Die Vertanen Chancen

Gedicht zum Thema Weisheit

von  Borek

Wenn das Leben dir nicht gibt, was du willst,
hast du kein Recht es dir selbst zu nehmen.

Wenn das Leben dir etwas schenkt,
dann solltest du es annehmen und dankbar dafür sein.

Wenn du das Geschenk nicht erkennst,
an der Wirklichkeit dessen zweifelst, bist du ein Narr.

Oder ein Mensch wie viele andere auch.

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Kommentare zu diesem Text

seele60 (47)
(13.07.07)
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 Borek meinte dazu am 15.07.07:
Es geht um die vertanen Lebenschancen, und diese kann man nur im Rückblich bewerten. In der Jugendzeit vergibt man sie oft, ohne es zu wissen. Danke für Deinen Kommentar und liebe Grüße aus Wroclaw.Borek
Überreflexion (24)
(13.07.07)
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Knusperhexe (57) antwortete darauf am 13.07.07:
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Überreflexion (24) schrieb daraufhin am 13.07.07:
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Ti_Leo (33) äußerte darauf am 13.07.07:
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 Borek ergänzte dazu am 15.07.07:
Erste Strophe;
Menschen sind wie Ameisen, Bienen usw. es besteht ein eigener naturgegebener Trieb der zum Erfüllungszwang führt. Essen, trinken,schlafen der Fleiß und das Wollen usw.(Primärmative).
Diese führen den Menschen, deshalb gibt es auch keinen Stillstand und aus ihnen heraus entsteht Entwicklung.
Zweite Strophe;
Einen geschenkten Gaul schaut man nicht.......Für meinen Begriff. eine etwas volksdümmliche Meinung und Abwertung von Geschenken. Mit Geschenken ist meist auch immer etwas mit Gefühl oder auch Glück verbunden.
Die Bemerkung, Glück hat jeder, ist wohl eine weithergeholte Behauptung. Gesundheit ist etwas Wertvolles und nicht eine Selbstverständlichkeit. Der eigene Einsatz, Fleiß und Ideenreichtum, kommen aus Deiner eigen Kraft und dies ist kein Geschenk.
Dritte Strophe;
In vierzig Jahren wirst Du diese Zeilen anders lesen, Es gibt einfach im Leben, und Du wirst es noch selbst erfahren,Dinge die man zu spät erkennt, aber eine Weichenstellung nicht mehr möglich ist. Simples Beispiel; hätte ich lieber blond als schwarz geheiratet.
Und...... simples Moralisieren ist leichter zu verstehen, als Heideggers Philosophie des menschlichen Auswurfs.

Deine letzte Frage versthe ich wirklich nicht.
Für mich gibt es nur Menschen, die wie wir alle Fehler begehen, und Übermenschen die glauben sie begehen keine Fehler.
Ansonsten würde ich Dir den Kommentar von Stefan P dazu empfehlen.
Danke für Deine Meinung. Ich finde mich mit Deinem Kommentar in meine Jugendzeit zurückversetzt. Gruß Borek
Überreflexion (24) meinte dazu am 15.07.07:
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 Borek meinte dazu am 16.07.07:
Es ist schon erstaunlich wie der Mensch sich auch in der Gesellschaft weiterentwickelt.
In seiner Jugend nannte man ihn, Salon Bolschwist, im Alter ist er Reaktionär geworden.
Ist doch eine erstaunliche Verwandlung. Borek
Überreflexion (24) meinte dazu am 16.07.07:
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 Borek meinte dazu am 17.07.07:
Stimmt ungefähr, leider.
Ti_Leo (33) meinte dazu am 17.07.07:
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Knusperhexe (57)
(13.07.07)
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 Borek meinte dazu am 15.07.07:
Liebe Marlene,ich danke Dir für Deine Meinung, Deinem Klick und Deinem Einsatz. Toll. Ich werde Dich zu meiner Anwältin mit Blankovollmacht ernennen. Ein sehr kluges Zitat, für das ich Dir danke. Aber so ist das Leben. Liebe Sonntagsgrüße Herbert
Amada (38)
(13.07.07)
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 Borek meinte dazu am 15.07.07:
Hallo Amada! Danke für Deine Gedanken und Kommentar und Klik.Natürlich verfügt der Mensch, wie Du schreibst, über den Willen, den Glauben und die Hoffnung. Natürlich wird und muß es immer Veränderungen geben. Entwicklungen sollten aber zum Besseren sein und nicht zum Chaos führen durch Gewalt und Unterdrückung.
Zum Beispiel
Ich habe kein Recht, wenn ich kein Geld habe einfach eine Bank zu überfallen.
Ich habe kein Recht, Menschen in die Luft zu sprengen weil sie andersgläugig sind.
Ich habe kein Recht, Herrn Bubak,Abt oder andere Führungskräfte zu ermorden, weil sie nicht in mein politisches Bild passen.
Ich habe kein Recht, als Staat, Besitz zum Volkseigentum zu erklären und selbst jämmerlich zu versagen.
Es besteht auch für mich kein Recht, nur aus Gewinnsucht unsozial zu handeln und Existenzen damit zu vernichten.....Heuschrecken....
Dies liebe Amada ist ein kleiner Katalog aus meinem Rechtsempfinden
Herzliche Sonntagsgrüße von Haus zu Haus Dein Freund Herbert
astromant (62) meinte dazu am 16.07.07:
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 Borek meinte dazu am 19.07.07:
Danke für Deine beiden Nennungen. Ich ahnte nicht, welche Lawine ich damit auslöste. Es gibt schon unterschiedliche Gedankengänge, das zu Verstehen und auch das Nichtverstehen liegen eng beieinander.
Schöne Grüße Borek
Stefan_P. (58)
(13.07.07)
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 Borek meinte dazu am 15.07.07:
Lieber Stefan, über Deinen treffend geschriebenen Kommentar habe ich mich sehr gefreut. Herzlichen Dank und sonnige Sonntagsgrüße. Herbert
seelenliebe (52)
(14.07.07)
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 Borek meinte dazu am 16.07.07:
Liebe Anne!
Vielen Dank für Deinen Kommentar, der ein wichtiges wort beinhaltet, Freitod.
Der Schmerz ohne Ausicht auf Linderung ist eine furchtbare Prüfung.
Wer religiös veranlagt ist, wird diese Prüfung vermutlich tragen.
Auf der anderen Seite, ist die Würde des Menschen im Alter etwas was er sich bewahren will, auch in den Tod hinein.
Jedenfalls ist das letzte Lebensdrittel das schwierigste im Leben der Menschen. Nachdenkliche Grüße Dein Freund Herbert

