Lyrische Prosatexte

Wer kommt mir zu Hilfe, / wenn ich vor Peinlichkeiten zu ersticken drohe. / Lass mich dein Storch sein; / Entsetzlich, was ich da gescheuert bekomme. / Es sind nur Null, Null Promille erlaubt. / Habe die Frösche aufgeblasen, / Damit sie...

Ein Tropfen perlt die Lust der Liebe. / Der Kuß auf deine Nasenspitze. / Deinen Körper will ich spüren. / Das Vorspiel zum Count Down. /

Sie ist mein Gefühl und Liebe, die ich empfinde. / Er ist die Gefahr, in der ich mich befinde. / Das ist die Stimme, die ich höre. / Meine Liebe, die ich in deine Hände lege, / damit ich nicht ganz alleine gehe. /

Mein Stift in deiner Hand. / Die Zunge kitzelt die Spitze wie ein Flügelschlag. / Dein Fahrrad heißt Christiane, / ring, ring, Bimmel dran. / Zwischen deinen Lippen eine Traube der Begierde, / pst cm. /

Im Galopp reiten wir dem Sonnenaufgang entgegen, smile. / Bea, Petra und ich. / Dein Zungenschlag erregt den Stachel unserer Liebe, / kitzelt die Spitze wie ein Flügelschlag, pst cm. /

Lord Byron: EUTHANASIA / Count o’er the joys thine hours have seen, / Count o’er thy days from anguish free, / And know, whatever thou hast been, / ‘Tis something better not to be. / Du bist der Tod / Der Bruder der Geburt / Ihr...

Verpassen, könnte ich verpassen / Nur ne Stunde zu früh, zu spät / Und mein Leben verlief komplett anders / Bunter, (mehr) Liebe, Geld, vor allem Spaß / Will ich, will ich jetzt sofort, denk ich noch / Wie im Fernsehen: Drei Filme...

ungewollte Überraschung / Namensvetter - Doppelgänger - Spiegelbild / wer bin ich eigentlich / Reflexion /

Cruel is what I hear myself say. / Because it's completely meaningless. / This permanent acting is unspeakably exhausting. / There are no real actors. / Because that would presuppose that anything is real at all. / And it's not. /...

Gerade aus, abbiegen, zurück oder raus. / Ich habe eine Menge, von der ich eigentlich / nur die Hälfte weiß. / Du machst mein Leben rund, / den Rest machen die anderen. /

Unsere Welt ist vier Milliarden Jahre alt. Wir erkennen bis an das Ende ungefähr sechzehn bis siebzehn Milliarden Lichtjahre entfernt. Das Licht hat eine Geschwindigkeit von dreihundertsechzigtausend Kilometer in der Sekunde, eine enorme...

Mein Stift in deiner Hand. / Die Zungenspitze wie ein Flügelschlag / den Stachel kitzelt. / Weihnachten und Ostern an einem Tag. / Tulpenblüten wie Glöckchen klingen. / Ein Springbrunnen spritzt. / Die Liebe ist immer da. /

Im Kellereingang, ich lebe in der Nähe eines Naturschutzgebietes, war in der Ecke ein Spinnennetz, in dem aus Naturmaterial ( Gras, Stöckchen ,etc.) der Jesus zu erkennen war, wer hätte schon gedacht, wie kreativ selbst eine Spinne sein kann. ...

Es passiert, wenn der Körper des Mädchens, der kurz zuvor noch wie ein Ungeborenes unter Wasser geschlafen hat, plötzlich erwacht. / Wahrscheinlich ist es ein Frühling. und sie liegt auf einer Wiese. und Margeriten blühen. / vielleicht...

