Lyrische Prosatexte

Im Stillen kommt es von ganz allein. / Alle wollen es ändern, / aber noch nie gelungen. / Das muss Liebe sein. /

Das Resultat ist ein Produkt von euch. / Ein Du an dich, gemeinsame Bilder. / Erst zufrieden damit, / wenn das Ende der Anfang ist. /

Zum richtigen Zeitpunkt ist wie genau richtig. / Du hast ein Ziel vor Augen und die Leute sind da. / Es ist mir schon wichtig, nicht so ein Blablabla. / Dich nehme ich mit, bis die Tage bei mir. /

Mein Fahrrad heißt Christiane. / Bea, Petra und ich. / Klingel dran, der Eismann. / Deine heißen Lippen / erregt den Stachel unserer Liebe. / So wie wir es machen. / Wo bist Du in meinen Träumen, pst cm. /

Der Mensch freut sich, Walter, der kommt. / Ja, das Einzige, wovon wir im Umfeld leben. / Kinder wissen das, aber die wollen auch. / Da macht das doch garnix, daß Walter kommt. /

Der Wonnetropfen kitzelt, / in deinen Augen glitzert Trauer und Lust. / Heute kommen wir nicht, / das nächste Mal bis in die Ewigkeit. /

Du an meiner Seite, / alles im Leben ändert sich. / Ich arbeite daran. / Es ist schön, wenn Du an mich denkst, / die Liebste. /

Die Wohnung, die Freunde, die Stadt, / da wo ich lebe an einer Eingangstür. / Eine Tür öffnet, die Partnerin im Leben. / Ich stehe am Ausgang, das Licht geht aus. / Es sei der Mensch im Mensch. /

Wir wollen uns lieben, / die Liebe selbst unendlich. / Ich kann dich schon begreifen, / daß jeder will. / Bist Du meine Anspruch, / oder lieber ehrlich zu mir? /

Du bist es selbst, genauso wie ich. / Was Männer so erzählen, / die Suse soll es sein, ein Sonnenlicht. / Das Küßchen, daß dich weckt. /

Alles ist wieder da. Alles zurückgekehrt. Beinahe physisch fühlbar. Nur sind wir diesmal nicht dort und die sind auch anderswo. Es ist zwar neu, aber alles alt zugleich. Dem altbekannten Muster folgend, bringt es ganz neuen Gestank. Wir sind in...

Sie ist mein Gefühl und Liebe, die ich empfinde. / Er ist die Gefahr, in der ich mich befinde. / Das ist die Stimme, die ich höre. / Meine Liebe, die ich in deine Hände lege, / damit ich nicht alleine gehe. / Frauen wären alle Gleich, /...

Wie Nerven aus dem Inneren der Erde, / Blätter, Blüten und Knospen kommen. / Die Sonne, der Mond am Meer / bilden den Atem vom Tier. / Die Jahreszeiten im Panorama, / hin durch sehen wäre mein Gewinn. / Ich und das Leben eben, / diese...

Das Licht im Leben, / Schatten und Regen, / der einzige Segen. / Zwei Seiten sind uns gegeben. / Lichtstrahl auf goldenen Weg. /

Rehbraun der Samt, / eine Farbe in das Gelborange. / Purpur züngelt in den Untergang, / helles Rot taucht in Schwarzblau. / Die Nacht um deinen Körper, / daß wir uns finden und lieben. /

Stark wie Du bist im ganzen Gerede. / So wie ich bin, nimmst Du mich. / Die anderen auf den Kopf gestellt, / bleibe nur noch ich. / Erst jetzt sehen wir, so ist das Leben. / Ich freu mich schon auf euch. /

Traurig scheint das Land, / die Mülltonnen voll bis unter den Rand. / Unsere Erde ist der Unterpfand. / In weiter Ferne liegt ein anderes Land. / Die Geschichte hat so einen langen Bart. /

Das mit dem Dichten war nur eine Pose / weiter schreibe ich nur noch Prosa / ehrlich es war nur eine Posse / der Anstrich war nie rosa / das Herz in mir in die Hose / (gerutscht) / bin etwa Blüte der Mimose / oder doch blutende Rose /

Meine Patentante Ruth Stein (90) / besuche ich, Melanie Stein (16), / fast jeden Freitag nach der Schule / und wir essen zusammen. / Sie schreibt seit ihrer / Jugend Gedichte, die meisten reimen sich nicht. / Sie sagt: „Oft macht es schon...

