Alle 132 Texte von SimpleSteffi

Endlich greift Aurora durch, Spielplätze wiederbeseelt, Winterfinsternis von Kinderlachen achtlos ins Morgen verbannt. Sacht Schmetterlingsflügelschlag weckt meinen Geist in der Früh...

Ist es eigentlich schlimm, dass ich die "Sonntagsbrötchen" erst Montag esse? Durfte ich vorhin, Single, im Nachthemd, "Hochzeitssuppe" genießen? Ist es okay sich morgens, nach dem Duschen, mit...

spür ich deinen Kuss. Dies Feuer im Nacken, du umfasst mich leicht, ziehst mich zu dir. Im Beieinander entsteht das Eins. Verharrt im "Ja", unsterblich. Denn auf immer spür ich deinen Kuss...

dunkel strahlt die sonne in der brennend ich erfrier der regen peitscht mich blutig die glut kühlt meine wunden stille bringt mein lautgeprüftes trommelfell zum platzen im größten lärm kann ich nichts hör`n paradoxe...

Himmel zerreißt sich; erst sinnloses Geflenne, dann lichtvolles Strahlen. So ist es, so wird es sein: Himmel erstreckt sich über mein Haupt aber liegt nicht in meiner Hand

Verhungerndes Laub, von ganz obenauf stürzt´s sich herunter. Du trittst noch darauf- es wird nie wieder munter.

Zeit die perlt, kristallkar frisch an mir herunterläuft- das will ich, jetzt. Bekomme ich, bald... Wäre nur vorher der ganze Stress nicht...

zu Hause sitzen, fernsehen, telefonieren, lernen, essen, autofahren und, laut Musik dazu, über viel zu vertraute Wege brettern. arbeiten, Kaffee trinken, rauchen, sprechen und zuhören immer wieder, einkaufen, nach Hause fahren, kochen,...

Pizzabrot, knusprig gebacken, greife hungrig zu. "knack!" knirscht mein Zahn- durchgebrochen.

Viele sagen "So ein Ärger, welch ein Pech!" Ich sage: "Gott sei Dank, es war nur Blech!"

sunset enlightens the long path out of the night waterfalls breaking the ice on the river the ice on his soul this´s his last sunset to see he knows by heart longing for his powers he lost more and more on his way now reaching the end...

Wir stehen zu dritt in der Zeltküche (Wolfgang, Michael an den Pfannen und ich an der Feldküche). Kommt jemand rein: "Hat wer den Besen gesehen?" Wolfgang: "Den roten?" - "Ja, genau!" Wolfgang: "Der...

Worte sind die gefährlichste Waffe- und es ist schwer, ebenbürtige "Gegner" zu finden.

Im Regenzwinkern einen Donnerbogen in die Sonnennacht geschlagen. Pusteblumenküsse in Brachfelder zerstoben. Am anderen Ende kein Topf voll Gold.

Weißt du, K., Manchmal steh ich auf dem Balkon und trotzdem fällt mir die Decke auf den Kopf. Neulich erst und gerade eben auch wieder. Liebe und Tod und Krankheit und Arbeit und Stress und Termine und Suchen fräsen sich durch...

Zu Vieles zuviel oder ein wenig zu wenig, grad einen Augenblick zu kurz für ein Ewig; einen Moment zu lang für ein Null und nichtig; hinterlässt nur einen Klang, und doch: er ist wichtig im Lied dieses Seins, das da heißt: Meins.

off Dunkelflimmerrn on Neonlichterflackern off Stille on Gitarrengeschrei off Stille off Off! OFF!!! Chaos im Kopf bleibt ON

Entspannt in der Sonne liegen und sich die Haare von Wind und Salz verwüsten lassen. Sicher getragen von den Wellen, wie sie schon seit Ewigkeiten tosen, während Delphine in ihrer ganzen Schönheit gen Himmel streben, es den...

searching my soul under freezing soleil hiking throughout the burning glacier searching a sense finding no sign entering a roundabout but there´s no way out eternal hope leads me on teaches to see that´s life, going on ...

Wachsender Wunsch, grober Plan, Vergangenes, Heutiges. Alles hin, großer Plan oder planlos, Zukünftiges - who knows?

Kaum erhoben, wieder besetzt- mein Platz. Kaum erworben, sofort vernichtet- kaum ein Effekt. Kaum bedruckt, schon Altpapier- plattgemacht, wegsortiert. Pappschachtelzyklus. Live fast - die young Is life really just a fast-food-restaurant?

Spricht der Wal zum Aal: "Du bist mir viel zu schmal."

Sturmwolken malen bizarre Bilder in Aquarelle strahlender Ruhe; Hagelregenschläge brutal gegen Scheiben gehämmert, Uraltbäume zum Zittern gebracht. Zitterlicht der Blitze von Donnergrollen noch verstärkt. bedrückend...

1.  Kindheit | 1493
2.  Jugend | 1495
3.  Erwach(s)en | 1495 , 1
4.  Sterben Kurzgedicht | 1373

Ich habe mir einen Schal gekauft. Schwarz ist er. Zur Abwechslung mal. Wie so viele dieser Abwechslungen die letztens erst, gestern und auch den Tag zuvor sein mussten. Ich habe mir einen Schal gekauft. Schwarz ist er. Aber er passt einfach...

Gen Himmel strebend baut jeder seine eig´ne Hadesautobahn. Gefühl verstört uns. Lächeln, Sprache, Berührung: wegurbanisiert...

Dich so zu sehen zerreißt mein Heimatherz in Trauer und Wut.

sieh durch die augen des blinden, sprich worte des schweigens, höre die stille, fühle das nichts- dann hast du alles und wirst es nie mehr verlieren.

Groß und erhaben über mein profanstes Leben wirst dennoch verstrahlt von ebensolchem Elektrolux. Buntverbleitstaubige Fenster, uraltungeölte Eichentüren versprechen Ruhe hinter Backstein, endlosstillen Gedankenraum. Aber -...

du warst ein stück friede seele stärke . engagement ordnung herzblut . leben kraft liebe . ein foto holz rosen . asche stein ewigkeit .

Aus dem Nichts auf meinem Morast die Pfähle errichtet. Ganz selbstverständlich sie verbunden, den Boden geebnet und das Dach verstärkt. Mit Farbglasfensterlicht und zartkräftigen Pinselstrichen die Wände getüncht,...

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