Alle 225 Textkommentare von Willibald

06.05.19 - Kommentar zum Text  Stilles Glück von  Isaban: "Wow! Was für ein gutes Poem. Respekt. ww"

02.05.19 - Kommentar zum Text  Ätznatron verliert den Verstand und gewinnt das ewige Leben von  LotharAtzert: "Hm, auch ein wenig Echnaton? Dieser alte Aton-Anbeter und junge Amenophis? greetse ww"

29.04.19 - Kommentar zum Text  Die Turnschuhe des Escorts von  toltec-head: "Hm. HEIDEGGER und seine Überlegungen zu den Bauernschuhen im Gemälde vanGoghs. Nach der Lektüre hier kommt mir H..s Text gar nicht mehr so doof und hyper vor.. Weiß der Teufel, warum. Hallo! Antwort versuchen. ww"

27.04.19 - Kommentar zum Text  Der Philosoph von  eiskimo: "Immerhin: Der Philosoph dieses Textes ist weder schlecht gelaunt, noch hat er Neurodermitis. Oder sollte man vom Nichterwähnen dieser Merkmale besser nicht auf das Nichtvorhandensein solcher Merkmale schließen? Ein unverächtlicher Kommentar meint der philosophische willibald."

27.04.19 - Kommentar zum Text  Gottesfrage anders von  loslosch: "Wenn Gott sich um Menschen kümmern sollte, dann würden sie den Bibern gleichen: nachtaktiv, fleißig, wohlriechend, monogam. By the way: Der Satz: "Er wird sich bisher weder um die einen wie um die anderen gekümmert haben" enthält formal ein Futur II. Damit ist der Vermutungscharakter des Futurs gut und schön fassbar. Gleichbedeutend mit Vermutungsabmischungen (hat sich wohl nie gekümmert, dürfte sich nie gekümmert haben, mag sich nie... könnte sich nie), aber nicht unbedingt mit deutschen Konjunktiven, lässt er manchen Philologen auf das lateinische Modussystem blicken. Dort hat der Konjunktiv Präsens in der konsonantischen und in der i-Konjuglation das "a" als Morphem gemeinsam , allerdings nur in der ersten Person. Heftiger ist die Übereinstimmung in präteritalen Tempora. Das Futur II und der Konjunktiv Perfekt operieren fast ausschließlich mit dem Morphem "eri". Gott zum Gruß, lieber und geschätzter losloch. Ein gepflegter Agnostizismus hat viel für sich. Und das dabei auftretende "sacrificium intellectus" ist geringer wohl als im Falle von Theismus und Atheismus und Deismus (mit einem nicht eingreifenden Gott und Schöpfer). Ja."

16.04.19 - Kommentar zum Text  Memento Mori von  Dieter_Rotmund: "Von "salbungsvoll" würde ich nicht sprechen. Dafür sind die Lesarten zu offen und zu wenig eingeengt: ernsthaft, kauzig, mementotraditionserinnernd, das Archiv der trivialen Gegenwartskulte mit der Eissorte nutzend und so eine Fallhöhe herstellend, in der aber die leichte Komik die ernsthafte Lesart und ihre religiösen Relikte nicht dementiert, sondern seltsam und bemerkenswert in der Schwebe gelassen werden. Die Länge des behäbigen Einleitungssatzes mag gegen mainstream-Normen verstoßen, liefert aber das Profil dafür, dass der Nachsatz mit dem Scheibentod umso heftiger wirkt. Ganz allgemein: Die Geschichte der Grenzverschiebungen und Innovationen im literarischen Kanon ist lang. Und, Gottseidank, stellt sie uns einen Fundus zur Verfügung, in welchem das oft verlangte Kürzelstildogma nur ein Teil ist, dessen Traditionsverhaftung bei kurzschlüssigen Verdikten in seinem Namen eine gewisse Komik entwickelt. Lebendige Viefalt literarischer Register! greetse ww Kommentar geändert am 16.04.2019 um 12:02 Uhr"

16.04.19 - Kommentar zum Text  Memento Mori von  Dieter_Rotmund: "Das ist ein ungewöhnlich guter Text. Zu Syntax, Rezeptionsführung und altväterlich anmutenden, gar nicht moribundem Duktus später mehr."

14.02.19 - Kommentar zum Text  Katz und Maus (Vom Bewusstsein und Unbewusstsein) von  Augustus: "Das Modell mit Katze und Maus scheint mir prototypisch wahr zu sein. Allerdings existieren subprototypisch Randgebiete und Melangen. Manchmal bis oft weiß der Träumende, dass es ein Traum ist und er wünscht und vermag sogar (trotzdem/trotz des Wissens) den Traum zu intensivieren. Dann wieder - recht oft bei gräulichen Träumen - scheint es fast einen Zwang zu geben, aufzuwachen und sich zu vergewissern, dass - nun ja - die Katze wieder im Hause ist? greetse ww"

11.02.19 - Kommentar zum Text  Lumpensack von  niemand: "Hm, schöner Text mit `nem personifizierten Grau-Tag. Marginal: Aus metrisch-rhythmischen Gründen vielleicht... im Schrank. Mit dem geh ich nicht vor die Tür! im Schrank. Mit dem bleibt sie zu, die Tür! ... greetse ww"

05.02.19 - Kommentar zum Text  Hügel und Felder von  autoralexanderschwarz: "natürlich hier ein anderer Modus, aber eine feine Korrespondenz mit "Hügeln und Feldern". Allerdings waren die kleinen Hände nicht leer. Der Briefbeschwerer auf dem Schreibtisch meines Vaters, ein Cabochon, Rundstein aus Onyx, der, wenn ich ihn heute anrühre, mir das Gefühl für die Kleinheit meiner Kinderhand zurückgibt. Botho Strauß: Herkunft. München: dtv. 2014"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Willibald. Threads, in denen sich Willibald an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Willibald hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  5 Kommentare zu Autoren,  2 Gästebucheinträge,  55 Kommentare zu Teamkolumnen und  einen Kolumnenkommentar verfasst.

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