Bei mir ist das mit dem Beamen gerade nochmal gut gegangen. Das Original konnte nicht gefunden werden. Ich bin es aber tatsächlich. /

Die ganze Show läuft rückwärts wie im Film. / Aus dem Fehler einer Improvisation im Takt, / die geplante Vorstellung zu bringen. / Ach, Du weißt schon, wenn der Vorhang fällt, / denke ich, wie es war? /

Mein bester Freund, / niemand kann dich stoppen. / Ja, da hört das auf, / selbst bei mir. / Ein Flügelschlag vom Schmetterling / bleibt am Ende, / der alles ändern kann. /

Da sitzt einer und bohrt ein Loch in die Welle. / Es ist so wie es ist, und jeden Morgen beginnt ein neuer Tag. / Da fehlt doch etwas. /

TXC / Mein Fahrrad heißt Kerstin. / Bea, Petra und ich. / Bimmel dran der Eismann. / Heiße Lippen an meiner Spitze. / Der Zungenschlag erregt / unseren Stachel der Liebe. / pst cm /

Ich male ein Bild aus Worten in die Wolken. / Ihrer Farben tausche ich, das Blau und Grün. / Die Welt steht auf dem Kopf. / Lache dem Feind in seine Augen. / Gelingt das Werk an mir in dieser Welt? /

Wir am Rande / unserer Galaxie / blicken über / den Tellerrand / unser Gehirn bietet / uns den Schlüssel / zum Abschnitt / seiner Welt / eine vierte / Dimension / bleibt uns / verschlossen / so träumen wir weiter / vom ewigem Gott...

Ich warte nicht mehr auf den Kuß von deinem Mund / am Scheitelpunkt von heute und damals. / Deine Liebe zieht mich an, / indem ein Du und ich die Richtung ist. / So drehe ich mich mit der Welt, der Bunten. /

Die Lust entzündet ein Feuer in uns. / Der Zungenschlag erregt den Stachel, / mit Körpersaft zum Leistungssport geboren. / Möchtest Du auch mal Sieger sein? /

Das Leben ist der Meister. / Wir differenzieren ich / und du und du und du. / Ich dachte, es ist Besser so. /

Deine heißen Lippen an meiner Spitze / mischt Tränen wie Sterne / bis meine Liebe galoppiert. / Ich will es und dich behalten / in dieser bedingungslosen Welt. /

Ich nehem gerne konstruktive Kritik an. / pst cm / Lust am Gedanken, der rechte Winkel macht einen Bogen. / Die andere Hälfte wie ein Auge, / der zweite Strich am Winkel, / deine Pforte zum Schuß. / Du bist mein Leben in dieser Welt. /...

Farben aus Weiß sind wie der Regenbogen. / Schwarz nimmt diese Farben. / Das wischt unter den Teppichrand, / die Bongo trommelt ihre Weisen. / You lost, but survive, / will be looked like birds in the sky. / The best thing will be come. /

Du lernst wie alles geht mit deinen Kameraden. / Vorne weg aber, muss es dir keiner sagen, / wie es geht. / Welche Qual müssen wir noch ertragen? / Vorne weg aber, / macht es Spaß mit deinen Kameraden. / Später steht Du ganz allein. /...

Dein Ansatz vom Scheitel sitzt, / wie Eitel Du wieder bist. / Ja, dein Vater / mal wieder auf dem Schützenfest. / Sie steht im Haus am Wald, / kaum zu sehen in dieser Nacht. / Lange Haare, so lange Haare, / meinst Du vielleicht mich? /

Ich arbeite mit Buchstaben, der Betonung von Silben. / Die Melodie von Teichi, zurück zu den Wurzeln. / Er war ein Mann, sprang tief in das Hafenbecken, / und ich früh am Morgen im Park, / wo mein Fahrrad lag. / Der Frosch, den Du einfach...

