Alle 230 Textkommentare von Willibald

10.08.20 - Kommentar zum Text  Als die Kutsche des Generals plötzlich vor dem Hause der Bells stehenblieb von  Bluebird: "Tja, möge der geneigte Leser hier (englisch) ein wenig rumstöbern, Appetizer auf Deutsch: Ob es sich um Hexerei handelte, wie sie die Menschen in den vergangenen Jahrhunderten und in den dunkleren Zeitaltern heimgesucht haben, ob es sich um einen begabten Teufel höllischer Natur handelte, der Zauberei zum selbstsüchtigen Vergnügen praktizierte, oder um eine modernere Wissenschaft, die der des Mesmerismus ähnelt, oder um einen Kobold, der in der Wildnis des Landes heimisch war, oder um eine körperlose Seele, die vom Himmel ausgeschlossen war, oder um einen bösen Geist, wie ihn Paulus aus dem Mann in die Schweine trieb und sie in den Wahnsinn trieb; oder ein Dämon, der aus der Hölle losgelassen wurde, kann ich nicht entscheiden; noch hat irgendjemand bisher seine Natur oder den Grund für sein Erscheinen erraten, und ich vertraue darauf, dass diese Beschreibung des Monsters in allen Formen und Gestalten und in vielen Zungen Experten, die vielleicht mit einer weiseren Generation kommen, zu einer richtigen Schlussfolgerung und zufriedenstellenden Erklärung führen wird. [15] - Williams Bell, Eine authentische Geschichte der Glockenhexe: Kapitel 8 Bell-Hexe Kommentar geändert am 10.08.2020 um 13:32 Uhr"

10.08.20 - Kommentar zum Text  Was bleibt von  EkkehartMittelberg: "Die erste Fassung mit dem besonderen barocken "eitel" steht in einer schönen Tradition ("Es ist alles eitel"). Aber halt auch ein wenig snobbig auf manche wirkend, eben deswegen. 1. Du siehst, wohin du siehst, nur eitelkeit auf erden. 2. Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein; 3. Wo ietzundt städte stehn, wird eine Wiese seyn, 4. Auf der ein schäfers kind wird spielen mit den herden; 5. Was itzundt prächtig blüth, sol bald zutreten werden; 6. Was itzt so pocht und trotzt, ist morgen asch und bein; 7. Nichts ist, das ewig sey, kein ertz, kein marmorstein. 8. Jetzt lacht das glück uns an, bald donnern die beschwerden. 9. Der hohen thaten ruhm muß wie ein traum vergehn. 10. Soll denn das spiel der zeit, der leichte mensch bestehn? 11. Ach, was ist alles diß, was wir vor köstlich achten, 12. Als schlechte nichtigkeit, als schatten, staub und Wind, 13. Als eine wiesen blum, die man nicht wieder find't! 14. Noch wil, was ewig ist, kein einig mensch betrachten. Die zweite Fassung ist unmittelbarer und berührender, scheint mir. greetse ww"

10.08.20 - Kommentar zum Text  Als die Kutsche des Generals plötzlich vor dem Hause der Bells stehenblieb von  Bluebird: "Ich bin August Götschi 100 Jahre alt – und frei von Daseinsüberdruss. Mit 94 sprang ich dem Tod von der Schippe, doch längst versprühe ich meinem Wädenswiler Eigenheim wieder Lebenslust. Was ist mein Jungbrunnen? Nun: Ich lese alle Artikel über paranormale und metaphysisch fundierte Ereignisse. Das hält fit im Kopfe. Computer und Internet sind wahre Wunder Gottes und des menschlichen Geistes. https://up.picr.de/38807977oq.png Ein entfernter Verwandter von mir ist ein wichtiger Organisator des Bell-Whitch-Festivals in den USA. Wäre ich jünger, würde ich dahin fliegen. 2021. Bellfestival Kommentar geändert am 10.08.2020 um 09:48 Uhr"

10.08.20 - Kommentar zum Text  38 ° von  AchterZwerg: "Great!"

07.08.20 - Kommentar zum Text  Gautama oder Jesus - ein erleuchtet Schauender oder ein gottgesandter Heilsbringer? von  Bluebird: "P.S. Wenn ich Bluebirds Ansätze im Hintergrund richtig verstehe, gibt es eine Erlösung nur im Christentum: a Alle Menschen sind seit Adam und Eva mit der Erbsünde behaftet b Die Taufe im Namen Jesu Christu befreit davon und bewahrt vor ewiger Verdammnis. c All dies kann keine nichtchristliche Religion oder sonst ein Glaubenssystem leisten. Soweit o.k.?"

