicken übern Tellerrand ist es nicht getan. Nimm doch dein Leben in die Hand oder spring am besten gleich hinein. lg"

26.10.14 - Kommentar zum Text  Spieländerung von  cassi: "sag was! 18, 20, 22 ausgereitzt! die Würfel sind noch nicht ganz gefallen. früher wurde auch im Park Spielchen gespielt. Skatspieler in einem Park in Erfurt (1967) einfach nur köstlich LG"

26.08.14 - Kommentar zum Text  Erwartungs.Los von  susidie: "Liebe suside Wer wartend steht, ist nicht Erwartungs.los, oder? Meine Gedanken kommen da nicht hinterher und finden nicht den Zusammenhang wartend und Erwartungs.los. Also für mich ist da ein Widerspruch zur Überschrift drin. Warten auf etwas, dann ist es eine Erwartungshaltung und nicht Erwartungs.los Trübselig ist eine Emotion = freudlos, enthält auch kein warten, und wartend ist in dem Wort Erwartungs.los enthalten. Und wenn ich mir das Wort Erwartungs.los betrachte und auf den Text also wartend und geh los beziehe, komme ich immer noch nicht auf das Erwartungs.los. Keine Erwartung zu haben. Ohne „wartend“ würde es mir einleuchten. Kannst du mir erklären, warum du im Text das „wartend“ zu stehen hast? Ich sitze trübselig und lass es einfach fließen, nicht wartend auf eine Antwort, von dir. Auch keinen Ruf der mir eine Erklärung zwitschert. LG"

21.08.14 - Kommentar zum Text  Über die Illusion von  Ganna: "** Ich gehe noch einen Schritt weiter zurück und frage mich, von wem sind Illusionen gemacht worden und wofür? Sind wir nicht durch die Konditionierung, durch die Familie oder der ganzen Gesellschaft, illusorisch er(zogen) worden. Also für mich reicht das Leben jetzt aus, um mein Leben zu meistern, habe ich fest gestellt. Da habe ich genug aufzuarbeiten. Und wenn es wirklich ein Vorleben gibt, dann sind es die Themen, die ich jetzt bearbeiten muss um erwachsen zu werden, weise zu werden, also wieder in die Stille eintauchen. Also diese Themen, die ich in der Kindheit angehäuft habe. Da ist es mir egal, ob ich ein Leben davor oder danach hatte oder haben werde. Das Hier und Jetzt zählt, um zu gedeihen und nicht, dass der Mensch in der Vergangenheit oder in der Zukunft mit seinen Gedanken herum irrt. Mit Anhaftung an der Vergangenheit oder Zukunft entzieht er sich der Gegenward bewusst zu leben. Durch seine Unaufmerksamkeit kann er die Welt und sich in der Gegenwart bewusst und achtsam nicht wahr nehmen. Kann sich nicht in Achtsamkeit üben, da er immer in der Phantasie lebt, oder in seinen Träumen. Und die nächste Frage stellt sich mir, warum der Verstand als Werkzeug nicht so genutzt wird, dass sich das Gehirn sich weiten kann? Gern gelesen und fragendkullaichmichweg (Kommentar korrigiert am 21.08.2014)"

16.08.14 - Kommentar zum Text  Das Braunbuch - Nazis in der BRD 1968 von  modernwoman: "Sie sind unter uns, kann dein Nachbar sein, kann ein Autor sein. Getarnt geht das Spiel weiter. Die die sich die Anerkennung erhaschen, die die Aufmerksam auf sich lenken? Die den Hirten spielen wo die Schafe ihr Gras bekommen um zu überleben nur nicht nachdenken. Schön in den alten Gewohnheiten bleiben die Sprache nicht durchschauen und brav zu klatschen denen, die das Sagen haben Leider wird in der Schulbildung soviel Unnützes gesteckt, dass viele auf der Strecke bleiben. Und die durchschauen das Ganze nicht. Der kleine Bürger wie schon immer ist der Sklave der Könige wie Damals so Heute. Lasst den Kleinen dumm sterben damit er nicht aufsässig wird. Und der kleine Bürger, wird er das Buch lesen der die Sprache nicht versteht? LG (Kommentar korrigiert am 16.08.2014) (Kommentar korrigiert am 16.08.2014)"

14.08.14 - Kommentar zum Text  Höllenzellentür von  Erdenreiter: "ja, das erwachsen werden nicht so leicht, aber leicht hat es einen. Ist es die allumfassende Frage? Vielleicht auch nur die Halbe? Mit Interesse gern gelesen. LG"

