Alle 231 Textkommentare von kirchheimrunner
09.02.12 - Kommentar zum Text Im Dreieck von TassoTuwas: "ganz, ganz stark... mehr dazu ... später.. L.G. Hans"
08.02.12 - Kommentar zum Text sein wahr gewesen von poena: "Hallo Poena: Dein Tagebuch-Gedicht ist ein Hit. Gefällt mir sehr gut, wie du die Zeilen/Gedanken-Umbrüche gestaltest und durch un-konkrete Grammatik und Satzstellung neue Bilder hervorzauberst. L.G. Hans"
08.02.12 - Kommentar zum Text Ich bin immer noch dreizehn Jahre alt [An T.] von Anantya: "hallo Anantya: diese kurze Geschichte ist gut geschrieben. Es mag ja Betroffenheitspoesie sein... aber wenn schon. Als reifer Mann finde ich die Story nicht gerade zum mit-heulen und mit- schluchzen. Aber als Leser bin ich fasziniert. Die Entzauberung, die Entkleidung einer Beziehung und doch wieder Überkleiden mit etwas anderem. Von der poetischen Sprache her, finde ich diese Kurzgeschichte sehr reif, sehr eigenwillig - markant und doch zart. So muss Entkleidung und Entzauberung auch sein. Niemals urteilend und niemals brutal. Dass es doch "schonungslos" wirkt, ist der "Schriftstellerin" zu danken. Gratuliere. L.G. Hans"
08.02.12 - Kommentar zum Text Das Kreuz von irakulani: "Religiöse Texte sind schwierig. Ich persönlich mag sie sehr; - eben weil sie schwierig sind. Dein Text, liebe irakulani hat etwas besonderes: Schlichtheit, Geradlinigkeit, Tiefe aber auch Herausscheinendes. Der Rhytmus ist sehr schön. Nicht gregorianisch, eher lauretanisch. Eine Anrufung also. Nur, das alles ist nicht wichtig. Deine Meditation ist eine sehr, sehr schöne Litanei, die aber niemals monoton wird. L.G. Hans"
06.02.12 - Kommentar zum Text Unberührt von Seelenfresserin: "Eine ganz starke kleine Ballade. Gratuliere. L.G. Hans"
02.02.12 - Kommentar zum Text mündlich, taktlos von Anantya: "man darf erst einmal sprachlos sein. Beste... nein allerBeste moderne Lyrik. Da ist den Stilformen der zeitgenössischen Poesie aber alle Ehre erwiesen worden. Nicht konkrete Bilder, banale Ursachen verursachen absurde Wirkungen . Und durch das alles entsteht etwas neues. Eine Collage aus Bildern, Gefühlen und Unbestimmten Wahrheiten. Da sage ich nur noch neidlos: HUT AB, GRATULATION L.G. Hans"
01.02.12 - Kommentar zum Text Klang der Scherben von Seelenfresserin: "die alte Sehnsucht: "komm, ich will dass du mich tötest", sehe ich als Zentrum dieser Verse. Denn das Thema ist ja Hoffnung/Hoffnungslosigkeit. Und "komm und töte mich", das zitieren ...glaube ich auch Tokyo Hotel in einem Song!?! Nur deine Zeile... finde ich stärker. Erinnert es mich doch an von Eichendorffs Gedicht über den Tod: Es wandelt, was wir schauen, Tag sinkt ins Abendrot, Die Lust hat eignes Grauen, Und alles hat den Tod . Dei komm und töte mich scheint ein Synonym zu Eichendorffs... "die Lust hat eignes Grauen" zu sein. so würde ich aber auch raten, den Rhytmus der Verse etwas zu verändern: So zerspringt der Gläser Rand... Im Klang der Scherben, Alpträume geboren werden. das klingt wirklich gut.. Träufle deine Seele, auf den Tellerrand. Hoch oben sitzen sie, streichen wie Geigenbögen, ihr schwarzes Gefieder. Auf den rauhreifschwangeren Ästen, Krähen sich einnisten. jetzt wird es schwierig... da wichtig ist, was du mit der letzten Zeile sagen wolltest! Nisten Krähen, trifft vielleicht den Sinn nicht... vielleicht trifft es, wenn du sagst. WO KRÄHEN SICH EINNISTEN??? Das würde die Zeilen lesbarer und weniger holprig machen.... Komm, ich will das du mich tötest! Zu Rosenasche will ich sie verbrennen, im Blut der Hoffnung ertränk ich sie. So zersprang der Gläser Rand, der Klang der Scherben, war verstummt. das ist gar nichts daran zu meckern; das ist ganz stark..... L.G. Hans"
27.01.12 - Kommentar zum Text Lautlos von irakulani: "ach so ein Mist! Ich hatte so eine nüchterne Rezession geschrieben, zu diesen Versen, nun ist sie futsch! Das ärgert den Kritiker natürlich :-) Nun der 2. Versuch: Es ist ja schon alles gesagt, oder? Fans und zufälliger Leser haben schon ihre Meinung abgeliefert. Alles ist gesagt, aber nicht von Allen!! Meine nüchterne Meinung: "Ungehörtes" kann gar nicht verhallen, das ist eine Tautologie. Aber, dass aber Ungehörtes Schrei genug ist, steht für sich allein. Ist eigenständig. Natürlich, wissen wir, dass - was wichtig ist, auch wenn es schweigt, - fortklingt in der Welt. Wie sagt schon die Bibel, was sagt Jesus: "Wenn ich schweigen würde, würden diese Steine da schreien"! So gebrauchst du zwar keine Stilmittel der modernen Lyrik - jedenfalls nicht so nebenbei -, trotzdem ist dir mit diesen Versen ewtas ganz aussagekräftiges gelungen. Gratuliere: L.G. Hans! (Kommentar korrigiert am 27.01.2012)"
27.01.12 - Kommentar zum Text vierzehn schritte von moonlighting: "Beängstigend, äußerst beängstigend, dazu noch albtraumhaft. Bedrohlich. Und doch ist es ein Gedicht geworden. Aus einer großen Betroffenheit heraus. Das sollte Luft zum Atmen bringen und Befreiung... Wie auch immer: L.G. Hans"
25.01.12 - Kommentar zum Text Ihre schwarzen Locken - Teil 5 von MrDurden: "sicher, spannend ist die Geschichte ... ein wenig zu unsortiert vielleicht; das mag der langen Schreibnacht geschuldet sein. Aber wir sind hier in einem Amateurforum... wir haben keine Ghostwriter die redaktionell alles ins Reine bringen. Super Story jedenfalls. L-G. Hans"
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