Texte mit dem Schlagwort Verzweiflung

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•  Vom Lustprinzip des Seelenschmerzes
  ,  Innerer Monolog von  Mondsichel zum Thema Ausbrechen, veröffentlicht am 23.04.08 (geändert am 03.08.)
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  Wenn Du wüsstest wie sehr ich es genieße Dich leiden zu sehen, Mensch, der Du einst Teil dieser Welten warst und nun nur noch Schatten der Worte bist, welche ständig sich brennend auf die gespaltene Zunge Deiner armseligen Selbst...
•  Von Geistern und Wänden
  ,  Brief von  Arawn zum Thema Mensch (-sein, -heit), veröffentlicht am 27.09.12
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  Liebster Freund, du weißt, dass ich schon lange nach einer Möglichkeit suche, den bedrängenden weißen Wänden meiner Wohnung zu entfliehen. Es ist, als würden sie schreiend und mit voller Inbrunst auf mich zurasen...

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•  Warum?
  ,  Innerer Monolog von  volpe zum Thema Liebe & Schmerz, veröffentlicht am 23.05.09
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  Es wird dunkel und noch immer quält mich der Schmerz, denn es scheint alles so unfassbar... so unglaublich... so überaus traurig. Es scheint einfach unbegreiflich, dass du, der Einzige der mich versteht, nicht länger bei mir sein...
•  Was ist von unserer Generation zu erwarten - Zukunftsängste
  ,  Predigt von  Ephemere zum Thema Abrechnung, veröffentlicht am 27.10.08
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  Was ist von unserer Generation zu erwarten? Nichts. Oberflächlich, angepasst, rückgratlos, unstet. Bei aller Betriebsamkeit doch phlegmatisch, bei allem Spaß doch nicht glücklich, bei aller Beauty doch nicht schön,...
•  Weltenschlund
  ,  Bild von  Arawn zum Thema Zerrissenheit, veröffentlicht am 07.02.12
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  So wandere ich auf den Pfaden der Weisen, welche mit Frevel und Hast das Blatt der Vernunft schrieben, noch bevor der Schoss der Hilflosigkeit mein Sein zu verkünden vermochte Sehe, wie die Welt sich im Takt der schnalzenden Zungen auf die...
•  Wenn Dummheit weh täte
  ,  Kurzprosa von  Cassandra zum Thema Alltag, veröffentlicht am 28.11.06
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  Sitz gerade! Schmatz nicht beim Essen! Schau mich an, wenn ich mit dir rede! Wie siehst du wieder aus! Quatsch nicht immer dazwischen! Aus dir wird nie etwas! Wenn Dummheit weh täte! Sitz gerade! Nimm den Kaugummi raus! Paß...
•  Wer Sorgen hat, hat auch Likör
  ,  Fabel von  EkkehartMittelberg zum Thema Verzweiflung, veröffentlicht am 22.01.11 (geändert am 10.01.)
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  Tiefe Stille herrscht im Wohnzimmer. Plötzlich knarrt der Schreibtisch: “Früher schrieb er Liebesgedichte auf meiner glänzend polierten Platte. Heute starrt er sorgenvoll auf seine Kontoauszüge und lässt sie dann...
•  Werden [=Mut]
  ,  Aphorismus von  Ginkgoblatt zum Thema Veränderung, veröffentlicht am 03.11.14
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  Das Bewusstsein zur notwendigen Veränderung ist bereits Veränderung. Zu sagen: "Ich werde" ist ein guter Schritt aus dem Stillstand heraus.
•  Westwind.
  ,  Naturgedicht von  Walther zum Thema Trauer/Traurigkeit, veröffentlicht am 28.05.18
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  Westwind. Der Westwind greift tief in die Äste Und reißt die Blätter einfach ab, Als wären sie bloß kurze Gäste. Er wirft sie hin auf dieses Grab. Dort liegt im Grund, was doch im Grunde Noch leben sollte, Tag für Tag. Ich stehe hier. Dass...
•  Will das Licht in deiner Seele sein.
  ,  Monolog von  franky zum Thema Licht, veröffentlicht am 04.11.06 (geändert am 28.07.)
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  * Halte die Scherben eines Glases in den Händen. Es ist ein ungerechter Schrei, der mich durchzuckt. Ich zanke und fluche. Die Stille lässt mir keine Gerechtigkeit widerfahren. Das zerbrochene Glas trinkt blühende Liebe....

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•  Zerstörerisch
  ,  Erlebnisgedicht von  DeadLightDistrict zum Thema Freiheit/ Unfreiheit, veröffentlicht am 26.08.12 (geändert am 30.08.)
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  Das allein ist Einsamkeit, Niemand zum Befühlen da, Selbst die Jenigen, die da waren Verschwinden in Scharen. Schneller als ich denken kann, Es endete bevor es begann, Niemand da, niemand nah, Niemand fern, niemand jemals irgendwo. Ich...
•  zuviele worte für einen mund
  ,  Kurzgedicht von  poena, Kurztext des Tages am 09.11.12, veröffentlicht am 08.04.12 (geändert am 13.04.)
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  efeu schlingt sich in der kehle um die silben lahmt die zunge ich lege meine hände auf ein gesicht aus stein
•  Zwischen Haß und Sehnsucht.
  ,  Innerer Monolog von  franky zum Thema Trauer/Traurigkeit, veröffentlicht am 08.03.06 (geändert am 14.04.)
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  Zwischen Hass und Sehnsucht. ES bewegt sich wie Kommen und Gehen! Ausweglos. Beides hält dich mit zwei Armen fest. Ich kann nicht unterscheiden, was trifft mich mehr?, der Hass Oder die Sehnsucht? Herabgefallen wie eine Überreife Frucht, vom...

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