Alle 405 Textkommentare von Lala
07.04.11 - Kommentar zum Text Sterne und Blüten von Georg Maria Wilke: "Ein Schwein, wer denkt, dass hier einem greisem Gram der welke Stengel wieder ergrünte. Und wenn nicht? Tja .... dann ist es noch langweiliger."
07.04.11 - Kommentar zum Text mit dir von Lucifer_Yellow: "vor dir hat was. Da sehe ich sofort auf gebohnertem Parkett einen splitterfasernackten Dichter in der Hocke knien. Er schaut mich mit dem Blick eines kackenden Schäferhundes – aber entschlossener - an. Und Ich? Ich drück ihm ganz fest die Daumen und murmele: pressen, pressen, pressen."
06.04.11 - Kommentar zum Text petra pan kokst. nase weiß. von SunnySchwanbeck: "Aha. Du, Sunny Schwarzenbek, konntest also unseren weißen Unschuldszookasper eh, immer schon und partout nicht leiden? Wie ich der Anmerkung der Autorin entnehmen darf. Dann darf ich annehmen, dass Sunny Schwarzenbeck den Text vom Lyri von "Petra pan kokst. nase weiß" so ferkelig saudoof und missraten findet wie ich. Glückwunsch."
06.04.11 - Kommentar zum Text Mensch.... von Martina: "Mensch Martina, natürlich kommt es nicht auf die Größe an. Ist doch klar. Aber so was von, oder? Es muss doch nur echt sein. Von innen heraus. Ein warmes Gefühl. Wie Heimat oder aufrechter und authentischer Inkontinenz ebend. So echt, dass es jeden gestauten Hirschen zum Röhren und jede dumme Kuh zum Kalben bringt, oder? Menno, oder? So ... ... Ach, ich bin grad so glücklich in meinem stinkigen Winkel und lach' einfach mal mit der Welt bevor ich einen Schreikrampf bekkomme, schluchzt Lala."
06.04.11 - Kommentar zum Text Fahrendes Volk von Isaban: "Hallo Isaban, wie wäre es mit: "moderner Rotwildbrunftgesang" ? Denn das Röhren und der Nebel und die verlassene Stimmung einer asphaltgeteerten Ausfalls-Straße zwischen Provinz und weiter Welt, zwischen Sein und Wollen, drängt sich mir nicht als melancholischer Walgesang in einer ampelfreien und leitplankenleeren Ozeanwelt auf. Es röhrte Lala"
02.04.11 - Kommentar zum Text Große Liebhaber und Zeit von Waschenin: "Ein mutiger Text. Ein Text, der M.Friedmann und dem Moment gewidmet sein sollte, als Michel neun ukrainische Mädchen auf einmal bestellte. Das entspricht dem Wesen Deines LyrI."
02.04.11 - Kommentar zum Text Politisches Gestampfe von loslosch: "@Loslosch - dessen Komms sehr flexibel mir erscheinen und @Abrakadabra und last but not least @Caty Den Leuten in Bengasi wird's scheißegal sein, dass ein kleiner Napoleon verhindert hat, dass ein irrer Narziss sie abschlachtet. Gaddafi ist ein Schwein und ein Schlächter. Soll ich etwa Mitleid haben, wenn ein Schwein von anderen kleinen Drecksäuen weggebissen wird? Muss ich die Drecksau verteidigen? Letzteres vielleicht, aber nicht indem ich das Schwein als Löwe der Wüste stilisiere. Das ist verfehlt. Gaddafi taugt nicht als Freiheitskämpfer. Gaddafi ist mindestens so geil wie es die burische Apartheidsregierung in Südafrika einstmals gewesen ist. Gaddafi ist ein enttäuschter Freund des Westens und das bedeutet auch, dass die Obersäue ich, du, wir sind, denn wir haben jahrzehntelang Gaddafi hofiert und wir sind die Wähler in den westlichen Demokratien. Anders gesagt. wir wählten und wählen über Jahrzehnte Parteien und Personen, die aus Kalkül mit dem Teufel einen Pakt schließen. Kurzum: ich bin Sarkozy oder Westerwelle - aber raus aus der Verantwortung bin ich nie - auch nicht in Giffhorn mit Balkon nach hinten raus. Klare Ansage Loslosch oder gar nicht: der Preis für den günstigen Atomstrom basiert auf der Annahme, dass nix passiert und die Scheiße irgendwie - auf jeden Fall kostengünstig - entsorgt wird. Wie Du merkst - ich schreibe das wegen Deines Dankes an den alten Hexenmeister - ist diese Rechnung eine Milchmädchenrechnung. Atomstrom ist ein dodgy Fond. Was das ist? Hier, zwar nicht Plinius aber Bird and Fortune Atomstrom ist nichts als eine Scheißwette und alles andere als Systemrelevant oder alternativlos. Butter bei die Fisch. Gruß von Orson Lala Wells"
24.03.11 - Kommentar zum Text was gefangen nahm. von Vaga: "Hallo Vaga. Die Panzerknackerebene, die im gestreiften Pyjama wie die drei stooges in der Zelle hocken, ist witzig. Dein Bild rinnert mich an die vom Auto bis zur Schwiegermutter höchstselbst von H. D. Hüsch synchronisierten „Väter der Klamotte Streifen. Aber erinnere ich das in schwarz-weiß? Das Bild – da ist es wieder – war damals schwarzweiß. D.h. das Fernsehbild war schwarzweiß. Wenn ich in meiner Erinnerung aber von der Glotze wegzoome, ist alles wieder so schön bunt hier. und in Eastman Color. Weshalb ich – jetzt springe ich vielleicht arg weit weg – die Idee von Spielbergs Schindlers Liste um der Authentizität Willen in schwarzweiß zu drehen, idiotisch finde. Aber da ist er nicht der Einzige, der so seltsam tickt. Nichtsdestotrotz oder besser: glücklicherweise funktionieren die Farb- und Kontrastwerte hier, denn was mich damals gefangennahm, kam auf einer Nordmende schwarzweiß Glotze ohne Fernbedienung mit fünf Programmknöpfen. Die habe ich jetzt wieder vor meinem Auge und darin läuft jetzt auf dem dritten Programm: was mich gefangennahm. Gruß Lala PS: Kürzlich war ich extrem irritiert, dass die Shadoks farbig sind."
23.03.11 - Kommentar zum Text Quaqua von Isaban: "Darf ich als Leichtmatrose noch auf Deinem industriellen Panzerschiff anheuern? Es gefällt mir. Sehr sogar."
20.03.11 - Kommentar zum Text Ausgeliefert ... von JohndeGraph: "Hallo Johnde, einfach Hose hochziehen und zum nächsten Lokus ... Wusstest Du eigentlich, dass Du mit diesem Gedicht eine, ja wenn nicht die kV Metapher erfunden hast? Wusstest Du nicht, oder? Tja, und deswegen - Achtung: Brüller - gibts auch keine Empfehlung. Ja, war nur Spaß, hier haste ... Gruß von Lokuslala"
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