Alle 293 Textkommentare von idioma

11.02.18 - Kommentar zum Text  Eitle Wohltat von  eiskimo: "@ Marjo es gibt solche Reiche ! Es ist immer wieder erstaunlich, wie knausrig grade Reiche in Kleinigkeiten sind, dass sie z.B. weiß Gott wohin fliegen, aber dann doch nicht Taxi, sondern Straßenbahn fahren mit dem etragünstigen Wochenticket - was dann doch "übrig" ist....... Typisch : Es wird nur verschenkt, was zufällig "übrig" ist ! ( Schade dass dieses Wörtchen weder im Titel noch im Redetext fällt ! Ich finde den Titel sowieso nicht gut, erinnert zu sehr an Hebbel oder Wilhelm Busch ) Aber die Formulierung :" Hier mein Freund....." sagt sehr viel aus, auch die Erwartung von möglichst demütiger Dankbarkeit.... Es schallt aber selbstbewusst und keineswegs demütig "Hey Alter..." zurück und der Dank ist eine dankende A b l e h n u n g , die den Anbieter vielsagend beschämt : er kann sich das "übrige" Almosen an den Hut stecken, der selbstbewusste, mit allen Wassern (un-)gewaschne Typ pfeift drauf, er beherrscht seinen gerissnen Lebenskampf virtuos und steht dazu........ FAZIT : Diese Typen werden sich rasant vermehren......... Almosen haben in weitestem Sinne ausgedient ! da muss man sich bald ganz andres einfallen lassen ! @ Isaban : ich finde den Text insofern ziemlich vielsagend ! idi"

10.02.18 - Kommentar zum Text  Weggehen 3 von  Ganna: "Ich bin durch Ingrids Mammutkommentar auf diesen Text aufmerksam geworden und las daraufhin diesen Faden und wundre mich sehr, dass ich ganz andersrum gewickelt bin : Ich such immerzu danach, was ich lieben kann und bin glücklich, wenn ich etwas oder jemanden lieben kann ! Das ist doch ganz genauso wichtig wie geliebt zu werden ! Das gilt auch für die Kindheit : Ich finde es wunderbar und riesig wichtig, wenn Eltern mit ihren Kindern etwas Schönes entdecken, es zeigen und gemeinsam bewundern, wenn sie also dadurch in ihren Kindern die Liebe zur Natur, zu Tieren oder die Freude am Singen wecken usw. usw. ja ich wage zu sagen : Das Kind nur dauernd drücken und abknutschen ist zu wenig !!! Man geht doch aus Liebe zum Theater ins Theater und nicht, um sich kultiviert zu zeigen und infolgedessen geliebt zu werden. Allerdings kann man aus Liebe zu einer vom Theater begeisterten Person auch noch zum Theaterliebhaber werden ( falls die Eltern da was versäumt haben, weil´s damals so weit war in die nächste Stadt..... :-) Ich weiß nicht auf welchem Gebiet Du Künstlerin bist..... Aber falls Du Musikerin bist, liebst Du doch Dein Instrument und das Musikstück, das Du übst bzw. spielst und möchtest das Publikum mit dieser Liebe anstecken...... Ein Musiker, der nur spielt, um selbst bewundert und geliebt zu werden, wirkt doch alsbald hohl und eitel oder schmeichlerisch kitschig ! Ebenso unvergesslich und wahr der Spruch : " Du kannst keinen Grashalm malen ohne dass du ihn liebst..... " Hab leider vergessen wer das sagte bzw. schrieb......... vermutlich asiatisch........ denn es gibt hinreißende alte Tuschmalereien von hochelegant gebogenen Grashalmen...... oder Bambusblättern..... usw. usw. idi"

07.02.18 - Kommentar zum Text  Die effektivste Art, an Gott zu glauben von  loslosch: "Allem Spott zum Trotz : Händefalten und Schweigen sind tatsächlich das A und O ! ich möcht behaupten für jedwede Religion ! Man beachte aufrechte Haltung, so dass die Arme ganz locker aus dem Schultergelenk hängen und dadurch automatisch der Atem im corpus fühlbar wird. Die Ellbogen sind minimal nach außen gestellt, die locker aufliegenden geschlossenen vier Finger der rechten Hand bilden eine leicht gekrümmte Schale für die vier geschlossnen Finger der linken Hand, so dass sich die Daumenspitzen fast berühren, tatsächlich können sich die Daumenspitzen bei jedem Einatmen minimal berühren......... Alles sehr empfehlenswert, da schlicht wohltuend ! idi"

