Texte zum Thema "Angst"

Ich habe Angst. Wir kennen uns wie alte Freunde. Ich wollte diese Freundschaft nicht, doch ein Stalker, der fragt doch nicht. Du und ich, was für eine Geschichte. Wir haben so viel miteinander erlebt. Wenn andere von alten Zeiten erzählen,...

Wenn unsere Ängste als Strahlung austräten, hätten wir Fukushima vor der Haustür.

Mein Mut ist in den Krieg gezogen, jetzt hab ich Furcht, er kehrt nicht heim. Noch ist die Hoffnung nicht verflogen, ich koche täglich Honigseim, damit ich ihn gleich päppeln kann, wenn er bei mir zuhause ist. Ich hege ihn und pfleg ihn dann;...

Atmen ist der schmalste Grat zwischen Normalität und Tod

Ich war noch ein Junge, als sie uns überfielen; in einer einzigen Vollmondnacht waren sie eingedrungen in die Stallungen der Gänse, am Morgen spurlos verschwunden. Nur ihre Löcher, groß wie von Mörserraketen hineingeschossen, waren die...

An den Osterhasen will ich gerne glauben, ihn seine Überraschungseier rauben. Aber den Angsthasen verleugne ich, lässt er mich allzu oft im Stich. Kein Arzt erspäht ihn in des Ohres Gang, macht nächtens mich der Ruf des Kauzes bang. Im...

Der kühle Ostwind hatte bereits Ende Oktober riesige Schneemassen in unser Tal transportiert, viel zu früh, und schon tauten sie wieder ab. Im Stadtwald war ein Geräusch, als wenn tausende Wasserhähne tropften. Vereinzelt lagen Schneeplacken...

Die Mauer im Kopf ist ein Steinbruch der Angst.

In qua laudatur, rem quisque libens operatur (nach H. Walther, Sprichwörter und Sentenzen des Mittelalters). Wofür er Lob erhält, das macht jeder gern. Vorsicht ist geboten. Zum Thema Schwindelfreiheit, ausgerechnet...

Die meiste Angst haben wir vor unseren eigenen Vorstellungen.

kein gefühl kein gedanke raus einfach nur weg angst flucht ins leere nichts suchend kraftlos ins bodenlose kein halten versinken im nichts und am ende angst

Im nagenden Schatten einer Unsicherheit wachsen Pilze, die sich weiden am stinkenden Angstschweiß toter Traumgestalten. Es nutzt nichts, nur hoffnungslos Phantasien über sich ergehen zu lassen. Es ist sinnlos, mutlos zu ersehnen. Gallenbitter...

Betonwüste, unerbittlich gründlich durch Quecksilberdampfleuchten erhellt, arktisch kaltes Licht, das in alle Ritzen kriecht und Farben auf ein gleichförmiges Orange reduziert. Jeder Schritt hallt verzerrt von den Wänden wider, ist selbst...

An Zukunft hab ich nie geglaubt Jede Sekunde jedes Jahr Vor dem es mir häufig graut Alptraumhaft und gar nicht wahr Da ist kein Plan für nächstes Leben Allein das heute und das Jetzt Ich Spinne meine kleinen Weben Und werd so hoff ich nicht...

Du leuchtest auf wirst zum Stern Du brennst wie tausende Sonnen Und ich, ich lebe einfach gern Und werde mich daran gewöhnen Zu glimmen leise Tag um Tag Den Wasserstoff bescheiden sparen Du strahlst und machst was ich nie wag Und ich, ich werde...

Bist ein armer Mensch, wenn du glaubst alles verschenkt zu haben, aber nur einen Finger verschenkt hast. Vorher war nämlich der Himmel grün und die Sonne blau. Wenn deinem Nächsten ein Schmerz plagt, dann beiß dir die Zunge ab, damit du kein...

Wenn über Gefahren diskutiert wird, scheint doch die Eine am höchsten: „Lebensgefährlich erhängt zu werden.“ / � by F. J. Puschnik

Viele Menschen haben Angst. Man kann aber nur Angst vor etwas haben das man kennt. Alles Unbekannte spielt in unseren Gedanken keine Rolle. Man muss aber keine Angst vor dem Bekannten haben da man dass bewältigen kann. So ist Angst nur ein...

