Alle 12.608 Texte von harzgebirgler

musik gesang oh welch geschenk der stille die ja wie ich denk’ mit höllenlärm sie zu erfüllen den menschen reizt der ganz im stillen die stille wohl mehr hasst als liebt und ihr drum gern den lärmrest gibt denn krach scheint so was von...

es kocht die hitze manch gedanken gar der noch im winter kaum vorhanden war - insofern hab’ ich gar nichts gegen sie denn ewig währt der sommer eh ja nie

zum sommer sprach der august „meine güte dir kommt wohl nur noch regen in die tüte!“ der sommer sprach zum august „nimm’s wie’s ist ich hab’ auch schon den juli vollgepisst!“

ein hindernis zum leben ohne leiden sind auch in unsrer brust die seelen beiden

er wirkt doch wie ein kandidat der sich keinen gefallen tat je als solcher anzutreten von genossen zu gebeten nein martin schulz scheint nicht der mann der\'s kanzleramt erringen kann was wohl vor allem daran liegt daß merkels nimbus schwerer...

der schmetterling der schmetterling den einst klein-max im frühling fing der machte sich dann ohn\' verlaub ganz einfach wieder aus dem staub weil ihm - das ist ja sonnenklar - die freiheit viel viel lieber war was mäxchen durchaus schon...

„ein feste burg ist unser gott“ befand einst martin luther doch sind die menschen auch seit je oft mehr kanonenfutter vor dem sie kaum ein gott bewahrt der tatenlos - wo bloß?! - verharrt

herrn lindners fdp macht sich vom acker aus der sondierung zwecks koalition und wird so zum regierungstraumabwracker für manche - oh gar manch wer sah sich schon bestimmt auf einem respektablen posten und rechnete sich chancen darauf aus die fdp...

bevor's ans ur-teil'n geht gibt's ja das ganze und dafür brach ein weiser* einst ne lanze *„nimm in die acht das ganze als ganzes“ ("μελέτη τὸ πᾶν" , periander...

vom weihnachtsmann der sack ist zwar ein alter doch hat er sich bislang total bewährt es legte ja der gabensackgestalter auf haltbarkeit auch allergrößten wert vom weihnachtsmann der sack ist zwar ein alter doch nach wie vor intakt und...

ganz toll ist am winter doch mähende stille kaum lenzt es beschlägt einem schier ja die brille von all dem getöse auf grünendem rasen wo kerls mit maschinen zum mähangriff blasen und meistenteils kein halbes stündchen auch bloß als...

auch DER bach fing einst klein an - wuchs sich aus zum klangtitan töneflut erfüllt manch dom dank dem bachschen notenstrom

politisch ist stets das korrekt was nicht bei scheinheil'gen aneckt die zwar gerne koscher scheinen doch nie sagen was sie meinen reineweg aus machtinteressen wahrheit kannst du da vergessen insofern ist im anscheinsumpf seit langem schon...

ein tischler stellte möbel her echt klasse einst zweifellos aus allerbestem holz zwar keineswegs nun für die große masse die eh bei knappster kasse doch was soll's: man sägte schnitzte formte und montierte sie nach entwürfen von des...

herr herbst mit seinen oftmals trüben tagen wo kaum die sonne durch bewölkung bricht geht auch der laune gerne an den kragen die strahlend dann- versteht sich - dito nicht das ist jedoch kein grund voll zu verzagen obwohl manch eine / r zieht...

ER ERFAND EINST BITTE SEHR IST DREIHUNDERT JAHRE HER EIN CEMBALO MIT DEM MAN LEISE UND LAUT SPIELEN KANN ALSO PIANO UND FORTE JE NACH WUNSCH GANZ OHNE WORTE WO EIN REGLER HIN ZU FÜHRT DER DIE LAUTSTÄRKE DOSIERT IST ZU SEH’N IM RUNDEN BILD UND...

es war einmal ein kakadu der schaute kerls beim SKATEN zu und fand das so etwas von schön er konnt’ sich gar nicht satt dran seh’n es war einmal ein känguru das hing voll durch genau wie du an dem auch sonst bloß alles hängt was gern doch...

die politik - das ist der trick - verkauft sich uns als weltgeschick doch wozu welt und wir geschickt hat bislang kaum ein aug erblickt

das tollste an der sonne ist ihr strahlen wenn sie nicht strahlte freute uns das nicht es wäre dann sogar echt im globalen maßstab mit uns schnell gänzlich aus und schicht wir würden ohne sonnenstrahl’n erfrieren die pflanzen gingen voll...

