Alle 381 Texte von sensibelchen13

Wenn Wolkentränen Frühlings Blütenpracht netzen Haucht selbst Zephir sanft.

Schnee und Eis vergehn Bald schon blüht der Seidelbast Warm lacht die Sonne

Fühlst du die Leere des Tages die Einsamkeit der Nacht Erinnerungsfäden weben Sehnsüchte die sacht verwehn

Viel zu oft weiß ich nicht mag ich dich oder mag ich dich nicht immerhin mag ich manchmal mich

Gehüllt in Bekümmernis gehts dem End entgegen Kühl und grau sein Gesicht nass das Haupt vom Regen Schnee und Eis begleiten ihn durch sein kurzes Leben

Im Tann fand ich in weichem Moos den kleinen Uhu „ Lassmichlos.“ Als ich ganz sachte ihn ergriff wand er geschickt sich aus dem Griff und schlüpfte wieder rein ins Moos der kleine Uhu „Lassmichlos.“ Als ich nun suchend um mich sah...

gib zeit der zeit zu heilen die wunden der zeit

Wär ich doch ein Wolkenkind im duftig weißen Kleide, dann reiste ich mit dem Wind, durch endlos blaue Weite. Wird es dann grau und grauer ziehe ich das Kleidchen aus, kehre als Regenschauer zurück zum Erdenhaus.

und er sprach suchet nicht ich bin stets hier könnt mich nicht sehen nur reden mit mir suchet nicht weiter doch redet mit mir denn ich bin stets hier hinter jeder tür

weshalb bewahren die unerfüllten träume sie leben im gestern bringen schmerz ins heute tränenflüsse strömen erinnern an einen morgen der nie wieder sein wird.

Verweht buntes Laub Bald singen Winterstürme Uns ihr kaltes Lied.

Oft, wenn ich nicht schlafen kann, laufe ich durch die nächtlichen Straßen meines Viertels. Jedoch in jener Nacht, kurz vor dem zweiten Todestag meines Mannes, schlief ich tief und fest, bis ein seltsamer Traum mich aus dem Schlafe...

Sternschnuppen Nächte Perseiden senden Träume Wünsche im August

Lausche still dem Schweigen in dem mein Sehnen ruht. Fühl mich in ihm geborgen tut meiner Seele gut. All mein Wünschen, Sehnen leg in seine Hände ich. Berühr mich, Hauch des Lebens berühre mich.

Herbst raunt uns der Wind Bunte Blätter schweben sanft Nebelfeen ziehn

Holprig, der Weg entlang gemähter Felder. Weizenduft erfüllt das weite Rund, und hungrige Tauben suchen nach noch verbliebenen Körnern. Der Horizont hüllt sich langsam in sein abendliches Rot, und sanft taucht die Sonne ein in...

Regengrau der Morgen Tropfen tanzen im Wind Herbst flüstert der Garten die kalte Zeit beginnt

ich möchte über ufer mich ergießen um in dein leben zu fließen glücklich deinen herzschlag hören nur noch dir allein gehören im sturm ruhige buchten finden in dein haar seerosen winden

Einsam... So viele dürfen nach Hause nur er darf nicht dürfen Trostlos weiße Wände gespickt mit Apparaten starren ihn an Beim Fenster ein Tisch mit blauen Stühlen sie laden zum Verweilen Gelb-blaue Gardinen beleben den...

Gewusst... Ein Gassenhauer ist kein Hau drauf, und Küchenschaben sind keine Teigschaber.

In Nebel gehüllter Spätsommermorgen Tautröpfchen zieren Spinnennetze Raben verlassen Schlafbäume ziehen lärmend umher Noch schlummert die Sonne unterm Horizont doch nebelweiss erwacht - der siebente Tag

Auf einem Baum 'ne Amsel saß eine fette Raupe fraß jedoch vergaß grüne Raupen - ein fieser Fraß

Zart streicht der Wind durch ihr Geäst, sie trägt nun Grün zum Sommerfest. Wiegt sich beglückt in seinem Arm, denn er ist sanft und herrlich warm. Vergessen nun die Winterzeit, im strengen Frost ganz ohne Kleid.

Der gelbe Sessel Gelähmt, gefangen im eigenen Körper, betrachtet er, in seiner Hoffnungslosigkeit und Trauer, sein neues Zimmer. Weiße Wände, ihm gegenüber zwei Fenster, ohne Gardinen, zwei Bilder, farblos, geschmacklos,...