07.08.20 - Kommentar zum Text  Gautama oder Jesus - ein erleuchtet Schauender oder ein gottgesandter Heilsbringer? von  Bluebird: "Hallo in die Runde, welch ein schöner Faden! Ich bin seit einiger Zeit pensioniert und nehme gerne an Gottesdiensten in christlichen und nichtchristlichen Kirchen teil, als aufmerksamer und wertschätzender Beobachter. Auch kann ich mich sonst überhaupt in Weltanschauungen recht entspannt umsehen. Jetzt aber bin ich am Sinnieren: Meine Nachbarn, eine Familie mit drei noch sehr jungen Kindern, sind in die Ferien gefahren, ich versorge ihren geliebten Hamster. Leider ist etwas Schreckliches passiert. Als ich das Tor zum Käfig aufmachte, huschte meine Katze hinein und verwundete das arme Tier, das kurz darauf starb. Jetzt habe ich schlimme Schuldgefühle. Meine Idee wäre, den Hamster, der einfarbig ist, heimlich zu ersetzen. Wäre das vertretbar? Ist das eine Frage, die gar nichts mit Religionen zu tun hat? Gibt es mehrere, gleichwertige Antworten? Oder sind sie als konträr oder gar kontradiktorisch anzusehen? Ich weiss, das hört sich vielleicht ein wenig abstrus an, aber .... Kommentar geändert am 07.08.2020 um 09:33 Uhr"

31.07.20 - Kommentar zum Text  Cadbury von  AchterZwerg: "https://www.youtube.com/watch?v=IBRnHfvYw9I Einsteins Vogel Kommentar geändert am 31.07.2020 um 08:29 Uhr"

28.07.20 - Kommentar zum Text  Cadbury von  AchterZwerg: "Puh, mein Großvater hat Cadbury aus Frankfurt mitgebracht: War irgendwie mehlig. Und -ich kann mich täuschen - waren das nicht die Tommies das mit der Cadburyschokolade? greetse ww Kommentar geändert am 28.07.2020 um 16:51 Uhr"

28.07.20 - Kommentar zum Text  Ein bisschen Schwund ist immer von  Bluebird: "Natürlich ist der Islam eine Institution des Teufels: a) Da es das Heil nur im Christentum gibt, ist jedes Versprechen eines anderen Heils eine Lüge. Und der Teufel ist der Vater der Lüge. b) Der Hinweis auf die Reihe der Propheten ist keinerlei Widerlegung oder auch nur Schwöchung von a). Denn: Cui bono? Ausserdem: Der Teufel ist natürlich nicht Plumpi. Er tarnt seinen Islam, um möglichst viele ins Verderben zu stürzen Der Teufel ist der Vater der Hinterlist. Und daher nützt ihm Verstellung und die (angebliche) Offenheit für Jesus. c) Ob Graeculus weiss, dass er mit seiner Rationalität Gott lästert? Schließlich hat Gott die Wahrheit gesprochen was soll da menschliches Sophistieren und Argumenteln? Der Teufel erfüllt den Menschen mit Hochmut. Das wissen wir spätestens seit Eva. Aber der wahre Christ sagt "Credo, quia absurdum." Und nicht: "Credo, quod probetur et probatum sit ratione et verisimilitate." Kommentar geändert am 29.07.2020 um 19:10 Uhr"

24.07.20 - Kommentar zum Text  Humanismus 3: Faschismus von  Terminator: "Ok, Und du meinst, der Idealtypus einer Gesellschaftsform ist in seiner Wertigkeit und praktischen Relevanz nicht entwertet, wenn der Realtypus eklatante Schwächen aufweist. Und diese Schwächen mit dem Hinweis darauf entschuldigt werden, dass das Erreichen des Idealtypus bestimmte Einbußen legitimiert?"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Willibald. Threads, in denen sich Willibald an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Willibald hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  5 Kommentare zu Autoren,  2 Gästebucheinträge,  55 Kommentare zu Teamkolumnen und  einen Kolumnenkommentar verfasst.

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