Alle 405 Textkommentare von Lala

19.11.10 - Kommentar zum Text  Göttlicher Gruß von  Georg Maria Wilke: "Hallo "Göttlicher Gruß", das ist eine schöne Momentaufnahme, Ich wähne mich auf einem Schiff mitSonnenunergang oder einem Gipfel mit Panorama Blick und erlebe gerade den Moment, wo mich der Teufel an den Eiern packt und flüstert "Vergiss et nich". Nein, ein Wow, will ich auch nicht aussprechen, aber wer "Wow" wie "Bravo" und Pawlows Hund am Ende eines beliebigen Konzertes brüllt, dessen "Wow" - ist schlicht Gebell. Aber bei deinem Gruß hatte ich auch das Gefühl, dass er stellenweise hakt, stottert und nicht so richtig wegflutscht. So flutscht, wie mir zumindest, dieser Part: lausche dem weckenden Ruf der Gezeiten, erlebe den Klang von Ebbe und Flut, lass dich zum Rande dieser Welt geleiten, ertrage den göttlichen Gruß, aber der Rest sich sperrt. Da ich taub bin, will ich nicht beckmessern, aber trotzdem glaube ich, dass Dingen könnte noch besser durch die Wellen pflügen. Aber ich bin weder Sonnenanbeter, noch Jason, geschweige denn ein Argonaut. Ahoi Lala"

17.11.10 - Kommentar zum Text  Zug von  Peer: "Hallo "Zug", so korrekt die Beobachtung ist, so scheint mir aber im gleichen Maß zu gelten, dass wir auch annehmen dürfen, dass manche von den manchen, die auf der Strecke geblieben sind, immerhin annehmen dürfen, dass sie auf der Reise zumindest auf den Gleisen waren. Denke ich. Gruß Lala"

16.11.10 - Kommentar zum Text  Ein Autor erwacht von  Jorge: "Hallo „Ein Autor erwacht“, Ja, ganz hübsch. Aber ich vermute mal das Dingen ist spätestens in den letzten beiden Strophen arg verrumpelt. Leider vermag ich dem Text nicht zu helfen, würde es mir aber wünschen, dass sich begabtere Dichter zur Hilfe einfinden. Das hier: So beschloss er wach zu bleiben schmerzfrei am PC. Er könnt ja Gedichte schreiben. Das tut nur den Lesern weh. Und der Titel hätten es nach meinem Dafürhalten verdient. Gruß Lala"

