Alle 133 Texte von Hoehlenkind

Selbstständig bedeutet, ständig selbst schuld zu sein. /

"Auge um Auge und die ganze Welt wird blind sein" kritisiert Gandhi den alttestamentarischen Spruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Doch derzeit ist mir klar geworden, dass er auch positiver gemeint sein könnte. Nicht als...

Dass es vielen Menschen so schwer fällt, dankbar zu sein, ist eine Wirkung des Geldsystems, das von zentraler Bedeutung für die Organisation des zwischenmenschlichen Umgangs in dieser Gesellschaft ist. / Im üblichen dinglichen Denken ist Geld...

Was immer auch geschieht, am Ende wartet die ewige Ruhe auf mich. /

Höhere Lebewesen reagieren nicht allein auf aktuelle Zustände ihrer Umgebung, sondern sammeln Informationen, die ihnen für späteres optimales Verhalten nützlich werden könnten. So bildet sich ein Abbild oder Modell der sie umgebenden Welt,...

Je weniger jemand überlegt, umso überlegener fühlt er sich. /

Der UN-Generalsekrätär Guterres wurde heftig angegriffen und zum Rücktritt aufgefordert. Für die Aussage: "Es ist wichtig zu erkennen, dass die Angriffe der Hamas nicht im luftleeren Raum stattfanden." Damit widerspricht er den...

Es ist ziemlich egal, von welcher Seite Öl ins Feuer gegossen wird. /

Woher kommt aber die Fremdenfeindlichkeit, die der Symbiose bei der Gastfreundschaft so völlig widerspricht? Und warum gibt es immer wieder Kriege, obwohl sie zu schlimmen Verlusten auf beiden Seiten führen? / Feindschaft muss also irgendeinen...

Freundschaft ist Liebe, die sich ihrer Grenzen bewusst ist. /

Wahre Kunst ist wie Flaschenpost: Kommunikation mit unbekannten Empfängern in der Hoffnung, das es irgendwann bei irgendwem ankommt. /

Reichtum ist: Wenn es reicht. /

Wer kennt ihn nicht, den dummen Spruch "Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht"? Die Huldigung an den Egoismus und Vereinzelung, die vermutlich von Adam Smith ausgeht. / Seltsam, dass kaum jemand darauf kommt,dass er...

Der Dreck des Feindes wäscht die eigene Weste porentief rein. /

Der Müllhaufen der Geschichte ist voll mit Zukünften von gestern. /

Leute, die nicht merkwürdig sind, kann man vergessen. /

Auch Luftschlösser werfen Schatten. /

Die Vernunft sitzt zwischen den Stühlen. /

Wir haben uns geirrt. Wir haben gedient der Sucht nach Verdienst. Und vergessen zu leben. Wir haben uns verloren. Wir haben uns verirrt. Wir haben uns verdient.

Je weniger Menschen überlegen, umso überlegener fühlen sie sich.

Bei frühreifen Früchtchen ist fast immer der Wurm drin.

Jegliches Leben ist eine Sammlung von Fehlern, die sich bewährt haben.

In einem eintönigen Leben vergehen die Sekunden langsam, aber die Jahre schnell.

Das Immermehr ist voller Köder und Haken.

Auch ein blinder Zufall erfindet mal ein Huhn.

Gestern schon fremd dem eigenen Verstand heute einfach nur intolerant.

Frühling hinter Glas Blütenmeere ohne Duft warten auf Wärme.

Beschränktheit entgrenzt, von der Güte provoziert, der Hass will kommen.

Mir fehlt nichts, doch ein Wunsch noch: mehr Gleichgültigkeit. Liebe, gleich gültig, ob verdient oder nicht. Vertrauen, gleich gültig, ob es uns nutzen wird. Anderes Leben sein lassen wie es wird.

Lieber mit dem Sex bis zur Hochzeit warten, als ohne ihn.

