Alle 262 Texte von AnneSeltmann

Den Kinderschuhen längst entwachsen, streife ich durch meine Erinnerungen und sehe mich übermütig im Regen sausebrausig auf dem Roller fahren. Jede Pfütze mitnehmend, jeden noch so steilen Hang hinuntersausend. Mit dem Wind im Haar,...

Kleine Blumen in vielen Schattierungen Einzigartig in ihrer Vielfalt Achtlos auf Schotter geschmissen Vergessen im Schatten der Panzer @ Anne Seltmann

Bin ganz still nur meinem Atem will ich lauschen- in mich hineinhören Berauscht von dieser Stille verlieren sich die Töne Ich erwache aus diesem Traum. Draußen ist es viel zu laut @ Anne Seltmann

Leben ist Warten auf Erfüllung. Leben ist Hoffnung zu spüren Leben ist Träume zu haben Leben ist das, was passiert Leben ist mehr... @ Anne Seltmann

Eine tiefe Lebenssehnsucht teilen / hingeben und fallen lassen / um in die Brandung des Lebens einzutauchen / und gemeinsam daraus zu trinken / bin ich unter der unendlichen Weite / des Himmels trunken vom Leben /

Leben Einfach Beginnen Erfahrungen Nutzen Schöne Zeit Erfüllt Im Tun @ Anne Seltmann

In der Gerüchteküche brodelt es über und manchem schmeckt dies tägliche Geri(ü)cht: Gallengelbe Geier gewürzt in intriganter Suppe ~*~ © Anne Seltmann

Licht in stiller Nacht, / behütet bis zum Morgen, / trägt den Traum bei dir. / Träne zögert kurz, / küsst sanft deine Lippen, / vergeht im Lächeln. / Sanfte Ruhe naht, / nimmt das Beben in die Hand, / Stille wächst in dir. /

Stille und Harmonie spüre ich wenn ich bei dir bin Licht und Schatten verschmelzen ineinander @ Anne Seltmann

Meine Liebe zu dir ist eine Sinfonie Hörst auch du die Melodie ? Lass sie uns gemeinsam singen Sie darf im Alltag nie verklingen @ Anne Seltmann

Du hast keine Macht mehr über mich Denn du hast sie mißbraucht Nun gehe ich und lasse dich machtlos zurück 1977 @ Anne Seltmann

Manchmal wandere ich einsam durch den Wald Der kalte Wind treibt mir Eiskristalle ins Gesicht und meine Tränen vereisen Manchmal wandere ich einsam durch den Wald Doch dann sehe ich Dich und es taut auf in meinem Herzen © Anne Seltmann

Manchmal möchte ich meinen Widersachern den Wind aus den Segeln nehmen. Sie würden ganz schön rudern... müssen ~*~ © Anne Seltmann

Manchmal sollten sich Kleingärtner ein anderes Muster zulegen während sie ihre /   Wege harken Zu oft sind sie kleinkariert

Manchmal muss man tief durchatmen, verharren, innehalten- auch im Stillstand spielt das tiefe Leben. © Anne Seltmann

Manchmal schaffen es Menschen einfach nicht mehr mit Worten zueinander durchzudringen. Manchmal bleibt man einfach wortlos zurück, obwohl man dem anderen so viel zu sagen hätte Manchmal fühlt man sich nur noch verletzt und...

Manchmal fühlt man sich wie ein verblühter Löwenzahn dessen Kraft scheinbar vergangen ist. Aber das täuscht denn er setzt mit dem nächsten Auftrieb wieder neue Samen...!!! © Anne Seltmann

manchmal muss ich mich meiner tiefen traurigkeit stellen sie aushalten ertragen das bin ich - ich lerne mich verstehen © Anne Seltmann

manchmal war ich wie automatisiert um immer die Erwartungen anderer zu erfüllen jetzt leuchtet die Lampe- signalrot © Anne Seltmann

manchmal bin ich wie eine schnecke ich strecke meine fühler aus verweile ein wenig und ziehe mich wieder zurück angst ? © Anne Seltmann

Mein Lächeln gilt dem Tag hüpft zum Himmel spielt mit dem Wind tanzt auf Wolken Mein Lächeln gilt der Nacht strahlt mit den Sternenkindern um die Wette Mein Lächeln gilt Menschen spiegelt sich in Gesichtern kommt zurück...

Meine einsamen Nächte werfen Schatten an die Wand Sie malen sehnsuchtsvolle Bilder Doch ihre Farben erscheinen im grau So grau wie mein Leben ohne dich Erst wenn du endlich bei mir bist erstrahlen jene Wände in allen Farben der...

