Ich will Regen,
der mich einhüllt
in sein nasses Kleid,
der Tränen abwäscht,
Wunden reinigt,
bevor sie Eiter schwären
und Blut erbrechen neuerlich.
Ich will den Regen,
der das Gewesene
hinwegspült
in das weite Meer.
Ich will den Krieg,
der alle Grausamkeit
auslöscht und
der die Kinder tötet,
die ich nicht möchte
sterben sehen;
der die Lügner straft
mit Napalm und verbrennt,
und die Betrüger
an den Menschen.
Ich will den Krieg,
der meinem Schmerz
ein Ende schenkt
und auch mit Schrecken,
mit brachialer Konsequenz
geboren nur
aus meiner Schuld.
Ich will Aussatz, Ruhr und Cholera,
um die Krankheit auszutilgen.
Ich will den Sturm.
Ich will das Blut
und Pestilenz,
die Marter
und das Kreuz.
Vergewaltigung
und Mord.
Overkill und Holocaust.
Ich will die Welt erretten.
Ich will den Tod,
denn ich will neu beginnen,
ein neues Leben
angesichts
der Unerträglichkeit
wahnwitz`ger Absurdität
meines Spiegelbildes.
Er wird
am Thron des Höchsten sitzen.
Und alle Menschen preisen Ihn.