Aphorismen

An der Vergangenheit kann man nichts ändern, aber in der Zukunft, indem man das Schicksal der Gegenwart in den Händen hält.

Am Ende war ich wieder da, wo ich am Anfang war. Am Anfang vom Ende. Ich stehe am Anfang und bin am Ende. ENDE

frißt dich ganz langsam auf, bis nichts mehr von dir zu sehen ist, übrig wird der grabstein bleiben, pflegen werden wir dich dann, in unseren gedanken.

worte, kann jeder schöne machen. taten, auf worte folgen lassen, kann nicht jeder. worte bleiben worte, geschrieben oder gedacht. taten verändern , sie sind immer sichtbar.

Das Traurigste an Süchten ist, dass wir sie uns wirklich abgewöhnen könnten, wenn wir das nur wirklich wollten. Oder?

hat die gleiche daseinsberechtigung, wie die angeblich, bessere, normale...doch was wirklich zählt, ist die liebe zwischen zwei menschen, die keine grenzen kennt, es sei denn, der mensch setzt sie.

Ich lese Goethe - auf dem Klo.

kein mensch kann wirklich verstehen, den anderen, da die eigene sicht, zu stark, die des anderen, zu unbedeutend ist.

wären wir häufiger bereit zu verlieren, könnten wir auch wieder in die lage kommen, mal zu gewinnen.

er wird die wichtigste erkenntnis, in...nein, nach unserem leben bringen

Lieber Kinder schlagen, als keine zu haben.

Viele behaupten, sie schwämmen gegen den Strom, dabei schwimmen sie nur in einem anderen Fluss. Version 2: Viele behaupten, sie schwämmen gegen den Strom, und schwimmen doch nur in einem anderen Fluss.

Fast jeder weiss die richtige Richtung, aber fast keiner kennt seinen eigenen Standpunkt.

Nichts hat die Welt so nachhaltig beinflusst, wie die Lethargie.

Um wahrhaft vollständig zu sein, muss man bereit sein, für die Liebe zu leben und für die Liebe leiden zu können, aber auch bereit sein, für die Liebe sterben zu wollen.

Tolerante Anschauungen gleichen einem zweischneidigen Schwert: Man gibt sich liberal, weltoffen und zeigt sich öffentlich als herzlicher Gutmensch, solange man persönlich von einer Handlung nicht betroffen ist. Genau dieses hat jedoch...

blankes entsetzen, über eine sache, die dich durchdrehen läßt, da sie endgültig scheint, unumkehrbar ist, die vorstellung, tod zu sein, für immer von dieser welt verschwunden, das ist horror.

Eltern wollen ihre Kinder flügge sehen, doch dann stutzen sie ihnen die Flügel

Wenn der Schuß nach hinten los geht, ist man als Täter auch gleichzeitig das Opfer.

Wenn du von deinem Standpunkt ausgesehen, und der Tatsache, dass du dich, egal, wo du bist, immer auf dem Mittelpunkt der Erde bewegst, an das Ende der Welt begeben möchtest, so brauchst du dich eigentlich nur umdrehen und einen Schritt gehen...

Ist die Liebe unglücklich, ist es wie, als wäre man über einen Abgrund gespannt. Mit den Füßen hält man sich an der einen Seite fest, mit den Händen krampfhaft an der anderen Seite. Der Abstand wird immer...

Den Unterschied zwischen einem schlechten und einem guten Stück Fleisch macht nicht der Koch, sondern der Bauer

so wichtig er ist, eine auseinandersetzung, dem anderen zeigt, wo die eigenen grenzen sind, die nicht überschritten werden sollen, so sehr muß er fair bleiben, darf nicht eskalieren, verbal, körperlich schon garnicht, das...

der akt an sich, ohne bedeutung ist, wichtiger wie es zu diesem kam.

