Alle 231 Textkommentare von kirchheimrunner

02.02.12 - Kommentar zum Text  mündlich, taktlos von  Anantya: "man darf erst einmal sprachlos sein. Beste... nein allerBeste moderne Lyrik. Da ist den Stilformen der zeitgenössischen Poesie aber alle Ehre erwiesen worden. Nicht konkrete Bilder, banale Ursachen verursachen absurde Wirkungen . Und durch das alles entsteht etwas neues. Eine Collage aus Bildern, Gefühlen und Unbestimmten Wahrheiten. Da sage ich nur noch neidlos: HUT AB, GRATULATION L.G. Hans"

01.02.12 - Kommentar zum Text  Klang der Scherben von  Seelenfresserin: "die alte Sehnsucht: "komm, ich will dass du mich tötest", sehe ich als Zentrum dieser Verse. Denn das Thema ist ja Hoffnung/Hoffnungslosigkeit. Und "komm und töte mich", das zitieren ...glaube ich auch Tokyo Hotel in einem Song!?! Nur deine Zeile... finde ich stärker. Erinnert es mich doch an von Eichendorffs Gedicht über den Tod: Es wandelt, was wir schauen, Tag sinkt ins Abendrot, Die Lust hat eignes Grauen, Und alles hat den Tod . Dei komm und töte mich scheint ein Synonym zu Eichendorffs... "die Lust hat eignes Grauen" zu sein. so würde ich aber auch raten, den Rhytmus der Verse etwas zu verändern: So zerspringt der Gläser Rand... Im Klang der Scherben, Alpträume geboren werden. das klingt wirklich gut.. Träufle deine Seele, auf den Tellerrand. Hoch oben sitzen sie, streichen wie Geigenbögen, ihr schwarzes Gefieder. Auf den rauhreifschwangeren Ästen, Krähen sich einnisten. jetzt wird es schwierig... da wichtig ist, was du mit der letzten Zeile sagen wolltest! Nisten Krähen, trifft vielleicht den Sinn nicht... vielleicht trifft es, wenn du sagst. WO KRÄHEN SICH EINNISTEN??? Das würde die Zeilen lesbarer und weniger holprig machen.... Komm, ich will das du mich tötest! Zu Rosenasche will ich sie verbrennen, im Blut der Hoffnung ertränk ich sie. So zersprang der Gläser Rand, der Klang der Scherben, war verstummt. das ist gar nichts daran zu meckern; das ist ganz stark..... L.G. Hans"

27.01.12 - Kommentar zum Text  Lautlos von  irakulani: "ach so ein Mist! Ich hatte so eine nüchterne Rezession geschrieben, zu diesen Versen, nun ist sie futsch! Das ärgert den Kritiker natürlich :-) Nun der 2. Versuch: Es ist ja schon alles gesagt, oder? Fans und zufälliger Leser haben schon ihre Meinung abgeliefert. Alles ist gesagt, aber nicht von Allen!! Meine nüchterne Meinung: "Ungehörtes" kann gar nicht verhallen, das ist eine Tautologie. Aber, dass aber Ungehörtes Schrei genug ist, steht für sich allein. Ist eigenständig. Natürlich, wissen wir, dass - was wichtig ist, auch wenn es schweigt, - fortklingt in der Welt. Wie sagt schon die Bibel, was sagt Jesus: "Wenn ich schweigen würde, würden diese Steine da schreien"! So gebrauchst du zwar keine Stilmittel der modernen Lyrik - jedenfalls nicht so nebenbei -, trotzdem ist dir mit diesen Versen ewtas ganz aussagekräftiges gelungen. Gratuliere: L.G. Hans! (Kommentar korrigiert am 27.01.2012)"

27.01.12 - Kommentar zum Text  vierzehn schritte von  moonlighting: "Beängstigend, äußerst beängstigend, dazu noch albtraumhaft. Bedrohlich. Und doch ist es ein Gedicht geworden. Aus einer großen Betroffenheit heraus. Das sollte Luft zum Atmen bringen und Befreiung... Wie auch immer: L.G. Hans"

25.01.12 - Kommentar zum Text  Ihre schwarzen Locken - Teil 5 von  MrDurden: "sicher, spannend ist die Geschichte ... ein wenig zu unsortiert vielleicht; das mag der langen Schreibnacht geschuldet sein. Aber wir sind hier in einem Amateurforum... wir haben keine Ghostwriter die redaktionell alles ins Reine bringen. Super Story jedenfalls. L-G. Hans"

25.01.12 - Kommentar zum Text  Ihre schwarzen Locken - Teil 3 von  MrDurden: "hmm... der Anfang des 3. Teils gefällt mir weniger; - am Schluss... da wird der Spannungsbogen wieder gespannt.."

25.01.12 - Kommentar zum Text  Ihre schwarzen Locken - Teil 2 von  MrDurden: "da ist fast nichts zu meckern, die Spannung wird gehalten. Nur ein kleines Meckerli: "mit einem leisen Stöhnen atme ich aus... " das ist ein bisschen gestelzt... aber Don't worry... L.G. Hans"

25.01.12 - Kommentar zum Text  Ihre schwarzen Locken - Teil 1 von  MrDurden: "zuerst einal ist es ein Prolog... jeder Leser kann sich überlegen, wie es weiter geht; offensichtlich spielen ja schwarze Locken eine Rolle!"

25.01.12 - Kommentar zum Text  Comme un Papillon von  Seelenfresserin: "Schmetterlinge fängt man nicht. Aber Liebe ist nun mal leidenschaftlich oder es ist keine Liebe. Das Gedicht, liebe Jenny ist dir wirklich super-gut gelungen. Chapeau! au revoir Hans"

25.01.12 - Kommentar zum Text  Lincoln Park - Teil 5 von  MrDurden: "gut! Der Schluß ist genial. Solche Stories mag ich. L.G. Hans"

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