Ich will, daß Du machst, was ich will. / Du machst, damit ich will, was Du willst. / Wo ein Wille, ist auch ein Weg. / Ist davon nix mehr da, / ist der Weg das Einzige, was dann noch zählt. / Das Ziel ist unser Weg. /

Sonne, Mond und Sterne sind zu fünfzig Prozent explodiert / mit einer unvorstellbaren Kraft, Laterne, Laterne. / St. Martin, die Jagd auf Rotwild. / Der Bettler bekommt den Umhang vom Ritter, / Bitteschön. /

Bandsalat und Nudeln, ein Knäul endwuseln. / Zöpfe flechten, Drähte löten, / Sie denkt, die Hühner picken. / Selbst das blinde Huhn findet ein Korn. / Der Pulli ist fertig! /

Pfiep, pfiep, flip, flop auf den Lippen. / Ein Knopf im Raum, auf den ich drücke. / Ich und Du, der Raum, in dem ich bin. / Tap, tap, Du kommst, wie ich sehe. / Ich nehme dich mit auf unseren Weg. / Das Ziel, daß Du willst. /

Schweigen, / Worte neigen sich dem Ende zu, / wie Sohlen, die abgelaufen sind, / sie tragen nicht mehr / fallen morsch, / zwischen ausgedörrten Lippen, / in einer Sprache brav, / nach Gepflogenheit und Sitten / ungehört verhallt, / was...

In unserem Viertel / dominieren Männer / mit Grauschleiern / auf weißen Westen / die Verantwortung delegieren / sie an ihre Hosenträger / haltlos / wenn die Herren / ihre Hüllen fallen lassen / im Zwielicht / der Häuserzeilen /...

Der Funke in deinen Augen läuft mir, / Bea und ich. / Petra hält den Stift, / wo Amors Pfeil in das Herz trifft. / Die Superlative kommt bei dem Mann. / Das Publikum lacht. / Ein Fehler hast Du gemacht. / Deine Wünsche werden wahr. /

In deinen Augen lese ich, / wie das läuft / mit Rechts und Links über Kreuz, / Gefühl und Logik. / Ich bin es, / Du kannst mich lesen, / wenn Du willst. / Das linke Auge zugekniffen. /

Unsere Party beginnt, wir wissen nicht warum. / Das Leben hört auf, es hat nie begonnen. / Nimm den Blues, mich in deine Arme. / Geheilt von allen Wunden dieser Welt. / Ich weiß, es ist zu spät. /

In unserem Viertel / herrschen Eminenzen / mit Grauschleiern / auf weißen Westen / die Verantwortung delegieren / sie an ihre Hosenträger / untragbar / fühlen die Herren sich / beobachtet lassen sie / die Hüllen fallen / im...

Du bist hell wach, mir fehlt doch was. / Ich back mir so die Liebe. / Uns ist etwas anderes im Sinn, / ganz groß geschrieben, / sonst wäre ich kein Schreiber. /

schlimmster Herbst, schlimmster Winter / nun erkalten die Sterne, um ihm zu zeigen wie gleichgültig / es ihnen ist, dass der Mandelbaum blüht. / Wenn daneben Schnee fiele, wäre der Frühling schön. / Ich schaue in den Campushimmel, /...

hörst du das rauschen ihrer flügel wenn sie in scharen / am himmel vorbeiziehen ihr weg ist lang liegen brutplatz / und winterhort oft eine halbe weltkugel weit auseinander / die einen orientieren sich dabei am magnetfeld der erde / andere...

wir besprechen / Covid 19 / Auswirkungen eines / Atomkrieges / einen Blackout / und ich kann kaum / bei der Sache bleiben / mir reicht bereits / das angesammelte / TNT in meinem Kopf / ich höre also zu / komme kaum zu Wort / denke...