Du sagtest zu mir, mit unserer Liebe sei es wie mit deiner Lieblingshose. Du würdest sie immer noch gerne tragen, hin und wieder, aber du würdest auch zwischendurch gern einmal eine neue Hose anprobieren.

ohne sie geht es nicht, mit ihnen nur, wenn man sich auf sie einläßt, vor allem sexuell.

ohne sie geht es nicht, mit ihnen nur, wenn man sich auf sie einläßt, nicht nur sexuell.

hinter Masken bleiben Masken ob Fasching oder nicht

der körper stirbt, der geist stirbt, das herz stirbt, seele lebt ewig.

gott ist nicht verantwortlich für unser handeln, er hat uns die verantwortung für unser leben gegeben, sodaß wir selber entscheiden können, eigenverantwortlich unser leben bestimmen dürfen.

BEZIEHUNGSSTÄRKE kann man daran erkennen, inwieweit paare zusammenhalten, auch wenn probleme auftauchen, sie dann nicht flüchten, weder vor ihnen, noch vor sich, selbst.

sie ist wie eine wiedergeburt, die auferstehung, des gestorbenen herzen`s daß nun wieder zu schlagen beginnt.

wenn du nicht atmest, nicht denkst, nicht fühlst, kannst du nicht--- sein, tust du diese dinge, kannst du sicher---sein, denn wir sehen und spüren dich.

bist du erstmal in einer, kommst du so schnell nicht wieder raus, da du garnicht merkst, wie tief sie schon in dir ist.

tief im verborgenen irrt sie umher, sehnst sich nach freiheit, da sie immer schon frei war, doch jetzt hält er sie gefangen, der körper, die hülle, ihr gefängnis, daß sie erst nach jahren wieder freigibt.

wer sie nicht am eigenen leib erfahren hat, sollte sich, wenn überhaupt, nur bedacht dazu äußern, worte allein, können ihr nicht gerecht werden.

Ob eine Person ein Freiheitskämpfer oder ein Terrorist ist, hängt davon ab, ob die Fernseh-Kamera vor oder hinter ihm steht. Oder: Zu jedem Freiheitskämpferarsch gehört ein Terroristengesicht.

sind geboren, um zu verlieren, nie eine chance bekommen, die sie nutzen konnten.

um menschen zu sehen, liebe zu fühlen, an gott zu glauben, die antwort kenne ich nicht.

wer sie belügt und betrügt, ist ihrer nicht wert, ihr vertrauen zu übergehen, kann so jemand, dann noch in den spiegel sehen.

F R I E D E N beginnt im herzen, denn nur wer mit ihm denkt, kann ihn bringen, ohne herz, wird niemand frieden finden.

Zeige mir deine Freunde und ich sage dir, wer du bist. Zeige mir deine Bücher und ich sage dir, wer du bist. Sage mir worüber du lachst und ich sage dir, wer du bist. Sage mir über was du herrschst und ich sage dir, was du bist.

egal, wie ich die worte auch benutze, verdrehe oder sonstwie verändere, sie sind alle einmall hier gewesen, immer schon, brauchen nicht neu erfunden zu werden.

im trüben fischen, ist besser, als garnicht erst im klaren zu suchen, finden kannst du nur, wenn du dir bei deiner suche, mühe gibst.

Zwischen Uns und der All- wissenheit steht die Eigene Meinung stur im Weg.

Jene, die anderen Läuse in den Pelz setzen, jucken sich nicht mal daran.

ein glas wein zuviel, kann dich entweder, in eine andere bessere welt bringen, oder einfach nur zum kotzen, vielleicht aber auch zum friedlichen schlaf verhelfen.

geht es dir noch so schlecht, fühlst dich einsam und leer, geben sie dir die kraft, die du brauchst, um nicht durchzudrehen, dinge zu sehen, die lohnenswert sind---sie.

glauben wir nicht an sie, wird das leben hier, noch ein stück sinnloser, egal, was wir auch tun, ohne darauf zu hoffen, daß es ab und an geschieht, schaffen wir es noch weniger, uns hier durchzuquälen.

ein gedanke ist wie ein vogel, frei kann er sich bewegen, niemand der ihn daran hindert, von einem ast auf den anderen zu springen, solange, bis man ihn fängt, zwingt seine freiheit aufzugeben, damit er das springen verlernt.