Manchmal nahm sie kleine Pillen gegen Dunkelheit zum Frühstück und sie raffte den Rest Willen und sie betete für Restglück, doch es kam nie. Und kein Prinz kam. Sie betrachtete die Rillen ihrer blassen Fingernägel, die sie Tag für Tag...

auf dem weg zum bäcker treffe ich die frau mit den grünen haaren sie stöckelt auf drei beinen an mir vorüber nicht ohne mit ihrem rechten glasauge zu zwinkern alles wird anders der bäcker verkauft alte hüte und eine tageszeitung liegt mir...

Orgasmus ist die riesige Angst, wieder und wieder zu kommen.

Hätte ich mehr Selbstvertrauen, würde ich mir zutrauen, dich halten zu können, weil es keine gibt, die mir gleicht, weil ich perfekt so bin, wie ich bin. Würde ich nicht soviel Unsicherheit in mir tragen, die mich alles hinterfragen ließe,...

Er beugte tief sich übern Mund und war bereit, zum Zähne ziehen. Doch was er sah, da aus dem Schlund, wollt’ gerade eine Schlange fliehen. . In Panik lief er aus dem Raum und hinter ihm das Wartezimmer. Aus war für ihn der edle Traum:...

Du wirst angegriffen, mit Wort und auch mit Tat. Sie sind überall, und nichts ist mehr privat. Sie schauen in deinen Schädel und lassen sich dazu aus, und schieben dir Unsinn unter - es ist ein einziger Graus. Ref.: Es sind nur Geräusche aber...

Sero molent deorum molae, molent autem tenuiter (nach H. Walther, Lateinische Sprichwörter und Sentenzen des Mittelalters). Spät am Abend mahlen Gottes Mühlen, aber sie mahlen gründlich. Oder: Gottes Mühlen mahlen langsam, aber trefflich...

Leere Furcht Bekloppt ist es: Angst zu haben, in Hundehaufen zu treten, in einer Gegend, wo es gar keine Hunde gibt. Bekloppt ist es: Angst zu haben, vor einer Zukunft, die man gar nicht kennt. Jedoch frei von Angst zu sein, ist auch bekloppt....

Multos timere debet, quem multi timent (Publilius Syrus, 1. Jh. v. Chr.; Sententiae). Viele muss fürchten, wen viele fürchten. Wenn marodierende Horden Angst und Schrecken verbreiten, ziehen sie Hass und Wut auf sich, aufseiten der...

Urplötzlich war da ein dumpfer Knall, der Zeit schien der Atem zu stocken. Die Blätter an den Bäumen bebten. Alle Blicke gingen zum Vulkan. In einer ohrenbetäubenden Explosion gebar er Asche. Schnell verdunkelte sich der Himmel, wie...

ich habe sie mit der bahn abgeholt geht auch wirklich schnell und die fahrt war sehr entspannend auf der rückfahrt nervten nur die fußballfans unser papatochtershoppingday war ein erfolg tolle sachen fanden wir und hatten ganz viel spaß dann...

heute war es wieder gut die hinfahrt ohne probleme kein nerviges zittern und die hände blieben trocken auch keine atemnot das rechte bein blieb ruhig vor der rückfahrt ein gebet dann ein beinah stolpern und das rotkelchen im Gebüsch es blieb...

sie kommt immer wieder hoch die angst sucht sich ihr ventil die hinfahrt ist noch angenehm doch zurück scheint es vorbei zittrig sind die beine und die hände schweißgebadet es ist der weg nach hause zu hause heißt familie auseinandersetzung...

Ich fress mich fett und sauf mich dumm Häng mit IS und Bankern rum Ich koche Meth und schnupfe Schnee Und morgen wähl ich AfD!

Mein Freund der kleine Regenwurm ist viel und weit gereist. Er war schon auf dem Eiffelturm und hat Madrid umkreist. . Doch sieht er mal mein Angelzeug bekommt er hohes Fieber. Dann röchelt er “Kreuch – Kreuch, ich bleib zu Hause lieber”