06.02.18 - Kommentar zum Text  Kaltes land von  eiskimo: "Besagtes "kaltes Land" wünscht sich gleich egoistisch seinerseits, dass Du bleibst und egal ob allein oder zu zweit als Volldampfheizofen die Gegend aufheizt....... idi"

03.02.18 - Kommentar zum Text  Ungenutzt von  eiskimo: "In "rotmund"iger Manier schlag ich zunächst vor ´NEN Waschbrettbauch zu haben ! Im übrigen gibt es vermutlich genug Interessentinnen für Deinen Waschbrettbauch, aber sie spüren vermutlich, dass Du Dir insgeheim wünschst, dass sie sich auch ein bisschen für Dein Hirn interessieren sollen...... kurz gesagt : Selber schuld ! idi"

02.02.18 - Kommentar zum Text  Von bildungsnahen Mädchen und verpeilten Jungen von  eiskimo: "Warum diese gähnende Leere unter diesem Text ? Weil man zugeben müsste, dass trotz aller Überzeichnung " was dran ist " ? Weil man zugeben müsste, dass es klasse geschrieben ist ? Selbst lebenslänglich die nötigen Brötchen verdienend idi"

26.01.18 - Kommentar zum Text  ich springe nicht von  claire.delalune: "DANKE liebe Claire für Deine lange Antwort ! Nein nein keinesfalls sollst Du an der optischen Form etwas ändern !!! Diese ° ° ° sollten nur quasi naturalistisch die nonverbale Wirkung veranschaulichen, wie Du den Text angeordnet hast, welch starke nonverbale Botschaft das hat, diese ausgetrocknete leere Wüste der weißen Schreibfläche rundum............. DANKE auch für Dein mutiges Bekenntnis zum Buch der Bücher, denn andernorts profiliert und brüstet man sich geradezu mit gegenteiligen Bekenntnissen.................. idi"

26.01.18 - Kommentar zum Text  Mucksgedicht von  Peer: "Lausch genau : es regt sich lächelnder Applaus ! lachender wär unpassend laut...... idiau"

25.01.18 - Kommentar zum Text  A B M E LD U N G von  Annabell: "Mit Blick auf gar manche Texte hier verlockend nachahmenswert ! Alles alles Gute Dir in der gewonnenen / kommenden Zeit ! idi"

24.01.18 - Kommentar zum Text  ich springe nicht von  claire.delalune: "Man hat mich hier im Forum belehrt, dass man niemals vom LyrIch auf den Autor schließen darf. Aber dieser Text ist sooooo dicht und treffend geschrieben, dass man dahinter doch persönliches Erleben vermutet. Ich glaube der Titel enthält beide Deutungen : die erste spontane Deutung = Suizidgedanken = immerhin verneinend formuliert ! Dann denke ich : WIE schön wäre es doch zu lesen : ins Müde geboren ist dieser Tag und jener und jener nun ° ° ° ganz unglaublich ausdrucksvoll - sowohl verbal als auch optisch - wie minimiert die Tage tröpfeln, wie eine versiegende Quelle und tödliche Dürre und Leere rundum...... Ganz wunderbar wie die letzten drei wieder ebenso kürzer werdenden Zeilen wieder zum Thema "Tag" zurückkehren und die schillernde Mehrdeutigkeit des Wortes "graut". Die Formulierung ist übernommen von " mir blüht etwas " Der Tag könnte/sollte eigentlich BLÜHEN ! aber dem LyrIch blüht ganz Übles....... der Tag "graut" = ein grauer trüber regnerischer Morgen synonym zur depressiven Stimmung des LyrIch " mir graut ( vor diesem Tag ) " enthält aber auch das ganze Grauen + die Verzweiflung des lyrI Der zitierte Psalm gibt schließlich dem Titel die zweite absolut negative Bedeutung und überführt die Bibel ( = einst Inbegriff von Trost und Hilfe ! ) der nutzlosen Hilflosigkeit. :-(( DANKE dass Du den Leser aus hoffentlich Deinem aktuellen Foto so fröhlich freundlich anlachst, damit ich glauben kann, was man mich hier lehrte................ idi"

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