Alle 124 Textkommentare von Fridolin
16.12.21 - Kommentar zum Text Hommage an die Nichtwähler von solxxx: "ich stimme zu, dass das Nichtwählen sträflich unterbelichtet wird. Ich sähe zb bei der Darstellung von Wahlergebnissen immer gern einen eigenständigen Balken für Nichtwähler. Sie stellen derzeit meist die größte Gruppe dar. Ich fände auch gut, wenn bei der ersten Zusammenkunft eines neugewählten Parlaments anteilsmäßig leere Stühle im Plenarsaal aufgestellt würden."
15.12.21 - Kommentar zum Text Wünsch dir was von Graeculus: "Alles reizt mich hier zum Widerspruch. In einem Kommentar lässt Du durchblicken, dass Deine Wünsche sich auf Bücher richten. Was soll daraus schlechtes entstehen? Ich kann mir absolut nicht vorstellen, wie daraus "extreme Wünsche aus Launen heraus", oder gar "Zerstörerisch-aggressive Wünsche" resultieren sollten. Auch für den Wunsch nach einem friedlichen Miteinander der Menschen halte ich solche Folgen kaum für möglich. Mir scheint also, es kommt schon auch auf die Art der Wünsche an. Und ich komme nicht an der Erkenntnis vorbei, dass die Welt der Wünsche heutzutage hochgradig manipuliert ist. Zählen immaterielle Wünsche überhaupt noch? Und die Warenwelt? Man erklärt Wachstum zur "conditio sine qua non" und überlässt es weitgehend den Produzenten, was sie produzieren wollen. Wie frei können sich Wünsche da noch entwickeln? Andererseits bin ich mir sicher: Die Wünsche der Pazifisten werden niemals erfüllt sein, denn das wird die Rüstungsindustrie zu verhindern wissen. So gesehen ist die Erfüllung aller Wünsche ohnehin unmöglich. Ich denke, die "alte Einsicht" hilft uns nicht mehr wirklich weiter, wir brauchen zeitgemäßere Alpträume ..."
11.12.21 - Kommentar zum Text Tier von nautilus: "der Text reizt sehr dazu, ihn weiterzuspinnen. Was passiert, wenn "Ich" eines Tages seinem Wunsch nachgibt und sagt, dass er nicht versteht, warum sie ihn so gerne hat? Eine Fülle möglicher Fortsetzungen ..."
01.12.21 - Kommentar zum Text Bild zum Thema Apfelmuse von LotharAtzert: "Wie schön, wenn einen die Apfelmuse küsst- Vielleicht gesellt sich auch die Pflaumenmuse dazu? Sie hat zwar keinen biblischen Hintergrund, aber einen besonders vollen Klang, und auf der Zunge zergeht sie sicher auch."
29.11.21 - Kommentar zum Text Lohn des Verzeihens von EkkehartMittelberg: "... wie auch der, der die Fehler beim anderen sucht. Ist aber vielleicht auch ein anderes Thema ..."
25.11.21 - Kommentar zum Text Bedenken von FrankReich: "Es gibt allerdings auch Pflaumen, die das nicht einsehen wollen und es immer wieder versuchen ..."
25.11.21 - Kommentar zum Text Ein sonderbarer Traum von EkkehartMittelberg: "Auch wenn uns Luxus nichts bedeutet, haben wir alle doch auf mannigfache Weise darunter zu leiden. Entsprechend groß ist das Bedürfnis, sich dagegen zu wehren; wirkungsvolle Mittel sind aber schwer zu finden. Mir fiel spontan ein Traum ein, der mir vor Jahrzehnten erzählt wurde: Ein etwas abgerissen gekleideter junger Mann steigt in einen 2CV, den er mit einem Porschemotor ausgestattet hat und amüsiert sich königlich über die verblüffte Umwelt, die er mit rasanten Ampelstarts hinter sich zurücklässt. Warum habe ich diese Geschichte so gut im Gedächtnis behalten? ist im Prinzip das gleiche Thema."
18.11.21 - Kommentar zum Text Energiesparmodell von katzemithut: "braucht's da nicht eine Symbiose?"
18.11.21 - Kommentar zum Text Ente gut, aber nicht immer von niemand: "Dank sei dem Ei, dem Du entschlüpft bist ..."
17.11.21 - Kommentar zum Text Farbfilm, Rosen, Gottes Werke. Angela Merkels Zapfenstreich. von Willibald: "Lieber Willibald Ich stimme mit Dir überein, dass es unzählige wundersame Erscheinungen in der Natur gibt, für die der menschliche Geist keine vernünftigen Erklärungen hat, über die man nur staunen kann und rätseln muss und darf. "Nichts genaues weiß man nicht", also kann man auch nicht ausschließen, dass es einen Designer oder Uhrmacher gibt oder gegeben hat. Auf der anderen Seite ist wohl sicher, dass das Wort "Gott", das in diesem Zusammenhang gern benutzt wird, eine menschliche Erfindung ist. Auch Elefanten könnten einen Gott haben, aber sie werden ihn dann sicher anders nennen, und werden auch anders mit diesem Wort umgehen. Es ist natürlich auch eine ziemlich komplexe Geschichte, welchen Gebrauch die Menschen von diesem Wort machen, besonders dann, wenn es in Verbindung mit einer Religion benutzt wird. In der Geschichte, die Du zitierst, sollte man den Anfang eines individuellen Nachdenkens über diesen Aspekt sehen. Momentaner Endpunkt desselben war die Lektüre Deiner Erörterung "Gott kümmert sich. Ja? Nein? - Frage sinnlos?", wo mich besonders die Vorstellung von Religion als Vorgriff für eine bessere Welt beeindruckt hat. Wobei mir aber andererseits das Wort "Gott" nicht unbedingt als zwingend notwendig erscheint. Sei fürs erste herzlich gegrüßt."
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Fridolin hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Autorenkommentar und 2 Gästebucheinträge verfasst.