 Rayoluna (11.08.07)
Lieber Herbert, wenn du mit den Worten: "Wenn das Leben dir nicht gibt, was du willst, hast du kein Recht es dir selbst zu nehmen", Banküberfälle, Morde, Bombenanschläge usw. meinst, gebe ich dir vollkommen Recht. Das Problem ist nur, dass man es missversteht, so wie du es formuliert hast. Aber bevor ich mich über etwas aufrege, oder jemand angreife, würde ich noch mal nachfragen, wie es gemeint ist. Für mich macht deine Lebensweisheit Sinn, außerdem kann jemand der so wunderschöne Märchen schreibt, keine bösen Absichten oder Gedanken haben.
Ich wünsche dir ein schönes WE!
Liebe Grüße,
Franci

 Borek meinte dazu am 13.08.07:
Danke für Deine Meinung.
Diese sieben Zeilen haben doch ein interessantes Echo gefunden. Alle Fragen sind noch nicht beantwortet, denn es ist wirklich ein schwieriges und komplizierte Thema.
"Dort wo das Recht aufhört beginnt das Unrecht."
Ich"nehme mir das Recht" als Staat einen Krieg anzufangen, so ist dies ebenso Unrecht.
Schwierig ist die frage des Freitodes. Aus religiöser Sicht besteht auch kein Recht dazu.
Der Ehebruch ist auch nach den zehn Geboten Unrecht, denn es verändert das Leben vieler betroffenen Menschen. Positiv für die Einen, verlustreich für die Anderen.
Aber alles ist Ansichtssache und Auslegungstaktik, und jeder Mensch hat eine innerere andere Sicht dazu. VlG Herbert

 Tintenklexe (17.08.07)
der Weg ist das Ziel, in diesem Gedicht, der Mittelweg, die beiden mittleren Strophen nehme ich als Geschenk mit.
Lieben Gruß dazu
Gabi

 Borek meinte dazu am 22.08.07:
Liebe Gabi, danke für Deinen Kommentar. Ich wünsche Dir viele Lebensgeschenke, ein ganzes Füllhorn davon, man muß sie nur erkennen.Danke für deinen Klick Herzliche Grüße herbert
(Antwort korrigiert am 22.08.2007)
Graeculus (69)
(11.08.17)
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 Borek meinte dazu am 12.08.17:
Ein freundliches Wort über Menschen ??? wo sollte es heute entstehen?
Atomdrohung ist bekannt durch einen unfähigen Präsidenten.!!
Syrien ein Wort mit Mord und Totschlag.!!
Afrika,die Verzweiflung fehl verleiteter Vergangenheit
und viele Regierungen sind belastet durch
Korruption und vile Mitarbeiter handeln in die eigene Tasche
wirtdhaften

Wie und Wo soll man da noch ein freundliches Wort über Msnschen finden
Danke für das Lesen
und Grüße Herbert
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