Mit sternenweiten Riesenschritten wandelt der Gott durch Zeit und Raum; was Menschen jemals taten, litten, kümmert /  ihn scheints seit langem kaum. /   Er läßt den Menschen /  frei gewähren, vertraut in ihm /  auf seinen Geist:...

Gedichte sind Netze, aus Sprache gewoben, mit ihnen wird vieles an Wort-Bord gehoben aus Wogen des Welt-Meers und wohl auch vom Grund - es fängt in den Maschen sich manch / ´ schöner Fund: Er freuet das Auge, das Herz ist entzückt, ja, solch...

an lustgärten das tollste sind die lüste da war’n schon unsre ahnen voll drauf scharf vor hecken stand oft venus, zeigte brüste, was sie na klar in marmor auch gern darf im lustgarten war mensch froh am lustwandeln es wandelte die lust sich...

einstein der schmiss von sich aus einst die schule er hatte auch vor lehrern kein respekt die machten deshalb ziemlich viel bambule - verkannten halt was in jung albert steckt’ und relativ verborgen in ihm schlief bis er zu wirklich großer...

ein mensch sah immer wieder gerne tiere und ging deshalb sehr häufig in den zoo am liebsten sah er dort dann die tapire die interessierten sich für ihn nicht so deshalb zog es ihn alsbald zu den affen die sahen ihn mit großen augen an und...

knud saß auf seinem rittergut und fühlte sich total nicht gut nein völlig abgeschlafft und leer seit stunden aß er kaum was mehr da mußte kräuterbitter her er soff zwei pullen \"leibwächter\" die taten ihm echt richtig gut mit zwei...

Im Trommelfeuer von den Trieben bleiben Mysterien im Feld - begierig nur aufs Nummernschieben sind Pint und G-Punkt das was zählt Zum flotten Austausch von Sekreten die sich im Leib wie Lava staun kommts kaum kraft Denken und Gebeten - da muss...

herr hahn begrüßt mit frohem schall des klärchens morgenschönen ball und dieses grüßt auf früher bahn strahlend auch gern den stolzen hahn „!kikeriki liebe frau sonn erzähl mir doch mal etwas von all jenen ländern wo der mond jetzt...

liebe fesselt ohne stricke ja es ist schon echt kurios und verblüfft merkt mensch „ich schicke mich ganz gern in dieses los!“

graf koks von rotz zu popelsburch zog eben /  seine köchin durch da schellt’ es zweimal an der tür und echt der postmann stand dafür /   der graf dem auch noch etwas stand nahm gleich den postmann bei der hand und führte ihn der köchin zu...

die größten puten sind oft kühe und landen in der rinderbrühe! /   die größten ochsen sind oft hengste und bringen’s immer meint man /  - denkste! /   die größten ärsche /  gibt’s mit /  ohren - was haben die da bloß verloren?!

\"beileibe ist mit hallus nicht zu spaßen\" sprach ed und grinste dabei herrlich breit \"als wir vor kurzem wo im garten saßen da war es echt bei einem schon so weit: der laberte kaum ging der tag zur neige davon was er fürn doller dichter...

der sommer hat schon schöner angefangen der sonntag heute grau in grau - nicht schön es scheint durchaus berechtigt unser bangen dass wir die sonne eher selten seh’n man friert sich fast den arsch ab - solche kälte zum sommeranfang ist doch...