Der gute Mann steht neben mir. / Er wüßte vom Nichts, die Ewigkeit im All. / Ich war auch ein Kind, / ging über Stock und Stein, / ganz Jensi(al)lein. /

Bea, Petra und ich, ein Stift in deiner Hand. / Das Fahrrad heißt Christine. / Dein Zungenschlag ist unser Stachel in der Liebe. / Es fehlte diese Energie in der Maschine vom großen All. /

Ich baue mir ein Nest, mein Mäuschen eine Ratte. / Die Welt ist eine Katze. / So werden wir zu Räubern. / Im Untergang hat der Anfang auch ein Ende. /

Hol über Teichi, zieh die Schot. / Das Ungeheuer nimmt dich an! / Die kennen dich doch, / denke ich so vor mich hin. / Später ist man immer schlauer. / Die Gegner, meine Gruppe im Leben, / liebe Kollegen. /

Wir waren Kinder in der Schule. / Finde dich in einer Gruppe, / gesucht und gefunden. / Da saß einer in Ecke kurz vor Ende. / Das Leben kann man nicht ändern. /

Um unsere Welt zu bauen, gehen wir einen Weg. / Vorne mit zu laufen, sich selbst zu verlieren, / ist der Krach, woran es scheitert. / Mir tun deine Ansprüche weh, / sollten wir darüber reden, daß ich dich mag? /

Die ganzen Fehler im Leben, / denke ich mir einfach weg. / Du bist das doch gewesen. / Wir Beide und der dritte Mann. / Bin ich ein glücklicher Mensch? /

Mein Fahrrad heißt Christiane. / Smile. / Klingel dran, der Eismann. / Deine heißen Lippen an meiner Spitze, / damit Du groß und stark wirst, pst cm. / TXC /

Bielefeld 1989, ich weiß jetzt, wer das war, Tinkeling, sag Bescheid. /

Fineliner gezückt, denke an dich, bin ich verrückt? / Die Gitarre, Sie ist Subjekt, Prädikat, Objekt? / Komma, Relativpronomen. / Mit uns wird es nichts, Du steckst doch irgendwo im Text! /

Die Sichtweise, daß Du in deinen Mauern lebst, / weil Du da stark bist. / Außerhalb der Mauern ist das Leben, auch dein Leben. / Einige finden den Zugang. / Das ist ein enorme Last. / Ich selbst habe das Ziel mit den Mauern leben. /...

Schwieriges Thema, die ganzen Größen, die Luft da oben. / Ich befinde mich als kleiner Bruder in den Etagen. / Friedlich gehen wir unsere Wege an einander vorbei. / Aber im Sinne von da oben, lege ich mich mit denen an. / Am siebten Tag...

timing - die Visionen zum genauen Zeitpunkt, / oder Lucky Luke zieht schneller als sein Schatten. / Eine Kette vom Fahrrad will nicht zuviel Öl, / erst gut einfetten, und danach ein wenig davon. / So soll es auch mit meinen Beiträgen...

Im Stillen kommt es von ganz allein. / Alle wollen es ändern, / aber noch nie gelungen. / Das muss Liebe sein. /

Das Resultat ist ein Produkt von euch. / Ein Du an dich, gemeinsame Bilder. / Erst zufrieden damit, / wenn das Ende der Anfang ist. /

Zum richtigen Zeitpunkt ist wie genau richtig. / Du hast ein Ziel vor Augen und die Leute sind da. / Es ist mir schon wichtig, nicht so ein Blablabla. / Dich nehme ich mit, bis die Tage bei mir. /

Mein Fahrrad heißt Christiane. / Bea, Petra und ich. / Klingel dran, der Eismann. / Deine heißen Lippen / erregt den Stachel unserer Liebe. / So wie wir es machen. / Wo bist Du in meinen Träumen, pst cm. /

Der Mensch freut sich, Walter, der kommt. / Ja, das Einzige, wovon wir im Umfeld leben. / Kinder wissen das, aber die wollen auch. / Da macht das doch garnix, daß Walter kommt. /

Der Wonnetropfen kitzelt, / in deinen Augen glitzert Trauer und Lust. / Heute kommen wir nicht, / das nächste Mal bis in die Ewigkeit. /

