Alle 392 Textkommentare von AndreasG

26.11.06 - Kommentar zum Text  Behördengang von  Cassandra: "Hallo Cassandra. Die Idee gefällt mir ausnehmend gut und die flotte Beschreibung lässt sich gut lesen. Doch (gibt es nicht immer ein doch?) einige Stellen könnten wirklich spitzer ausfallen ... Zwei Sachen möchte ich besonders hervorheben: 1. Der erste Tag ist vielleicht etwas lang geraten (in eine Geschichte hineinzuführen verführt manchmal zum Schwafeln, kenne ich selbst. Es ist ja auch ein Hineinschreiben, Warmschreiben ...). Besonders die fünf Leerzeilen finde ich übertrieben, da sie zu unnötigen Lesepausen auffordern. 2. Die Nebengeschichte um Gustav könnte meines Erachtens etwas mehr Raum bekommen. Der junge (?) Mann könnte früher auftauchen, ein Partner zu Hause könnte auch näher erwähnt werden. Dadurch käme der skurile Charakter stärker durch, dieses Einengende, Beherrschende der Warteschlange, das die Sichtweise immer stärker von der Realität entfernt. - Kurz gesagt: ich wüsste gern mehr über Gustav. Das Ende gefällt mir sehr. Liebe Grüße, Andreas"

20.10.06 - Kommentar zum Text  Was mich heute beschäftigt... von  Maya_Gähler: "Hallo Maja. Vermutlich würde die Hummel nur lachen und mit ihrer Physik den Beweis erbringen, dass der Mensch auch fliegen könnte, wenn er sich ein paar Flügel ankleben würde. Oder aber sie erbrächte den Beweis, dass Menschen gar nicht leben können, da der hohe Luftdruck und die Dichte der Luft sie eigentlich zerquetschen müssten ... Liebe Grüße, Andreas"

20.10.06 - Kommentar zum Text  In Lösung tauchen von  RainerMScholz: "Hallo Rainer. Ein sehr mitreißender Text, der mich auch atmosphärisch fesselte. An der einen oder anderen Stelle vertrüge er eine Raffung, aber beim ersten Lesen nahm ich diese Hürden ohne zu meckern. Liebe Grüße, Andreas"

07.09.06 - Kommentar zum Text  Sex ohne Liebe(Typ1 und Typ 2) von  Bohemien: "Hallo Bohemien Da Du selber schreibst, dass es eine subjektive Einordnung ist, erlaube ich mir meine subjektive Einordnung. Mir kommen die beiden Extremformen des "Menschen", die Du hier skizzierst, reichlich unrealistisch vor. Ich jedenfalls habe noch nie eine Reinform von einem der Typen getroffen; - ich glaube nicht einmal, dass sie lebensfähig sind. Als Modell mögen diese Klassifizierungen hingegen taugen (wobei eine Umbenennung der beiden "Typen" meiner Meinung nach angebracht ist). Ein wenig stört mich der Begriff "abnormal", da er nicht nur das Andere abwertet (das mag aber auch nur mein Empfinden zu diesem geschichtlich besetzten Wort sein), sondern das Normale zum Ideal erhebt. Dabei ist die Norm nichts weiter als der Durchschnitt, ein statistisch ausdrückbarer Pool aus allen Einflüssen. Das wird der Individualität des Menschen nicht gerecht und versucht sie auf ein uniformes Maß zu pressen. - Außerdem liegt das Normale mit Sicherheit zwischen den beiden von Dir benannten Typen und ist nicht einer davon. Abgesehen davon: ich denke, dass es noch viel mehr Ausprägungen gibt, die als extreme Eckpunkte auch klassifiziert werden können. Allein schon die Frage, was die Leute unter "Liebe" verstehen, könnte einige interessante Antworten bringen. Einig dürften sie sich zumindest darin sein, dass es das stärkste oder zumindest eines der stärksten Gefühle ist. Da enden dann wohl die Gemeinsamkeiten. Liebe Grüße, Andreas"

05.09.06 - Kommentar zum Text  So ist das Spiel von  Prinky: "Hallo Prinky. Sollte da nicht besser aufeinander gebaut werden und nicht nebeneinander her? Aber der Vergleich mit dem Domino-Effekt hat schon 'was. Viel zu oft zerstört das Ende einer Liebe mehr als nur die Beziehung zwischen zwei Menschen. Da brechen Freundschaften, Kontakte , Cliquen ... Liebe Grüße, Andreas"

