Alle 57 Textkommentare von Tatzen

03.04.18 - Kommentar zum Text  Denn alles fließt von  GastIltis: "Das Bild des Flusses ist wirklich gut "ausgemalt" - und die Reime spannend im besten Sinne: besonders gefallen mir denken- Nichtbeschränken und ...regulierer - ...telefonierer. Das ist ein Text, den man mehrmals lesen sollte - der hat Unterströmung :-) Gruß Tatzen"

03.04.18 - Kommentar zum Text  Megalith von  AZU20: "Eine sehr gelungene poetische Betrachtung dieser Altertümer ist dir da gelungen - und kenntnisreich ist sie noch dazu. Mir gefällt, wie sachlich du in die Beschreibung einsteigst, fast wie in einem Reisebericht, um dann aber schon ab dem zweiten Vers einen Assoziations-Schauer entstehen zu lassen. Danke für die Dusche :-) Viele Grüße Daniel"

03.04.18 - Kommentar zum Text  Perfekt von  Isaban: "Die ersten beiden Strophen gefallen mir sehr gut - Rhythmus und Reime bringen einen sehr ironischen Ton mit sich. Ich stolpere aber in mehrfacher Hinsicht über das "Einhorn" - inwieweit das ein Ersatz für Herrn Meier sein kann, erschließt sich mir nicht ganz. Auch passt es nicht in den Schwung des Metrums. Gruß Tatzen"

30.03.18 - Kommentar zum Text  was soll mir ( vertont ) von  Augustus: "Beim Thema Sehnsucht ist es, finde ich, besonders schwierig, einen Ton zu treffen, der weder kitschig noch epigonenhaft ist. Soviel ist dazu schon geschrieben worden. Deshalb Hut ab vor diesem Text, der zwar an einigen Stellen motivisch an Heine erinnert (z.B.das Bett als Ort des Leidens), aber im Spiel mit der "Schwäche" doch auch eigene Akzente setzen kann. Vielleicht hätte der sparsamere Umgang mit Reimen dem Gedicht noch mehr Kraft verliehen (z.B. ein Verzicht auf den eher oberflächlichen Begriff "schönes Bild" und stattdessen eine descirptio corporis) - auf der anderen Seite ist es ja gerade die fehlende Kraft, die zum Zentrum des Textes wird. Ich bin da mit mir selbst noch nicht ganz einig. Gerne gelesen! Vielen Dank :-) Gruß Tatzen"

30.03.18 - Kommentar zum Text  Betrachtungswaise von  Isaban: "Der letzte Vers haut einen wirklich um, gerade nach so hochsprachlichen bzw. poetischen Begriffen wie Wagnis, Nemesis und Sonnenkringel. Man erkennt sehr deutlich den Kontrast von eigenem Erleben des lyrischen Ichs (Glücksgefühle), der Projektion des Adressaten (Abenteuer) - beides angebahnt in Strophe 1 und 2 und dann wunderbar verdichtet in den letzten beiden Versen. Vielen Dank :-) Gruß D.T."

29.03.18 - Kommentar zum Text  Grenzbefreit von  Morphea: "Es liest sich wie ein Gegengedicht zu Benns "Ein Wort", das ich zu meinen absoluten Favoriten zähle. In dem Sinne fasziniert mich der Umgang mit den Begriffen Freiheit und Weite (und ihre Gegenteile in Strophe 1). Insbesondere das "enggestirnt" gefällt mir sehr, deutet es doch einerseits auf die "Gestirne", andererseits aber auch auf die "Stirn" des Schädels hin. Ein doppelt enger Horizont, wenn man so will. Danke für dieses interessante Gedicht :-)"

03.10.17 - Kommentar zum Text  Wir sind alle Schrödinger... von  Morphea: "Interessant, die meisten hätten sich wohl eher mit der Katze identifiziert. Ich für meinen Teil bleibe auch lieber der Betrachter. Gruß Tatzen"

02.10.17 - Kommentar zum Text  Kein Dichter von  miljan: "Das "Schreiben-Müssen" als Neurose ist natürlich in manchen Kreisen chick, ich glaube eher nicht an die Ernsthaftigkeit solcher Behauptungen. Wenn, dann geht es um ein "Sich-Selbst-Darstellen-Müssen" (tolle Wortzusammensetzung). Ich finde das Bild vom Gedicht als Brief an Unbekannte sehr interessant. Vielleicht kennst du die Heroinen-Briefe Ovids? Die von den Heroen verlassenen Frauen klagen ihre von der Nachwelt so gerühmten Liebhaber an. In einer psychologischen Sichtweise wäre der ja ein entfernter Verwandter deiner Sichtweise. Sehr gern gelesen. Gruß Daniel"

02.10.17 - Kommentar zum Text  Die Faszination des Neuen von  EkkehartMittelberg: "Als Antikenliebhaber finde ich vor allem den zweiten Punkt interessant - das Verstehen verstehe ich aber in einer Aktualisierung, sonst hat das Alte nur Museumscharakter, finde ich. Was Punkt 3 angeht: vgl. Bildungsreformen :-) Gruß Daniel"

29.09.17 - Kommentar zum Text  Nachgedacht. von  franky: "Habe leider nur kurz Zeit - deshalb so: Ich bin voll und ganz damit einverstanden - auch als Christ; der Wert des Lebens ergibt sich ja auch im kapitalistischen Sinne erst aus seiner Endlichkeit... Gruß Tatzen"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Tatzen. Threads, in denen sich Tatzen an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 1/6

Tatzen hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Gästebucheintrag verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram