Alle 417 Textkommentare von Lala

09.01.19 - Kommentar zum Text  Aufgewärmter Kohl von  loslosch: "Offensichtlich hast Du einen nicht mehr gültigen Link angeklickt oder Dich bei Deiner Eingabe vertippt. Bitte geh zur Startseite oder nutze die obenstehende Menüleiste. Super."

09.01.19 - Kommentar zum Text  Krummhalsflasche auf Sockel. von  Willibald: "Interessiert gelesen. Dazu erstmal dieses hier: „Von den Berlinerinnen und Berlinern wurden die Skulpturen als „Puppenallee” belächelt. Der größte Teil der Figuren blieb beschädigt erhalten. Ab Mai 2009 wurden sie in der Zitadelle Spandau restauriert und dort ab 2015 als Teil der neuen Dauerausstellung „Enthüllt – Berlin und seine Denkmäler” präsentiert.“ Siehe: https://www.berlin.de/senuvk/berlin_tipps/grosser_tiergarten/de/sehenswertes/kunstdenkmale/denkmalgruppe_siegesallee.shtml Nebenbei: Die Zitadelle sowie Spandau – Ja, richtig gehört: Spandau – sind ein schönes Ziel bei Berlin und immer interessanter, seit Mitte, Prenzelberg und Neuköln-Nord aufgehört haben Berlin zu sein. Da wir den Hohenzollernschinkelklotz von Schloss äußerlich – naja fast – wieder aufgebaut haben, könnte Herr Jauch sich nach der Garnisonskirche ja der „Puppenallee“ annehmen? Wobei ich die krumhalsige Flaschenallee mit Markenproduktaufdruck a la Armani wie sie uns Willibald hier offenbart hat, sehr viel geiler fände. Die Markenflaneure mit gutem Gehrin- wie Mundgeruch bestimmt auch. Aber das bleibt wahrscheinlich ein frommer Wunsch von mir. Drum werd' ich weiter immer Treu und Redlichkeit üben"

09.01.19 - Kommentar zum Text  Zarter Zwang von  Oskar: "Ich hab's heute mittag nicht gerafft, als ich Fortschrittsbalken verfolgen musste und jetzt raffe ich es auch nicht. Mein Raffrollo muss defekt sein."

09.01.19 - Kommentar zum Text  Trollnarrzissus durchschaut - Gefahr gebannt von  Kullakeks: "Ich fühle mich durchschaut."

08.01.19 - Kommentar zum Text  Der Zungenkuss von  Janoschkus: "Also vor dem eigentlichen F. bricht er ja ab. Also zu erzählen. Vorher ist das eine sehr leidenschaftliche Knutscherei. Was mir daran gefallt hat: Es ist, wie ich finde in den einzelnen Szenen sehr gut eingefangen, wie aus einem harmlosen Flirt, eine Knutscherei und dann - aber das ohne uns Leser - ein schweres Gebumse wird. Es ist sehr bildhaft :) Die Elisionen, die fielen mir besonders hier auf: "Zunächst sind's Lippen nur, die küssend aneinanderhängen, die sich noch, wie im Dunkeln tappend, vorsichtig erfühl'n und sich dann, völlig losgelassen, ineinand' verwühl'n -" Vielleicht müsste der Dichter bis zu dieser Stelle die Auslassungen eliminieren? Aber ab dieser Stelle würden sie meines Erachtens das gegenseitige Verschlingen durchaus unterstreichen. Also ich hatte auch meinen Spaß."

07.01.19 - Kommentar zum Text  Gottes Spielfeld. von  Willibald: "Chapeau. Trotz Gähnreiz zwischen der "Lehrer atmete tief aus ..." und "Jetzt aber wollte keine rechte Stimmung aufkommen, Indifferenz – es war nicht zu leugnen – hatte sich ausgebreitet im Raume 120 und war selbst im Himmel zu bemerken. " Aber es war mir ein Fest. Einen kontrastriven wie intensifkatoral hochgehaltenen Daumen bekommt dieser Text von mir. Ob er noch mehr gewinnen würde, wenn man ihn als Mehrteiler aufspaltete, um nicht diese Textwurst zu erhalten? Da bin ich mir nicht sicher. So wie es ist, ist es gut. Gott und Schiller haben mir sehr gefallen. Der Mephisto war vielleicht ein bißchen blass. Aber das liegt wohl in der Natur dieses Kerls."

07.01.19 - Kommentar zum Text  Wie Stefan einst im Freilauf sein Facharbeitsthema fand. von  Willibald: "Wahrscheinlich schnalle ich etwas nicht, fehlende Expertise, aber für einen kurzen Moment, wegen des Zitates, musste ich an Menasse denken und sah mich getäuscht. Leider. Egal. Der Text hat für mich großes Potential und das nicht nur wegen Travis, der Ente. Kommentar geändert am 07.01.2019 um 18:54 Uhr"

06.01.19 - Kommentar zum Text  [Wir Kinder sammelten] von  Oreste: "Geht mir ähnlich wie Ekki. Aber schon vor der dritten Strophe. Vielleicht liegt es daran, dass ich an Papierschwalben falten denken musste, weil ich und andere, also in meiner Erinnerung: wir, Papierschwalben falteten. Aber hatten die Namen? Jein, unsere Träume hatten Namen und nicht selten aus Film, Funk und Literatur. Schrieben wir Namen - und wenn ja: welche? - auf diese Art von Papier, bevor wir diese Art von Schwalben falteten? Nö. Aber diese Schwalben, die ich jetzt mit den Schwalben im Text verbinde, die flogen ja auch nicht weit oder beeindruckend. Eher ärmlich. So Schwalben wie Birdy sie im gleichnamigen Film faltet, falteten wir nicht - wir hatten auch keine Vorbehalte gegenüber gut entwickelter Milchdrüsen. Hatten wir "Blütenträume"? Ja. Ist das hier gemeint? Weiß ich nicht. Dann kommt die dritte Strophe und ich weiß nicht mehr, ob gefaltet oder gepflückt, ich je etwas gewogen habe und ob ich jetzt schwerer bin? Kurzum: fliegt an mir vorbei."

06.01.19 - Kommentar zum Text  Winter-Blues von  Irma: "Ich neide die Langmut des lyrischen Ichs. Da bliebe ich nicht so ruhig, dass ich meine Vorfreude auf den nahenden Besuch, die vor Kurzem noch nahende, freudig erwartete Begegnung so ritualisiert beschriebe. Warum bleibt man so ausdauernd am Fenster oder in der Situation des Wartens hängen, beschreibt so lakonisch die Leere des Busses, den Taubenschiss oder den Knack einer Nuss? Tiernamen gäbe ich der Person auf die ich wartete, verwünschte sie und würde meinen Stinkefinger künstlich verlängern lassen, um ihm dieser Person sonstwohin hineinzujagen. So aber frage ich mich: Wo ist der Zorn, die Wut? Ja, ok, anscheinend schon längst verraucht und verbraucht. Fieserweise würde ich sogar denken: jetzt darf die oder der auch gar nicht mehr kommen. Niemals, nie, nicht erfüllte die Ankunft des Erwarteten, dieses stoische, bis zur Abgestumpfheit ritualisierte Warten. Welches dem Lyri aber anscheinend ein Oben und Unten schenkt. Im Sinne des Wiederkehrens des leeren Busses gefolgt von einem Taubenschiss oder eines Nussknackens. Wer dieses Warten mit Erfüllung stört, zerstört das Leben dieses oder dieser Langmütigen. Aber leider weiss ich nicht: worauf. Diese Leerstelle kann natürlich nicht gefüllt werden, aber sie fehlt mir erzählerisch dennoch."

06.01.19 - Kommentar zum Text  Wozu Dichterbeschimpfungen? von  EkkehartMittelberg: "Ein lesenswerter Essay. So, so mag ich Ekkehart :) Aber, ach, wäre er doch in meinen Augen großzügiger und einsichtiger gegenüber seinem oder dem Grobianismus der Anderen. Denn ohne Fallhöhe, kein Sturz, kein Schmerz, kein Witz geschweige denn einer Pointe. Auch das will natürlich geübt sein. Aber Übung, Training ohne Schmerz? Wer nicht riskiert auf die Schnauze zu fallen, erlangt auch keine Fallhöhe und verdient weder Spott noch Lob. Kommentar geändert am 06.01.2019 um 17:52 Uhr"

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Lala hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar,  19 Gästebucheinträge,  38 Kommentare zu Teamkolumnen und  45 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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