Immer wenn es dunkel wird quält mich so die Einsamkeit Einst warst du mein Seelenlicht in vielen schönen Jahren Wir träumten uns zum Saturn auch ins wilde Afrika saßen gern dann am Kamin waren nur für uns noch da Schenk...

Leben heißt auch lachen weinen an sich arbeiten genießen Berührungen zulassen Gefühlen vertrauen lieben können dürfen lassen

Einst wusst ich genau was ich wollte, wenns auch nicht war, was ich sollte, Heut versteh ich selten was ich sollte, obwohl ich's so gerne wollte!

Eingekuschelt im roten Seidenbett zwischen Schlüssel und Puderdose ein Handy – es schläft

Auf dem Eiland der Kindheit schien milchig weiß die Sonne, ihre Wärme erreichte die geschundenen Kinderseelen nicht. So wurde es zur Insel des immerwährenden Schmerzes. Quälende Narben übersäen noch heute die...

Bis dann Liebes sagt er wann ist das denkt sie die Antwort ahnend schließt sie die Tür

Oft fühl ich deine Nähe schattengleich bist du hier gehst durch meine Träume bleibst ein Teil von mir

Fragen darfst du, ob du auch darfst, wenn du fragst, ist die Frage.

Den Säugling erwartet das Leben den Greis das Ableben zwischen Freud und Leid das Leben

Für einen Tag Plötzlich stand die Welt still, als sein Herz aufhörte zu schlagen, damals im Februar. Die Nacht war bitterkalt und sternenklar. Eis hatte sich auf den Straßen gebildet und langsam fuhr ich durch die erwachende...

Noch ist es duster morgens um halb acht. Ein Blick nach draußen oft Gänsehaut macht. Ganz langsam nur weicht die Januarmacht. Ob’ der Februar erträglicher macht ?

schnee bedeckt die felder wärmt des frühlings zartes grün stare räubern futterhäuschen dompfaff und meise hurtig fliehn. kinder ziehen ihre schlitten hin zur nahen rodelbahn wo sie glücklich und vergnügt...

Kerzenlicht das die Dunkelheit bricht Traumzeit macht die Stille weit Gedanken sie eilen suchen verweilen bis sie finden und umwinden dich Frieden

unberührt verschneite natur verloren die wege im weiß erholsame stille nur der schnee knirscht unter den schuhen weiß schweigt der nahe wald nimmt auf den stillen wanderer allein nun seine spur im schnee bedeckten rund

Als Einsamkeit mich fand Finsternis mich umarmte versteinerte mein Ich Aufbrechen - vielleicht morgen

advent weihnachtlich geschmückte straßen menschen mit sammelbüchsen sammeln nicht für wasser in der dritten welt für krankenhäuser in afrika sie sammeln für friedhöfe gräber - gräber von damals

Ich will nicht an zweiter Stelle stehn nicht nur nachts auch tags dich sehn nicht die Probleme alleine durchstehn den mitleidigen Blick der Freunde sehn nicht mehr hinter dir stehn Du solltest mal in meinen schuhen gehn

wir nippten vom kelch aphrodites bis schal die neige verloren uns als wir glaubten eins zu sein in meinem herzen deine spuren

Wenn du läufst ohne vorwärts zu kommen von einer Brücke fällst ohne aufzukommen spärlich bekleidet spazieren gehst Trolle mit dir lachen wird’s Zeit aufzuwachen

tränen versiegen der schmerz bleibt trauerfäden weben narben schmerzmale der zukunft ich hab angst ohne dich

Ich atme hinter roten Nebelschleiern zerrissen mein Ich getrieben von Gefühlen allein ich atme wenn auch schwer doch Ich bin

nicht nur freunde sind treu auch feinde

wolkenverhangener himmel nebel trübt der natur gesicht tauperlen zieren filigrane spinnennetze bezaubernd schön - staunend mein blick zart rosa schimmert’ am fernen horizont ahnt den erwachenden tag in fahlem septemberlicht.

Wolken ziehen am Fenster vorüber Ein Stückchen blauer Himmel lugt hervor Der Regen hat sich heut frei genommen und sein Freund Wind hält noch Mittagsschlaf Nebelfeen ziehn vereinzelt umher künden vom nahenden Herbst buntem...

Wenn etwas so schön ist dass es schmerzt braucht es keine Worte

Du ich sah dein Bild deine Jugend ich schenkte es mir trotz meiner Reife