15.11.10 - Kommentar zum Text  Vom "wahren" Talent von  Mondsichel: "Gegrüßt sei der Text vom „Wahren Talent“ Jeder Mensch hat ein Talent. Jeder Mensch kann irgendetwas besonders gut. Das ist interessant. Ich fürchte nur, dass es dann nicht viel weniger Talente als Menschen geben wird – s.u. Doch leider sehen die Meisten nicht wozu sie wirklich bestimmt sind. Kreisch. Das einzige was ich nicht verhindern kann, ist zu atmen. Meine einzige Bestimmung ist zu atmen. Menschen, die glauben, dass Menschen zu etwas bestimmt sind, ertragen es wahrscheinlich nicht, außer atmen keine Bestimmung zu haben. Eine Bestimmung suggeriert, als ob es für jeden Menschen einen Plan gebe. Sie streben danach etwas zu sein was sie nicht sind. Das ist eine Hybris, die ich beachtlich finde. So kann es sein das die vielleicht begnadete Feinbäckerin (Confiserie) sich wünscht das sie eine gute Sängerin ist und sich in diversen Shows bis auf die Knochen blamiert. Und das ist entlarvend. Was ist das für ein Vergleich? Confiserie und Sängerin? Meinereiner hat das Talent sich links wie rechts kunstvoll einen zu keulen, aber mit diesem Talent kann ich mich auf Shows und auf Arbeit nur blamieren. Wer sich auf Shows blamiert, hat zumindest was gewagt. Apropos Show: Wirklich schade. Die Feinbäckerin könnte vielleicht eine der angesehensten der Welt werden, wenn sie sich nur anstrengt und ihr Talent fördert. Aha. Und dann? Dann steht sie auf der Showbühne? Nein, dann ist sie „angesehen“, nein, sogar „angesehenst“. Zumindest als Feinbäckerin. Nicht aber als Kunst- oder vollendeter Flachwixer Lala. Was mich wieder an die Eingangsthese gemahnt: Jeder Mensch kann irgendwas so toll, dass er zum angesehensten Menschen in der Milchstraße werden kann. Was für eine Scheiße. So groß kann die Bühne gar nicht sein, um diese Scheiße zu stapeln. Das Talent was wir, jeder einzelne, wahrscheinlicherweise haben ist: Nichts. Zumindest nichts besonders außergewöhnlich gut zu können. Das was aber auch, wie wir alle seit dem guten alten L’awrence of Arabia wissen, gilt ist: Nichts steht geschrieben. Nichts steht geschrtieben. Es gibt keine Bestimmung. Bestimmungen sind im Extremfall ein tausendjähriges Reich. Nur weil der Mond oder seine Sichel dem Kindchen raunte, die Händchen über dem Deckchen zu halten, ist Klein-Doofi trotzdem gut beraten, diesem Gemurmel zu misstrauen und wenn er es denn will, Gladiolen oder tot zu spielen. Linkswixer oder Brötchenbäcker in 13581 kann man immer noch werden – ohne seiner Bestimmung zu folgen. wtf. Niemand wird von heute auf morgen sein Talent perfekt beherrschen. In dieser schnelllebigen Zeit vergessen viele das. Jeder will alles sofort. Und deswegen suchen viele sich Alternativen, die jedoch nicht seinem wahren Charakter und Auftreten entsprechen. Aber der Text zeugt von wahrem Charakter? Wer so tickt, hält sich für eine Atomuhr oder Dieter Bohlen. Grüße, auch wenn wieder keine Sau gekuckt hat, wie kunstvoll ich gerade eben einen aufs Feingebäck abgespritzt habe. Das ist halt meine Bestimmung. Lala (Kommentar korrigiert am 15.11.2010)"

12.11.10 - Kommentar zum Text  Volksbegehren von  Strobelix: "Hallo "Volksbegehren", ich empfehle einen gut abgehangenen Weizäcker, der mit zunehmenden Alter im Abgang immer grusliger wird. Gluckst Du z.B. hier mit. Prost. Lala (Kommentar korrigiert am 12.11.2010)"

12.11.10 - Kommentar zum Text  einfach grau von  Feuervogel: "Hallo "einfach grau". Ja. Das erkenne ich auch. Das ist ein einfaches grau. Schillernde Grüße von Lala"

11.11.10 - Kommentar zum Text  Kurz entrückt von  Martina: "Hallo "Kurz entrückt", müssten nicht die letzten Zeilen getauscht werden? Also so: Versäumen zu versäumen, die Welt wieder zu lieben? Bummelige Grüße von Lala"

01.11.10 - Kommentar zum Text  In allem gut verborgen von  Martina: "Das ist ja auch irgendwie ein Trost, nicht?"

31.10.10 - Kommentar zum Text  Die Weite war fast sternenleer von  Isaban: "Hallo Isaban, der Text ist sehr schön aber der Titel klingt in meinen Ohren wie eine komplett vermurkste Erklärung eines Filmtitels a la: "Dem Himmel so nah". "Die Weite war fast sternenleer?" OK. Soll wohl so sein. Aber ich bin sternhagelvoll und tendiere zu Titeln a la: "Mare Tranquillitatis", "Mare Crisium" oder "Tranquility Base". Obendrein, weil der ja dann doch hoch über uns hängt, würde ich "erschien" auseinanderreißen zu "er schien". Auf die dunkle Seite des Konjunktives oder des Mondes kommen wir doch ohnehin? Oder nicht? Naja, möglicherweise liege ich damit auch falsch. Gruß Lala"

31.10.10 - Kommentar zum Text  Party von  Didi.Costaire: "Hallo Didi.Costaire. Und hätten da nicht noch wenigstens acht weitere Strophen zwischen Leser und Schulz hineingepasst? Bestimmt. Beim Dichten bitte beim nächstenmal an die eigenen Trinkregeln halten. Kurzum: Fad. Gruß Lala"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Lala. Threads, in denen sich Lala an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Lala hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Textserienkommentar,  einen Autorenkommentar,  19 Gästebucheinträge,  38 Kommentare zu Teamkolumnen und  45 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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