Alle werden wir unweigerlich sterben, und angesichts dessen ist alles müßig und obsolet; nur die Zeitspanne des Lebens, die zu jeder Zeit und an jedem Ort abreißen kann, in jedem Moment, gibt uns die vage Möglichkeit, diesem Sein, dass wir sind, einen Sinn zu verleihen; jedoch nicht für uns selbst, denn wozu wäre das gut, könnte ich doch im nächsten Augenblick verschwinden von der Welt, aber für einen anderen vielleicht, der ja weiterlebt, für ein Uns und ein Wir im besten Fall, für die Menschen, die doch geliebt sein wollen, für das Universum, das ohne Liebe kalt und tot ist, und das uns doch aus dieser, wegen dieser Möglichkeit geschaffen hat.