1. Egal, Mobber sind Mobber da helfen auch keine Differenzierungen! Aphorismus | 38
2. Egal, Mobber sind Mobber da helfen auch keine Differenzierungen! Aphorismus | 50
3. Egal, Mobber sind Mobber da helfen auch keine Differenzierungen! Aphorismus | 52 , 1
4. Egal, Mobber sind Mobber da helfen auch keine Differenzierungen! Aphorismus | 74 , 3 mit 3  1  
5. Egal, Mobber sind Mobber da helfen auch keine Differenzierungen! Prosagedicht | 87 , 2
6. Egal, Mobber sind Mobber da helfen auch keine Differenzierungen! Aphorismus | 69
7. Egal, Mobber sind Mobber da helfen auch keine Differenzierungen! Bild | 53
8. Egal, Mobber sind Mobber da helfen auch keine Differenzierungen! Aphorismus | 39 , 1 mit 1 

in der tiefe liegt die würze doch lauern dort auch noch uralte drachen die nur darauf warten Feuer zu speien ja ja und wer verbrennt sich schon gern das maul ein widersacher aus welcher sicht köstlich verspeist

Angst Sorgenvoll das Heute, Unsicherheit entströmt dem Jetzt. Angstfäden fesseln, nur Tränenflüsse erleichtern - etwas. Angst

„Du, Angst, begleitest uns ein Leben lang, bist zur Stelle, wenn wir uns in Gefahr befinden, warnst die Maus vor der Katze. Aber Angst, wie stehst es um deine Angst?“ „Ich habe keine Angst. Ich bin die Angst. Ihr ängstigt euch vor der...

Jetzt, wo die Dunkelheit durch die Fenster immer deutlicher zu erkennen ist, ändert sich dadurch mein Bewusstsein und meine Wahrnehmung erheblich, auch wenn ich jene Finsternis am liebsten verscheuchen würde, aber dies ist nur ein frommer...

Der Clown erinnert mich nicht, gar nicht, an mein Kind daheim. Ich habe jede Menge Spass dabei den ganzen Tag nur faul im Bett herum zu liegen. Und die Schwestern wollen mich bestimmt verführen. Der Clown erinnert mich, in keinster Weise, an...

Im Mittelpunkt stehend Zerfließend in Scham Mein Herz schlägt noch schneller Ich weiß ich versage Ich blick auf mich selbst Und es sprängt meinen RAM Es ist so erniedrigend, schreckliche Lage Ich werd ausgelacht Und ich schaffe es nie Die...

Die größte Sorge eines gläubigen Alkoholikers, der im Sterben liegt, ist die, ob er besoffen seinem Schöpfer gegenübertreten darf.

Ich suche die Fröhlichkeit in mir Doch finde nur Schmerz Ich fühle tief in mich hinein Um mein Lachen zu finden Versuche mich zu erinnern Wann ich wirklich glücklich gewesen bin Zuletzt in den Worten mit dir Die Tage in einem Jahr, das vor...

im lichtkegel meiner angst sterbend die motten keine schwarmgefühle jede für sich kopfüberhängend wie nasse fledermäuse metamorphose ausgeschlossen schmetterling verflogen an meinem herzen nähre ich winter

Wenn es draußen spukt, so als würden Geister ihr Unwesen treiben, stehe ich angespannt am Fenster meiner Wohnung und schaue ungläubig zur Finsternis hinaus. Nichts als Dunkel kann ich ausmachen in dieser Nacht, außer das ein Nieselregen...

Du wolltest mit mir Schlitten fahren, doch Schnee ist nicht zu sehen. Ich steh dort, wo wir früher waren. Die Uhr zeigt schon halb zehn. . Mich spricht grad jemand andres an, ob ich die Gegend kenne. Jetzt fasst sie mich am Halse an. Wird Zeit,...

1. Die sich vor nichts fürchten sind gefährlich. 2. Die sich übermäßig fürchten sind es auch.

Ihr braucht uns nicht Gutmenschen zu nennen. Wenn ihr das Wort: \"Gut\" weglasst, klingt es positiv genung.

Es sind nicht das Dunkle, die Nacht, die mir Angst einjagen, es sind weder Teufel noch Dämonen. Es ist das Unberechenbare, das Perverse, die Gier, die tief in der Seele mancher Menschen wohnen. / � M.Brandt

soliden tagmauerwerks den rissen im betriebsablauf den zwischenräumen zum abend hin und vor allem nachts raunen ängste schatten zu monstern lang du stopfst sie in die ritzen zurück mit irrationalen gebeten und der aberwitzigen hoffnung dass...

Wie oft strande ich an dir. Ein kurzes Aufatmen über das Gerettetsein, erstickt von der Angst, die dem Dickicht entkriecht.