05.09.06 - Kommentar zum Text  nebelkerze von  Guardian: "Hallo Guardian. Das Spiel mit den Worten/Bedeutungen gefällt mir gut. Auch und gerade, weil die letzten beiden Zeilen ohne den vorhergehenden Text eine andere Bedeutung hätte. Vielleicht hätte ich "Bonsai" anstatt "Topfpflanze" passender gefunden (wegen der beschnittenen Wurzeln), aber natürlich läuft das Ganze dann in eine andere Richtung. hmmm ... "Topfpflanzen" ist schon gut ... Liebe Grüße, Andreas"

30.08.06 - Kommentar zum Text  Freundschaft von  Prinky: "Hallo Prinky. Ist wohl eine Definitionssache. Für mich jedenfalls gilt der Apho nicht, denn allein bis ich Freundschaften schließe ist schon so viel Zeit vergangen, dass von einem kurzen Vergnügen keine Rede mehr sein kann. :) Doch zugegeben: manchmal bindet man sich an einen anderen Menschen, ist vom Kontakt berauscht und umnebelt - und ist dann sehr verblüfft (und verletzt), wenn einem die Brocken vor die Füße geworfen werden. Nach meinen Erfahrungen passiert das aber eher in "Freundschaften", die ... ähm ... nun ja ... nicht auf der platonischen Ebene angesiedelt sind. Sprich: wenn die Hormone die Wahrnehmung trüben, die rosarote Brille hervor zaubern und freundschaftliche Gespräche nicht der eigentlich erstrebte Zeitvertreib ist. *hüstel* - *rotwerd* Liebe Grüße, Andreas"

29.08.06 - Kommentar zum Text  Meine Lieblingsfrage von  Martina: "Hallo Martina. Eine interessante Frage, doch denke ich nicht, dass darauf überhaupt eine Antwort möglich ist. Mir kommt ein Vergleich in den Sinn: ein Molekül einer Organelle einer Leberzelle in meinem Körper fragt sich, worum es eigentlich geht. Wie soll (egal wie groß die Denkfähigkeit auch sein mag) aus dieser Perspektive der Überblick geschafft werden? Wie schwierig mag da erst das Verstehen werden? Liebe Grüße, Andreas"

10.08.06 - Kommentar zum Text  Versicherungsbetrug oder Schmierkäsekriminalität? von  apocalyptica: "Hach ja ... eine schöne Geschichte, die sofort Geschichten aus meiner Kindheit in meinen Kopf zaubert ... Bienchen und Blüten, von denen meine Mutter mir erzählen wollte (und ich schaute doch Biene Maja!) ... Engel, die ein Kind überwachen und sofort strafend einschreiten sollten, doch ständig versagten ... "Wenn ich zwischen Weihnachten und Neujahr Wäsche hängen habe, dann stirbt jemand aus der Familie" - was meine Oma nicht daran hinderte reihenweise Familienmitglieder dahin zu metzeln (aber es starb nie jemand) ... das Christkind, das extra zu uns nach Hause kommen sollte, während die Nachbarskinder den Weihnachtsmann hatten (sehr verwirrend) ... die Sache mit dem Osterhasen (habe ich nie begriffen: kein Vogel und bringt Eier, kein Daumen und bemalt Eier, hoppelt nur, aber verliert keine Eier ...) ... und dann diese hässliche Sache, als ich meine Mutter daran erinnerte, dass sie gesagt hatte: "Die hat sich zurecht gemacht wie ein Pfingstochse." und darum zu Pfingsten etwas vom Ochsen erwartete (ging voll daneben) ... Ja, ja ... die Kindheit. Gut, dass sie vorbei ist. amüsiert grüßt, Andreas"

10.08.06 - Kommentar zum Text  Greta (mags sauber) von  Martina: "Hallo Martina. Prosa liegt Dir. Du solltest mehr davon schreiben. (Das soll nicht heißen, dass Dir Lyrik nicht liegen würde!) Runde Geschichte, gut geschrieben und mit einem (leicht) überraschendem Ende. Ich mag sie. Liebe Grüße, Andreas"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von AndreasG. Threads, in denen sich AndreasG an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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AndreasG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  79 Gästebucheinträge,  8 Kommentare zu Teamkolumnen und  32 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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