Texte mit dem Schlagwort Symbole

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•  鹳老在竹林枯萎 - Vom alten Kranich im welken Bambuswald
  ,  Haiku von  Melodia (Chinesisch), veröffentlicht am 08.10.18 (geändert am 16.10.)
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•  Über Zeichen und Symbole
  ,  Kurzgedicht von  Momo zum Thema Bewusstsein, veröffentlicht am 22.08.09
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  Sprache ist Zeichen Gehen und Bleiben ist Zeichen alles Geschehen ist Zeichen und deutet auf anderes Leben im Sein.

D

•  Das Erbstück
  ,  Tagebuch von  Momo zum Thema Traum/ Träume, veröffentlicht am 17.11.09
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  An jenem Morgen tauchte ich noch einmal hinab, auf den Meeresgrund, zu den Meerbewohnern. Ich hatte meine Mutter nach ihrem Tod nicht mehr gesehen und in der letzten Zeit öfter an sie gedacht. Sie schien auf mich gewartet zu haben, denn ich...
•  Der Kampf des kleinen Vogels
  ,  Bild von  Momo zum Thema Traum/ Träume, veröffentlicht am 12.11.09 (geändert am 14.11.)
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  Kleiner Vogel im kreativen Raum mit rötlich-weißem Federkleid flogst hoch hinaus über den Weltenbaum bis du kamst ans Ende der Welt da stürztest du hinunter und hinter das Himmelszelt hinein in die Krallen deines Gevatters /...
•  der osterhase selbst, wie wir ihn lieben...
  ,  Sonett von  harzgebirgler zum Thema Märchen, veröffentlicht am 25.03.17
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  der osterhase selbst, wie wir ihn lieben, ist ja mehr in der märchenwelt zuhaus und unberührt von landwirtschaft geblieben seit je - die macht ihm nimmer den garaus der osterhase selbst, wie wir ihn kennen, gilt als symbol des osterfests...
•  Die Dame geht rechts und anderes
  ,  Bericht von  Graeculus zum Thema Kultur, veröffentlicht am 23.09.24
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  1. Die Sitte ist uns, glaube ich, abhandengekommen, aber in meinen jungen Tagen gab es sie noch: Die Frau (Dame) geht rechts, der Mann (Herr) links. Irgendeinen erkennbaren Sinn hatte das nicht, auch fünfzig oder hundert Jahre vor meiner Zeit...
•  Die Sammlerin
  ,  Skizze von  Momo, veröffentlicht am 19.08.12
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  Heute bin ich Fänger meiner Augen Blicke, die ich sorgfältig sammle: Licht zu Schatten Wasser zu Sand Rauschen der Birken über (unhörbarem) Rascheln der Ameisen Flügelschlagende blaue Libelle über bauchigem Mann. Auf...
•  Diesen Schuh zieh ich mir an
  ,  Skizze von  Momo zum Thema Andere Welten, veröffentlicht am 09.08.09 (geändert am 27.02.)
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  Gestern weilte ich in einem guten Hause Schwindel erregend waren die fauligen Gase, stiegen auf aus dunklem Keller, dem verstopftem Rohr. Gestern zerbrach mir ein Glas ein Glas im Garten, ganz klar und hell Teil eines Paars, eins wie das andere...

E

•  Ein Fall von Mord
  ,  Erlebnisgedicht von  Momo zum Thema Traum/ Träume, veröffentlicht am 27.06.11
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  Mein Liebster schlug mich tot an einem Tag im Mai. Er nahm kein Beil, nur reine Kraft (die ihm befahl): nun mach mal zu Mann, sei so frei. Er nahm mich an den Haaren kein Flehn konnt ihn berührn und drosch mein kleines Leben mir aus dem...
•  Einarmiger Bandit
  ,  Symbolgedicht von  Momo zum Thema Traum/ Träume, veröffentlicht am 04.12.12
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  Ein schwarzer Automat spuckt Scheine, die sind so schwarz wie eine Hand. Saturn ist der Besitzer, der Erde dunkles Unterpfand. Um schwarzen Scheinen fortzunehmen ihren Ruch, muss man sie kochen wie Papier. Aus schwarzem Schein wird holzig Helles,...

