Alle 57 Textkommentare von Tatzen

26.09.17 - Kommentar zum Text  Schwarze Asche, schwarzer Schnee von  GastIltis: "Der Text beginnt so innig und wird dann so schnell vom Materialismus überrannt, dass man es kaum aushält - was freilich an den politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen liegt, nicht an der Art, wie der Text gemacht ist - der hat es in sich! Wie du das "Du" und "ich" mit dem "währenddessen" gleichsetzt, zeigt ja schon im ersten Vers, dass sich zwei Menschen nicht mehr genügen, sondern schon immer etwas nebenherläuft: wer nicht nützlich ist, kann gehen. Humanistische Grüße aus der Anderswelt! Daniel"

26.09.17 - Kommentar zum Text  Und jedem Anfang ... von  GastIltis: "Den "Herrn Bellmann" musste ich erstmal nachschlagen - Schweden liegt von dir ja auch nicht so fern ;-) leider kenne ich seine Lieder noch nicht, aber was Wikipedia sagt, klingt vielversprechend! Und wie oft bei dir: die letzten beiden Verse bringen es noch mal richtig - das ist eine wunderbare Sentenz! Gruß Daniel"

26.09.17 - Kommentar zum Text  Ein Graugesicht sieht in den Spiegel von  GastIltis: "Du zeichnest tatsächlich eine sowohl innerlich wie äußerlich trostlose Welt in deinem Gedicht; sehr schön, wie du den Blick in den Spiegel nutzt, um darin nicht nur das Selbst, sondern auch die Welt zu zeigen - dadurch verschmiltzt beides miteinander und man könnte meinen, das Grau der Welt entsteigt dem Grau des Ichs. Melancholisch grüßt Daniel"

24.09.17 - Kommentar zum Text  for somebody far away von  Morphea: "Das Bild der Rote Beete Bäume gefällt mir - das lässt mich angesichts der typischen runden Form an Christbaumschmuck denken :-) Gruß Tatzen"

24.09.17 - Kommentar zum Text  Neulich im Sternerestaurant von  Omnahmashivaya: "Schönes Wortspiel, auch wenn mir der Augenblick des Geschmackserlebnisses zu kurz kommt - aber vielleicht gab's dazu ja auch nichts zu schreiben? Ich habe auch schon in Sternerestaurants schlecht gegessen ;-) Gruß Tatzen"

19.09.17 - Kommentar zum Text  Das All ist Nähe von  GastIltis: "Wie ein Gegentext zu Benns "Ein Wort" - So viel Nähe in der Ferne. Das gefällt mir! LG"

19.09.17 - Kommentar zum Text  Fliege mit dir selbst davon von  GastIltis: "Die letzte Strophe bündelt alles Vorherige unheimlich dicht - man könnte sie auch für sich genommen als eigenes Gedicht lesen. LG"

19.09.17 - Kommentar zum Text  Ach wie leise von  GastIltis: "Miljan hat schon viel zur Form gesagt - ich kann mich dem darin enthaltenen Lob nur anschließen. Der Trochäus erzeugt einen wunderbaren Moll-Ton, der die Einsamkeit im Angesicht der Endlichkeit zu vermitteln vermag. Dazu passen auch die Waisen in den ungeraden Versen, die den Weg des lyrischen Ichs beschreiben, das so auch formal "allein gelassen" seine Reise macht, während das in den Reimen genannte Ziel (Abendrot, Tod, Stern, das Ferne, die zu einem Schwall geformten Nebel) eine leise Hoffnung auf die Überwindung der Einsamkeit hinterlässt. Mich berührt das Gedicht zudem auch auf der Gefühlsebene sehr stark - ein neuer Favorit! LG Tatzen"

19.09.17 - Kommentar zum Text  Barrieren von  Galapapa: "Ein kunstvolles Sonett, das die Wahrheit nicht hinter vieldeutigen Metaphern versteckt, sondern offen anspricht. Sehr ermutigend! LG Tatzen"

19.09.17 - Kommentar zum Text  Freunde von  jennyfalk78: "Solche Freunde hätte jeder gern! Dass es nicht immer damit klappt, schwingt ein wenig in dem letzten Vers mit - sie sind eben nicht immer "zu fassen". LG Tatzen"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Tatzen. Threads, in denen sich Tatzen an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Tatzen hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Gästebucheintrag verfasst.

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