Du an meiner Seite, / alles im Leben ändert sich. / Ich arbeite daran. / Es ist schön, wenn Du an mich denkst, / die Liebste. /

Die Wohnung, die Freunde, die Stadt, / da wo ich lebe an einer Eingangstür. / Eine Tür öffnet, die Partnerin im Leben. / Ich stehe am Ausgang, das Licht geht aus. / Es sei der Mensch im Mensch. /

Wir wollen uns lieben, / die Liebe selbst unendlich. / Ich kann dich schon begreifen, / daß jeder will. / Bist Du meine Anspruch, / oder lieber ehrlich zu mir? /

Du bist es selbst, genauso wie ich. / Was Männer so erzählen, / die Suse soll es sein, ein Sonnenlicht. / Das Küßchen, daß dich weckt. /

Alles ist wieder da. Alles zurückgekehrt. Beinahe physisch fühlbar. Nur sind wir diesmal nicht dort und die sind auch anderswo. Es ist zwar neu, aber alles alt zugleich. Dem altbekannten Muster folgend, bringt es ganz neuen Gestank. Wir sind in...

Sie ist mein Gefühl und Liebe, die ich empfinde. / Er ist die Gefahr, in der ich mich befinde. / Das ist die Stimme, die ich höre. / Meine Liebe, die ich in deine Hände lege, / damit ich nicht alleine gehe. / Frauen wären alle Gleich, /...

Wie Nerven aus dem Inneren der Erde, / Blätter, Blüten und Knospen kommen. / Die Sonne, der Mond am Meer / bilden den Atem vom Tier. / Die Jahreszeiten im Panorama, / hin durch sehen wäre mein Gewinn. / Ich und das Leben eben, / diese...

Das Licht im Leben, / Schatten und Regen, / der einzige Segen. / Zwei Seiten sind uns gegeben. / Lichtstrahl auf goldenen Weg. /

Rehbraun der Samt, / eine Farbe in das Gelborange. / Purpur züngelt in den Untergang, / helles Rot taucht in Schwarzblau. / Die Nacht um deinen Körper, / daß wir uns finden und lieben. /

Stark wie Du bist im ganzen Gerede. / So wie ich bin, nimmst Du mich. / Die anderen auf den Kopf gestellt, / bleibe nur noch ich. / Erst jetzt sehen wir, so ist das Leben. / Ich freu mich schon auf euch. /

Traurig scheint das Land, / die Mülltonnen voll bis unter den Rand. / Unsere Erde ist der Unterpfand. / In weiter Ferne liegt ein anderes Land. / Die Geschichte hat so einen langen Bart. /

Das mit dem Dichten war nur eine Pose / weiter schreibe ich nur noch Prosa / ehrlich es war nur eine Posse / der Anstrich war nie rosa / das Herz in mir in die Hose / (gerutscht) / bin etwa Blüte der Mimose / oder doch blutende Rose /

Meine Patentante Ruth Stein (90) / besuche ich, Melanie Stein (16), / fast jeden Freitag nach der Schule / und wir essen zusammen. / Sie schreibt seit ihrer / Jugend Gedichte, die meisten reimen sich nicht. / Sie sagt: „Oft macht es schon...

Bei mir ist das mit dem Beamen gerade nochmal gut gegangen. Das Original konnte nicht gefunden werden. Ich bin es aber tatsächlich. /

Die ganze Show läuft rückwärts wie im Film. / Aus dem Fehler einer Improvisation im Takt, / die geplante Vorstellung zu bringen. / Ach, Du weißt schon, wenn der Vorhang fällt, / denke ich, wie es war? /

Mein bester Freund, / niemand kann dich stoppen. / Ja, da hört das auf, / selbst bei mir. / Ein Flügelschlag vom Schmetterling / bleibt am Ende, / der alles ändern kann. /

Da sitzt einer und bohrt ein Loch in die Welle. / Es ist so wie es ist, und jeden Morgen beginnt ein neuer Tag. / Da fehlt doch etwas. /