25. Was bisher geschah II - und wir Leser wissen – somit Hera Frodin voraushaben (ebenso Lasche Hirnstrøm, Thomas Unglaub und Fynn Lander) [25]
Schundroman zum Thema Orientierung
von DIE7
Die Hafenstadt Jesterfield steht kurz vor Weihnachten am Rande einer Katastrophe! Böses bahnt sich an!
Sechs Leichenfunde sind ein schlimmes Vorzeichen, zumal die Sicherheitskräfte um die junge Kommissarin Hera Frodin und den Pathologen Lasche Hirnstrøm davon ausgehen müssen, dass es sich um zumindest zwei Mordserien handelt.
Der einen fallen in der Nähe des Weihnachtsmarktes zwei Männer zum Opfer, womöglich auch eine ältere Dame, die niemandem je etwas zuleide getan hatte, bei der anderen werden drei Hafenarbeiter auf grausamste Weise zerstückelt, ihre Köpfe fehlen.
Das Gemetzel am Hafen, so wissen wir (wir und Fynn Lander, aber die anderen eben noch nicht), geht auf die Kappe eines Jätti.
Der Jätti ist ein seltsames, scheues Wesen aus der tiefsten Tiefe Finnisch-Lapplands, mit weißer Löwenmähne und karminrotem, gestromten Fell, und ist nicht freiwillig hier. Er wurde in einer Kiste nach Jesterfield geschifft, wo ihn drei Hafenarbeiter quälten, dass ihm alle Sicherungen durchbrannten, ausbrach und für Ruhe sorgte. Ein vierter Mann in schwarzem Anzug und mit roter Zipfelmütze, in dessen Auftrag die drei Hafenarbeiter mit der Kiste zugange gewesen waren, machte sich vorzeitig aus dem Staub.
Kapitän Fynn Lander, soeben dem kalten Nass entstiegen, nachdem sein Segelschiff zu Staub zerfallen war, muss das von einem Lagerhaus aus mit ansehen. Dort trifft er auf einen seiner Passagiere, ein seltsamer Milchling mit sonderbaren Kräften, der dem verwirrten Lander erläutert, dass Schiff und Besatzung Opfer der Nebenwirkungen eines Zeitsprungs wurden – und, dass er den Jätti braucht! Und zwar in Lappland! Fynn Lander sei der richtige Mann, sagt der Fremdling, den Jätti unversehrt nach Lappland zurück zu bringen. Doch hierzu, warnt der Fremde, müsse Fynn zuerst den Jätti vor dem Zugriff schlimmer Menschen bewahren, die den Jätti fangen und herschaffen ließen, weil sie mit dem bärenstarken Wildling Böses im Schilde führten.
Der Reporter Thomas Unglaub ist derweil den Urhebern der anderen Mordserie auf die Schliche gekommen. Eigentlich gab sein Informant Kaufmann den entscheidenden Tipp. Den wiederum brachte Kaufmann in Erfahrung, als er in die Wohnung des skurrilen Pathologen Hirnstrøm eindrang und vertrauliche Informationen aus dem Obduktionsbericht eines Assistenten Hirnstrøms las:
Die beiden Toten vom Weihnachtsmarkt trugen ein Branding, das sie als Angehörige einer obskuren Sekte ausweist, den Jättiten, die einem Gott namens Jätti anbeten, dem sie mit Menschenopfern huldigen.
Doch machte Unglaub selbst sich verdächtig. Er war derjenige, der die Leichenteile am Hafen meldete und den Fundort verließ, bevor die Polizei eintraf. Doch lud Hera Frodin ihn zum Verhör, das noch stattfinden wird. Wird Unglaub dann Frodin von seinem Verdacht in Kenntnis setzen? Wird er etwa auf eigene Faust recherchieren und sich dabei auf den zwielichtigen Kaufmann und dessen versoffenen Dichterkumpan verlassen?
Was wird Lasche Hirnstrøm dazu sagen, wenn er seine Wohnung verwüstet und die geheime Notiz gelesen vorfinden wird? Was wird aus dem Ei „Berta“ werden, das zu bewahren sein Therapeut ihm auftrug?
Und Hera Frodin? Unsere Kommissarin ermittelt in drei Mordfällen gegen Unbekannt, ihre Mitarbeiter arbeiten auf Hochtouren. Sie muss von den Brandings unterrichtet werden! Wird sie es durch Hirnstrøm erfahren? Wird Unglaub sie mit diesem Detail verblüffen – oder wusste sie etwa schon davon?
Wir Leser werden es in Kürze erfahren, können uns zurücklehnen, derweil wir, die Leser, den Helden dieses Romans noch eine weitere Wesentlichkeit voraus haben:
Wir ahnen, dass hinter den Initialen L.G. eigentlich nur Leif Geerson stecken kann, der Pantomime, Clown und Straßenmaler aus Episode 14, aber, was wir nicht wissen:
Nur Leif Geerson könnte uns aufklären, oder?
Nein! Es wird noch schlimmer kommen, als wir oder die Helden dieses Romans sich in den wildesten Phantasien ausmalen könnten! Das Unheil tritt schon über die Schwelle, denn der Tumult, den Lasche Hirnstrøm hört, der soeben noch in Episode 19 aufgebrezelt bei Madame Edna auf dem Weihnachtsmarkt sitzt, ist nicht Geringeres als der Auftakt zu einer grausamen Serie des Schreckens, der schlimmsten, der Jesterfield je ausgesetzt war – und vor der unsere Heimatstädte, lieber Leser, auf immer verschont bleiben mögen …
Schicksal – äh… – Story, nimm deinen Lauf!