F

•  Falsches Bild
  ,  Gedankengedicht von  Momo zum Thema Sprache/ Sprachen, veröffentlicht am 18.10.08 (geändert am 15.01.)
   | 75   1324    | 
  
  Aus Bildern entstanden Worte das Wort wird wieder zu Bild. Holographisches Denken fügt Bild zu Bild und wird über Bilder zum ganzen Bild. Es schaut wie im Kaleidoskop ein Ganzes wo ein Gedanke nur Fragmente sieht. Bildhafte Sprache...
•  Falsches Bild
  ,  Gedankengedicht von  Momo zum Thema Sprache/ Sprachen, veröffentlicht am 16.01.10
   | 74   1181    | 
  
  Aus Bildern entstanden Worte das Wort wird wieder Bild. Holographisches Denken fügt Bild zu Bild und wird über Bilder zum ganzen Bild. Es schaut wie im Kaleidoskop ein Ganzes wo ein Gedanke nur Fragmente sieht. Bildhafte Sprache...
•  Freiluftküche
  ,  Symbolgedicht von  Momo zum Thema Traum/ Träume, veröffentlicht am 17.01.09
   | 42   1398    | 
  
  Ich schaue freien Himmel kein Dach begrenzt den Blick die Küche ungeschützt der Regen nässt nur Ecken. Im lichten Wald kraht Rabenbunt eichelhäher’s Blau hüpft über Stümpfe gestutztem Holz neben Himmel...
•  Fundsachen
  ,  Gedicht von  Momo, veröffentlicht am 19.02.10
   | 35   1098   1    | 
  
  Heute fand ich rundes Rot auf Weiß, verlorene Blume im Schnee Gestern fand ich weißen Schwan aus Porzellan mit rosarotem Schnabel und sanfte Augen schwarz wie Schnee der glänzte mir des nächtens.

I

•  In diese Zeit gerufen
  ,  Symbolgedicht von  Momo zum Thema Traum/ Träume, veröffentlicht am 03.06.10
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  Starrer Krieger hart aus Ton schwebt schwerelos durch Dunkelheit durch Raum und Zeit in meine Nacht im Reich der Mitte einst den Toten dargebracht. Schwerer Krieger hart der Ton jetzt schwerelos in Dunkelheit in Raum und Zeit in unserer Nacht.
•  In Geberlaune
  ,  Symbolgedicht von  Momo zum Thema Traum/ Träume, veröffentlicht am 15.09.12
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  Ich bekam vom Gift des Lebens bitteren Geschmack zu spüren verschimmeltes Brot Marmelade auf Grünspan Hinter der Tür der Graben auf grüner Flur führt brackiges Wasser und obenauf die Brötchen Zum Frühstück...
•  Insignien eines alten Hauses
  ,  Skizze von  Momo zum Thema Traum/ Träume, veröffentlicht am 18.03.10
   | 59   1345   1    | 
  
  Ich höre ungewohnte Schritte auf altem, lichtem Boden, der Kinder Lauf durch dieses alte Haus verwirbelt Staub bis in den Keller voll mit Schokolade. Daneben steht das Lagerhaus mit altem Holz. Es ist sortiert und bildet Schichten von...

K

•  Kind mit Goldfischglas
  ,  Skizze von  Momo zum Thema Betrachtung, veröffentlicht am 23.04.10
   | 81   1595   3    | 
  
  Das Kind ist moorig braun fast schwarz im Lichte schimmert rosa Grund ganz nackt die kleinen Füße tragen Zwei auf einem eckig weißen Tuch mit Farben himmel-grün im Vordergrund und hinten hinter transparentem Rund inmitten...
•  Krebs
  ,  Kurzgedicht von  Momo zum Thema Traum/ Träume, veröffentlicht am 23.02.11
   | 28   1528   3    | 
  
  Die Schere deutete auf seine weiße Weste und den Krebs noch mundend bedeutete er ihr er habe Liebe. Da küsste sie ihn fort und immer fort.

N

•  Nafae faa ipoipo? (Wann heiratest du?)
  ,  Prosagedicht von  Momo zum Thema Zeichen, veröffentlicht am 24.02.10
   | 81   1300   1  +1    | 
  
  Der Herrscher vermählt seine jüngste Tochter die Heitere See Dui mit seinem ältesten Sohn dem Erregenden Donner Dschen. Da waren die gestickten Kleider der Fürstin nicht so prächtig wie die Kleider der Dienerin. Wenn der...
•  nur ein Schritt
  ,  Gedicht von  Momo zum Thema Natur, veröffentlicht am 08.07.10
   | 46   1593   5    | 
  
  Schrittwärts eingetaucht in gesuchte Kühle tanzendes Licht, Vogelstimmen wipfelnah auf dunklem Nadelgeächz Geruch bizarrer Spindelarme borkige Schuppengeister sirrende Mücken, flinke Meisen Hinterrücks die gleißende...

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