Am 24.11.24 veröffentlichte Texte 

Zweiter Stock, Oktober 2013 / In jeder Jahreszeit ist die Schweiz schön, aber im Herbst hat sie einen atemberaubenden Anblick, besonders in den Gebieten mit viel Grün, wenn das Grün die rötlichen Farben annimmt. Als Kind mochte ich den...

In der Abteilung, in der ich arbeitete, war fast das gesamte Personal gut gelaunt. Außer einer, die nicht verheiratet war und nach einem Partner suchte. / Wir organisierten die Arbeit so gut, dass sich die Patienten auf eine gewisse Weise...

.. große oder kleine Ansprüche. /

Sie trinkt ihr Bier mit Himbeersirup. / Und die Erdnüsse ißt sie gern mit Stäbchen . / Auf zwei Finger pfeifen kann sie auch. / Was soll ich sagen? / Sie ist einfach wunderbar! /

Als ich mit meinem Anstand anstand / und bei meinen Aufstand aufstand / bei meinem Einstand einstand / der außerordentliche Bestand bestand / was ich mit meinem Verstand verstand / als ich bei einem Rumstand rumstand / und in meinem...

Ein Stern fällt auf einen heißen Stein und verglüht jämmerlich. / Missstimmung auf der Milchstraße, / „Wo nehmen wir in der kurzen Zeit einen neuen Weihnachtsstern her?“ / Die Erde schwitzt zur Zeit unter dem heißen Gestein, /...

Bin schon längst in die / "Innere Emigration" gegangen / Veröffentliche nicht mehr / was ich wirklich denke / Zu unkalkulierbar die Risiken / zu teuer und zu anstrengend / die möglichen Konsequenzen / Mein Dichtervorbild / Wilhelm...

Angst ...... / Ich denke mal jeder hat schon davon gehört, viele sie schon gefühlt, gesehen kennen gelernt. / Vor 2 Tagen habe ich mit der Angst befasst. Erst unbewusst doch dann wurde mir klar wie sehr Angst ein Leben Beherrschen kann. Wie...

BEFEHLSKETTEN- / VERBUNDENHEIT / Hierher – Sitz – Platz – Fuß / Bleib – Komm – Steh – Geh / Es wurde ihm so halbwegs / beigebracht …. / ….doch oft hat er es nicht / gemacht ... / oder ich hab nicht dran gedacht / weil es...

Warte, warte noch ein Weilchen, / dann gibt’s nur noch Hass und Gier. / Dann spritzt Blut nach allen Seiten, / Dann gibt’s leider mehr kein Wir. / Lauter Zombies in den Straßen, / Leichen tanzen auf dem Grab. / Geisterwracks liegen im...

Merzlein, du Prophet des Plastikfaschismus, / Wirt einer Republik, die längst das Lächeln verlor – / dein Stirnbaldachin, eine Monstranz des Möchtegern-Genies, / verspannt zwischen Arroganz und Abwesenheit. / In deiner Gulaschküche der...

Atem. Halt. Bruch. / Leipzig vibrierte. Kein schönes, warmes, butterweiches Vibrieren – nein, mehr wie ein Föhn, der in der Badewanne explodiert. Eine Stadt mit rhythmischem Murmeln, nur dass niemand wusste, welcher Takt eigentlich lief. Und...

Den Haushalt als Problem nicht ganz beschlossen, / in Baku mit dem Füllhorn aber wirbeln - / tat man Deutschlands Finanzloch reich entzwirbeln? / Greifbar scheinen Milliarden vorgeschossen? / Heißt Baerbocks frohe Kunde für die anderen: /...

Autokaravane zieht / tatatutet: Tata tüt! / Fuß & Gänger unbereift / nach Geschütz durch Zebra greift / Autofix kennt nix vom Stop / Fuß &; Gänger rennt Galopp / über Strich und über Stein / Hört das niemals uff? / Oh, nein! /...

Ich lieg' am Strand. Und eine leichte Brise / Zaust mir das Haar, streicht über mein Gesicht. / Ich lieg' im warmen Sand, und ich genieße / Den schönen Tag, bar jeder Alltagspflicht. / Ich schließ' die Augen, hör' den...

-Ich war zuerst da! / --Aber du gingst fort! / -Und so kam ich (auch) als erster zurück! / --Und wo soll ich hin? / -Geh doch fort! / --Aber du bist doch schon fortgegangen; als erster! / -Dann bleib halt fern! / --Oh... / Ungewollt und /...

Macht sINN macht Sinn macht Sinn macht / es macht / Sinn / Macht und / Sinn / Machtsinn / Sinnesmacht / macht / Ohnmachtsinn / macht / schließlich Schluss ... in ... / diesem Sinn ... /

Furcht begleitet meine Schritte. / In den finst’ren Gängen / mag mein Leid getragen sein / von den schlimmsten Klängen. / Schatten regen sich, / weisen still mir einen Weg, / drängend, flehentlich. / Die Erinnerung flüstert leise,...

Dass du an jenem Tage wie ein scheues Reh ganz unbedacht / in meine Schonung sprangst, war durchaus ungewöhnlich. / An den nächsten Zufall fest zu glauben, Selbstverständlichkeit / in unserer kleinen Welt. Tatsächlich sah ich dich nach Wochen...