12.08.14 - Kommentar zum Text  Schwerelos von  EkkehartMittelberg: "In der ersten Strophe höre ich das innere Kind sprechen in einer Kindersprache nach und nach erwächst das Kind in den Strophen zu einem Erwachsenen der die Vergangenheit erfasst die nicht mehr schmerzt dann ist er nur Beobachter im Hier und Jetzt ist in diesem Moment präsent in der letzten Strophe geniest er es und lässt geschehen ohne sich im Gedanken zu verlieren er ist angekommen sinkt ins Sein doch dann der letzte Satz ist da noch die Angst zu ertrinken der Verstand meldet sich wieder zu Wort denn im Sein kann man nicht ertrinken da ist Stille Ruhe ohne Bewertung zu ertrinken sehr gerne gelesen ein Spaziergang der in die Tiefe geht und doch im letztem Moment halt macht aus Angst Doch so ist das Leben es darf alles sein LG"

11.08.14 - Kommentar zum Text  Sonnenauge, Mondauge und Stirn von  LotharAtzert: "Jetzt weiß ich warum ich nicht von dieser Welt bin. Mein rechtes Auge ist fast blind hat eine schielt und leidet unter einer Hornhautverkrümmung. Also die Wahrnehmung in diesem Raum erschwert. Die Wahrnehmung in dieser Welt verstellt. Also fliege ich wieder zu meinem Stern, wo Raum noch Zeit wichtig ist und Materie keine Rolle spielt. KullamichlachendvomAcker P.S."

05.08.14 - Kommentar zum Text  Mauerritzen von  blauefrau: "Eigentlich reicht Durch Mauerritzen wirft die Sonne Lichtnetze wenn die Sonne Lichtnetze wirft muss es dunkel sein sonst könnte man es nicht sehen somit kann der Leser selbst überlegen was das Dunkle ist. lg"

05.08.14 - Kommentar zum Text  Chaos auf der Treppe von  Fuchsiberlin: "An einer Kette am Treppengeländer hängt ein Schild. Auf diesem steht nur ein Wort: Leben. Der Satz ist sehr tiefsinnig und viel Wahrheit steckt dahinter. Wenn die letzten Worte versiegen, der Verstand aufhört zu plappern, fängt das Leben an, kann sich ausbreiten, fließen im Hier und Jetzt. In dem Moment kann die Aufmerksamkeit in die Achtsamkeit gelenkt werden. Beobachten, was jetzt im Moment passiert, wahrnehmen, ob Gefühle oder den Verstand beobachten, die sich ständig in der Vergangenheit oder Zukunft aufhalten wollen. Erst wenn die Worte immer mehr nachlassen, es nichts mehr zu denken zusagen, zu schreiben gibt, kommt der Mensch in sich an. Spürt und kann den Mut aufbringen den Gefühlen zuhören, was sie zu sagen haben. Und dann kommt der Tag wo die Gefühle aufhören etwas zu sagen, in der Stille. Ein Moment des Getragen werden, stellt sich ein. Vom Leben und die Kraft ist zu spüren das Leben leben zu wollen. Ohne Gedanken, ohne Worte, nur sein in diesem Moment, ohne Vergangenheit, ohne Zukunft, einfach nur getragen im Sein. Es ist ein Prozess den der Mensch durchläuft. Jeder durchläuft ihn, der eine bewusster der andere unbewusster. Um so mehr Traumata der Mensch an der Backe trägt um so schwieriger, zu durchschauen, wie das Leben funktioniert, wie der der Mensch funktioniert. Sehe diesen Satz positiv. Auf diesem steht nur ein Wort: Leben. Es enthält die Nachricht, die Worte sind nicht alles und geben nicht alles preis. Aber das Leben leben, ohne den Gedanken die Macht zu überlassen. Nicht einfach umzusetzen, doch es geht. Langsam, Schritt für Schritt. Und du weißt es und tust es auch. Manchmal muss man den Weg etwas zurück gehen, weil man etwas übersehen hat. Alles ist in Ordnung. Hauptsache man läuft und hält immer wieder inne. Und auch das tust du, Jörg. Viele können ihren Weg nicht beschreiben und du beschreibst ihn durch dein Schreiben und das ist gut so. Nur wer seinen Weg beschreiben kann in diesem Moment, wo er am gehen ist, ist eine Bereicherung für andere. Einer der den Weg gegangen ist und Jahre später, ihn beschreiben will, vergisst die Gefühlswelten, die er beim gehen und die Bilder gesehen und gespürt hat. Und ist ein miserabler Erzähler. Denn unser Verstand verdrängt die negativen Gefühle und Erfahrungen die wir beim gehen hatten. Schreibe solange bis das Leben ohne zu stottern fließt. Und wenn die Worte verstummen bist du angekommen. LG"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Kullakeks. Threads, in denen sich Kullakeks an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Kullakeks hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Gästebucheintrag verfasst.

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