1.  Krone der Schöpfung Betrachtung | 29 , 2
2.  Keine Kunst Politisches Gedicht | 579 , 1
3.  Scheinweltgewandt Tragikomödie | 608 , 2
4.  Wohlstandszahl Groteske | 656 , 3 mit 2 
5.  Linke Karriere Dokumentarstück | 683 , 3 mit 1 
6.  Überall über Alles Drama | 577
7.  Was bleibt ? Tragödie | 506 , 2 mit 2 
8.  Im Augenblick Innerer Monolog | 612
9.  Im falschen Film Grotesk-Zeitkritisches Drama | 396 , 1
10.  Viel Lärm um fast nichts Gleichnis | 273 , 1
11.  Heuchelei hoch 2 Groteske | 203 , 1 mit 4 
12.  Ursache des Klimawandels Tragödie | 214 , 4 mit 1  1  
13.  Im Abseits Sozialdrama | 173
14.  Energiewende Tragödie | 135 , 1 mit 1 
15.  Die rechte Leere Persiflage | 59 , 1 mit 1 

Der Abendhimmel, ein Gedicht, die Schäfchenwölkchen rosa, doch da mir jetzt kein Reim einfällt, bleibt es eben Prosa.

Wahre Liebe ist das, was übrig bleibt, wenn man sich Liebe nicht mehr vorspielt.

Von hohen erzieherische Idealen zu tiefen seelischen Störungen Über viele Jahrhunderte war Gewalt in der Erziehung normal und üblich, inzwischen ist sie zum Glück verpönt. Seit dem Jahr 2000 sind im Bürgerlichen...

... zu dir, denn dir entkommst du nicht !

Ashes to Ashes Matsch tu Matsch

Eine alte Frau beim Abschied ihrer letzten Gefährtin Seelenfrieden scheint aus dem Jenseits auf ihrem Gesicht. Ein Untergang wie von Sonne. Wir brauchen Nichts nicht zu fürchten. Der Tod hat mehr als eine Lösung. Nichts durch...

Wenn Gott lieb ist, sündigen wir vergeblich.

Solange wir sterben, leben wir noch. Solange wir leben, sterben wir noch. Wo ist der Unterschied?

...Ihm ist, als gäb es tausend Regeln und hinter tausend Regeln keine Welt.

Hart ist das Leben,wenn man sich selbst zum Feind hat.

Das jüngste Beispiel einer Karriere durch Unfähigkeit: Die Betreiber von Fukushima. Vom GAU-Leiter zum Super-GAU-Leiter.

Das Leben ist ein andauerndes Vergehen.

Bist Du auch nur ein armer Tropf auf dem heißen Stein. Dein Zerfließen, Dein Vergehen wird den Nächsten Kühlung sein.

Aufrichtige Menschen ? Wie soll das gehen bei soviel Unterricht ?

Je später der Abend, umso leistungsträger

Da ist keiner, den ich nicht verstehen könnte, dich zu lieben. Da ist keiner, bei dem ich fürchte, dich zu verlieren. Da ist keiner, der unser Glück zerstören kann außer uns. Da ist keiner und doch ist da einer den ich...

1.  Was will Winterhoff? | 1808 , 1
2.  Wohin führt sein Konzept? | 1755 , 2 1  
3.  Warum werden Kinder als Tyrannen empfunden? | 1728 , 3 mit 1  1  

Mag sein, dass es keine Wahrheit gibt, dass kein Frieden ewig ist, das Paradies verloren ist für immer. Doch davon unberührt können wir etwas tun. Höllenqual kühlen, Streit besänftigen, Verlogenheit benennen, erstmal.

Ein Geschenk Gottes Deinen Eltern, eine Hoffnung, eine aufgehende Sonne. Ein Geschenk Gottes unserem Vater, ein Neuanfang nach grausamer Zeit. Unser Leben ein Geschenk von Dir, Deine Wärme, Dein Vertrauen, Dein stilles Vorbild. Ein Geschenk...