Heute muß ich mich nicht anstellen in die Reihe der Wartenden auf Erfüllung der Wünsche Meine Erfüllung bist du @ Anne Seltmann

Die Musik lebt nicht mit mir Ich lebe die Musik Sie schafft es, meine Seele zu berühren Lässt meinen Kummer verfliegen Sie ist um mich, in mir Mit ihr fühle ich mich als Einheit Sie beflügelt mich und streichelt meine Seele @...

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Melodien schweben Der Raum beginnt zu leben Töne tragen ein Gedicht wie ein Geschenk in das Licht @ Anne Seltmann

Menschen in der Stadt in ewiger Hast Gesichtslos verschlossen Schweigen und Stille Jeder geht seinen Weg Manchmal ein Lächeln ein klarer Blick - Kinderaugen... @ Anne Seltmann

In einer lauen Mittsommernacht, / wenn der Himmel voller Sterne lacht, / verzaubert uns die Magie der Zeit, / wenn die Dunkelheit das Licht befreit. / Die Natur erwacht in dieser Stunde, / ein sanfter Duft macht seine Runde, / die Blumen...

Wie seidene Tücher leuchtet der Mohn. Rote Gewänder, anmutig im Wind, sonnendurchflutete Rubine.

Im Lauf der Gezeiten / aus der Umarmung des Meeres / finde ich muschelige Kostbarkeiten / am warmen samtigen Meer- / Der Tag wiegt voll. /

In meinem Leben haben sich Museumsstücke angesammelt sie sind Zeitzeugen meiner Vergangenheit Jedes Stück ist einzigartig ein Original @ Anne Seltmann

Heute werfe ich meine Ängste über Bord steige in die Mutstiefel und stolziere auf den misstrauischen Wellen @ Anne Seltmann

Ein wahres Narren-Theater ist die Selbsttäuschung ! Menschen die Augenauswischerei betreiben und für die übrige Gesellschaft den Schein wahren Verhältnisse vorheucheln Taktisch Vorgehen im Konkurrenzkampf Methodik und Betrug...

Wie ein frostiger Mantel legt sich der Nebel nieder Zuhause knistert der Kamin @ Anne Seltmann

Schlanker, jünger schlauer, gebildeter, reicher, attraktiver unabhängiger glücklicher, lieber beliebter ,schöner All das blockiert dich, empfindest du als Bedrohung Du bist ihm völlig ausgeliefert- dem NEID Neid verneint...

gelandet im abgrund des lebens flügelschlag ins licht vergebens verbissenes aufsteigen im wind abgestürztes vogelkind gestärkt durch lebensstrategie flügelschlag verlernst du nie © Anne Seltmann

I wish you all a happy new year filled with new hope new joy and beginnings Anne Seltmann

nicht mehr ersticken durch deine nähe nicht mehr ertrinken durch deine liebesflut nicht mehr verstummen durch dein schweigen I c h w i l l atmen auftauchen wortfülle © Anne Seltmann 1 9 8 5

vergissmeinnicht Nimm dieses Blau des Himmels duftend verliert sich ein Sommertag

Ich will noch einmal den Regen schmecken ehe die Zeit versiegt Ich will noch einmal deine Lippen lecken und spüren wie man liebt Ich will noch einmal das Blau des Himmels und die Wolken ziehen sehen Ich will noch einmal deine Hände auf...

Noch immer habe ich diesen Kuß, im Schatten der Bäume, mehr als zwei Jahrzehnte deutlich vor Augen. Noch immer ist da dieses einzigartige Hochgefühl als alles damals so verheißungsvoll, so vielversprechend begann Noch immer...

die abendsonne /   legt ihr letztes gold über den blätterwald um dann schweigend zu /   versinken der tag ist besiegt

Worte können nicht erblühen wenn man nicht vertraut @ Anne Seltmann

wenn du auf Wasser malen kannst zwischen den Welten Stege baust dann ist das reine Poesie @ Anne Seltmann

Pusteblumen verwehen im Wind Abschied liegt im Blütenstaub In der Ferne liegt der Neubeginn

Schöne Stunden - Summe aller Glücksperlen @ Anne Seltmann

Selbstsucht Charakterlosigkeit Herzlosigkeit Achtlosigkeit Delinquenten Sadismus Triebhaftigkeit Okkupatorisch Faulheit Feigheit Eigennutzen @ Anne Seltmann

Erkälte dich nicht wenn du unser Licht in dunkle Höhlen drängst Sonne dich nicht im Schatten ausgelegter Lügen Sonst wirst du das Opfer deiner eigenen Worte @ Anne Seltmann

gelber filigraner zitronenfalter sonnenzartes flattriges wesen anmutig und hauchzart dein gleiten im wiesengrund @ Anne Seltmann

Schokolade zum Frühstück? Aber erst wenn ich dich vernascht habe! @ Anne Seltmann