edwin schaut aus seiner bude trinkt n bierchen raucht ne kippe schau wer kommt da: max der lude und /  hat /  gleich /  ne große lippe /   \"edwin mensch noch immer ohne keine frau im haus in sicht hab jetzt selbst den sechsten /  sohne nur mit...

collage trifft auf kollagen und klebstoff kannst du wirken seh’n doch es läßt lädiertes leben sich kaum jemals einfach kleben

wenn andauernd solche wellen unterm kapotthut vorquellen kann man selbst den kapitän ruckzuck sehkrank werden seh’n

zum wohlbefinden tragen zweifelsfrei gewohnheiten seit je erheblich bei gewohnheitsloses dasein scheint eh schwer sogar für einen revolutionär der radikal mit einst gewohntem bricht doch selbst frei von gewohnheit ist er nicht -- was...

als orpheus einst am klampfen war und in die saiten griff da sträubt’ sich zeus das nackenhaar bis er laut schrie \"!du piff- ke laß bloß dein geklampfe sein das ist ja grauenhaft sonst stampf ich glatt die klampfe ein was /  ruckzuck ruhe...

gerne machen manche leute anderen das leben schwer so wars gestern so ists heute gott wo kommt solch pack /  bloß her?! /   liegen /  ständig auf der lauer lauern ob sich was bewegt - piept das vögelchen im bauer wird sich /  auch prompt /...

„wer läßt sich denn von typen runtermachen die sich erzfalsch als ’kritiker’ gerier’n - da fangen ja selbst hühner an zu lachen und sind ihr zwerchfell voll am strapazier’n“ sprach ed zu ben „an dieser sorte mäuse herrscht...

man hat jedoch gern ostern schon gefeiert und auch den osterhasen bald entdeckt der ostereier selten nur verschleiert nein anmalt bunt und raffiniert versteckt bis heute ist’s bei diesem brauch geblieben wo ferngespräch grassiert und internet...

zu evchen sprach des dichters fürst „ach komm mein schatz wenn ich dich bürst’ halt doch bitte etwas still weil ich ja nicht kleckern will nein ich will so richtig klotzen denn dafür gibts schliesslich ::: triebe!“ – und wer jetzt was...

\"DIE RÄUBER\" passen gut zum thema lachen denn lachen raubt gar manches, auch viel kraft wenn wir es künstlich, nicht von herzen machen und das empfinden ausdruck lügen straft -- bei SCHILLER reimt im akt wo MOOR nicht lacht sich übrigens...

mir kommt in meine tüte bald nur eis - lenz macht sich breit und langsam wird es heiss!

es legt die liebe noch die tollsten brände und brennt bisweilen scheinbar ohne ende

„himmel und hölle“ - ein „gericht“, das „jüngste“ ist es aber nicht, hat eh zu tun nichts mit justiz denn auf dem tisch und teller sieht’s ganz schmackhaft aus und wird im land „himmel und erde“ auch genannt was an den beiden...

„die sprache ist mir wunderbar erschienen“ sprach ed zu ben „und sprach mich total an das zeige ihr sprach sie zu mir mein mienen- spiel was man nur als freudig deuten kann denn nichts spricht mich ja mehr an als die sprache wie könnte das...

wer gründe sucht stösst kaum auf tortenboden doch müßt’ dafür nicht mal gross dickicht roden!

die schneckenpost die schneckenpost der’n job sie wirklich mühe kost’ hängt diesen aber trotzdem nicht obwohl ihr mien’spiel bände spricht mit zunge hängend aus dem hals und kreislaufkollaps schlimmstenfalls an den nagel - nein...

ist die erd' erst menschenleer fragt nach uns nicht einer mehr auch kein gott - der stellt sein sein das steht fest dann gleichfalls ein denn wir können nur am leben ja sein bildnis wiedergeben deshalb darf man fast drauf wetten: irgendwie...

Das literarische Bassin, so einst die lakonische Feststellung des nun schon länger toten "Marmorklippen"-Jünger, wimmelt von Talenten. Daran hat sich nichts geändert: Unübersehbare Schwärme mehr oder weniger wortgewandter und...