DIE7
Sechs Leichenfunde sind ein schlimmes Vorzeichen, zumal die Sicherheitskräfte um die junge Kommissarin Hera Frodin und den Pathologen Lasche Hirnstrøm davon ausgehen müssen, dass es sich um zumindest zwei Mordserien handelt.
Der einen fallen in der Nähe des Weihnachtsmarktes zwei Männer zum Opfer, womöglich auch eine ältere Dame, die niemandem je etwas zuleide getan hatte, bei der anderen werden drei Hafenarbeiter auf grausamste Weise zerstückelt, ihre Köpfe fehlen.
Das Gemetzel am Hafen, so wissen wir (wir und Fynn Lander, aber die anderen eben noch nicht), geht auf die Kappe eines Jätti.
Der Jätti ist ein seltsames, scheues Wesen aus der tiefsten Tiefe Finnisch-Lapplands, mit weißer Löwenmähne und karminrotem, gestromten Fell, und ist nicht freiwillig hier. Er wurde in einer Kiste nach Jesterfield geschifft, wo ihn drei Hafenarbeiter quälten, dass ihm alle Sicherungen durchbrannten, ausbrach und für Ruhe sorgte. Ein vierter Mann in schwarzem Anzug und mit roter Zipfelmütze, in dessen Auftrag die drei Hafenarbeiter mit der Kiste zugange gewesen waren, machte sich vorzeitig aus dem Staub.
Kapitän Fynn Lander, soeben dem kalten Nass entstiegen, nachdem sein Segelschiff zu Staub zerfallen war, muss das von einem Lagerhaus aus mit ansehen. Dort trifft er auf einen seiner Passagiere, ein seltsamer Milchling mit sonderbaren Kräften, der dem verwirrten Lander erläutert, dass Schiff und Besatzung Opfer der Nebenwirkungen eines Zeitsprungs wurden – und, dass er den Jätti braucht! Und zwar in Lappland! Fynn Lander sei der richtige Mann, sagt der Fremdling, den Jätti unversehrt nach Lappland zurück zu bringen. Doch hierzu, warnt der Fremde, müsse Fynn zuerst den Jätti vor dem Zugriff schlimmer Menschen bewahren, die den Jätti fangen und herschaffen ließen, weil sie mit dem bärenstarken Wildling Böses im Schilde führten.
Der Reporter Thomas Unglaub ist derweil den Urhebern der anderen Mordserie auf die Schliche gekommen. Eigentlich gab sein Informant Kaufmann den entscheidenden Tipp. Den wiederum brachte Kaufmann in Erfahrung, als er in die Wohnung des skurrilen Pathologen Hirnstrøm eindrang und vertrauliche Informationen aus dem Obduktionsbericht eines Assistenten Hirnstrøms las:
Die beiden Toten vom Weihnachtsmarkt trugen ein Branding, das sie als Angehörige einer obskuren Sekte ausweist, den Jättiten, die einem Gott namens Jätti anbeten, dem sie mit Menschenopfern huldigen.
Doch machte Unglaub selbst sich verdächtig. Er war derjenige, der die Leichenteile am Hafen meldete und den Fundort verließ, bevor die Polizei eintraf. Doch lud Hera Frodin ihn zum Verhör, das noch stattfinden wird. Wird Unglaub dann Frodin von seinem Verdacht in Kenntnis setzen? Wird er etwa auf eigene Faust recherchieren und sich dabei auf den zwielichtigen Kaufmann und dessen versoffenen Dichterkumpan verlassen?
Was wird Lasche Hirnstrøm dazu sagen, wenn er seine Wohnung verwüstet und die geheime Notiz gelesen vorfinden wird? Was wird aus dem Ei „Berta“ werden, das zu bewahren sein Therapeut ihm auftrug?
Und Hera Frodin? Unsere Kommissarin ermittelt in drei Mordfällen gegen Unbekannt, ihre Mitarbeiter arbeiten auf Hochtouren. Sie muss von den Brandings unterrichtet werden! Wird sie es durch Hirnstrøm erfahren? Wird Unglaub sie mit diesem Detail verblüffen – oder wusste sie etwa schon davon?
Wir Leser werden es in Kürze erfahren, können uns zurücklehnen, derweil wir, die Leser, den Helden dieses Romans noch eine weitere Wesentlichkeit voraus haben:
GELBE FLÖTEN BALZEN FREUDLOS
L.G.
L.G.
Wir ahnen, dass hinter den Initialen L.G. eigentlich nur Leif Geerson stecken kann, der Pantomime, Clown und Straßenmaler aus Episode 14, aber, was wir nicht wissen:
Was hat "GELBE FLÖTEN BALZEN FREUDLOS“ zu bedeuten?
Nur Leif Geerson könnte uns aufklären, oder?
Nein! Es wird noch schlimmer kommen, als wir oder die Helden dieses Romans sich in den wildesten Phantasien ausmalen könnten! Das Unheil tritt schon über die Schwelle, denn der Tumult, den Lasche Hirnstrøm hört, der soeben noch in Episode 19 aufgebrezelt bei Madame Edna auf dem Weihnachtsmarkt sitzt, ist nicht Geringeres als der Auftakt zu einer grausamen Serie des Schreckens, der schlimmsten, der Jesterfield je ausgesetzt war – und vor der unsere Heimatstädte, lieber Leser, auf immer verschont bleiben mögen …
Schicksal – äh… – Story, nimm deinen Lauf!
DIE7