Kröte
Alltagsgedicht zum Thema Abgrenzung
von Didi.Costaire
Kommentare zu diesem Text
steyk (57)
(05.05.10)
(05.05.10)
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Das sollte man wirklich nicht, lieber Stefan. Möglicherweise führt es noch zu Kröpfen...
Danke und liebe Grüße, Dirk
Danke und liebe Grüße, Dirk
Klopfstock (60)
(05.05.10)
(05.05.10)
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und wenn ich mich nicht
täusche geht es hier um die "reife Liebe"..
täusche geht es hier um die "reife Liebe"..
ein ratloser Peer
Klopfstock (60) schrieb daraufhin am 05.05.10:
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Klopfstock (60) äußerte darauf am 05.05.10:
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Besten Dank für deine erhellenden Gedanken. Damit kann ich mich anfreunden.;))) Ach ja, was ich noch sagen wollte: Der Titel hat mich natürlich magisch angezogen.;))) Kröte hat was von "verhext" und so.
LG Peer
(Antwort korrigiert am 05.05.2010)
LG Peer
(Antwort korrigiert am 05.05.2010)
Liebe Irene, lieber Peer,
danke für euer reges Interesse!
Woher die Ausgangssituation zu diesem Text stammt, hat Judith im Kommentar drunter angedeutet. Ich wollte allerdings schon, dass man ihn auf eigene Vorstellungswelten ummünzen kann.
Ich würde es als eine zwiespältige Beziehung betrachten, in der eine gewisse Art von Liebe durchaus eine Rolle spielt, die sich in Form von viel Nachsicht und Geduld für einen Menschen äußert, den man trotz seiner Mankos irgendwie mag (und der die Dinge selbst wahrscheinlich völlig anders wahrnimmt). Irgendwann platzt aber doch einmal der Kragen. Auch beim Krötenmann, dessen Standardtext ich hier etwas verkürzt und gleichzeitig ausgeweitet habe.
Der "schichtenspezifische Sonderwortschatz", auf den ich bei der Recherche der (mir bis dato unbekannten) Masematten gestoßen bin, trifft die Sache sehr genau.
Liebe Grüße, Dirk
(Antwort korrigiert am 05.05.2010)
danke für euer reges Interesse!
Woher die Ausgangssituation zu diesem Text stammt, hat Judith im Kommentar drunter angedeutet. Ich wollte allerdings schon, dass man ihn auf eigene Vorstellungswelten ummünzen kann.
Ich würde es als eine zwiespältige Beziehung betrachten, in der eine gewisse Art von Liebe durchaus eine Rolle spielt, die sich in Form von viel Nachsicht und Geduld für einen Menschen äußert, den man trotz seiner Mankos irgendwie mag (und der die Dinge selbst wahrscheinlich völlig anders wahrnimmt). Irgendwann platzt aber doch einmal der Kragen. Auch beim Krötenmann, dessen Standardtext ich hier etwas verkürzt und gleichzeitig ausgeweitet habe.
Der "schichtenspezifische Sonderwortschatz", auf den ich bei der Recherche der (mir bis dato unbekannten) Masematten gestoßen bin, trifft die Sache sehr genau.
Liebe Grüße, Dirk
(Antwort korrigiert am 05.05.2010)
Ich hatte geahnt, dass hier mal wieder eine Fernsehsendung Pate stand ....
Ein "schöner" Jargon, in den du da hineingeditscht hast *seufz*
Liebeliche Grüße, Judith
Ein "schöner" Jargon, in den du da hineingeditscht hast *seufz*
Liebeliche Grüße, Judith
Liebe Judith, danke für deine aufklärenden Worte samt lächelndem Seufzer und liebelichen Grüßen. Tja, manchmal ist es auch der Blick in die Röhre, der mich zu Versen anregt.
Der Jargon ist immerhin nicht mit unschönen A- und F-Worten gespickt.
Allerliebste Grüße, Dirk
Der Jargon ist immerhin nicht mit unschönen A- und F-Worten gespickt.
Allerliebste Grüße, Dirk
Maskitow (25)
(05.05.10)
(05.05.10)
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Schön, dass es dir zusagt. Vielleicht kann man es ja mal irgendwann anwenden...
Danke und liebe Grüße, Dirk
Danke und liebe Grüße, Dirk
Mit viel Lokalkolorit. Der ungereimte Schluss mag absichtsvoll sein, kommt aber bei mir nicht so rüber.
... Lass dich, wie du bist, begraben.
... Lass dich, oller Fratz, begraben. [Mein Gebot.]
"... fressen dich die Raben" [Lass dich fressen von den Raben], so schönt wies klingt, würde stilistisch nicht passen.
Es ist ein Alltags-"Gedicht", ja.
Lothar
... Lass dich, wie du bist, begraben.
... Lass dich, oller Fratz, begraben. [Mein Gebot.]
"... fressen dich die Raben" [Lass dich fressen von den Raben], so schönt wies klingt, würde stilistisch nicht passen.
Es ist ein Alltags-"Gedicht", ja.
Lothar
Danke für deinen Kommentar, lieber Lothar,
und die Vorschläge. Der erste gefällt mir.
Auf meinen Schlussvers, den Ausgangspunkt des Gedichtes, möchte ich aber nur ungern verzichten und könnte höchstens die vorletzte Zeile abändern. Dem widerspricht allerdings, dass Reimwörter wie habend oder erlabend überhaupt nicht hineinpassen und zudem die Tatsache, dass ich in diesem Text einiges "verbrochen" habe, das nicht der reinen Lehre entspricht - ganz besonders im Halbsatz in Klammern.
LG, Dirk
und die Vorschläge. Der erste gefällt mir.
Auf meinen Schlussvers, den Ausgangspunkt des Gedichtes, möchte ich aber nur ungern verzichten und könnte höchstens die vorletzte Zeile abändern. Dem widerspricht allerdings, dass Reimwörter wie habend oder erlabend überhaupt nicht hineinpassen und zudem die Tatsache, dass ich in diesem Text einiges "verbrochen" habe, das nicht der reinen Lehre entspricht - ganz besonders im Halbsatz in Klammern.
LG, Dirk
Mit diesem Gedicht nimmst du kein Blatt vor den Mund - Zynismus pur und sprachlich mit allen Wassern gewaschen. Gerne gelesen. LG
Lieber Cornel, es freut mich, dass dir Mundart und Formulierungen gefallen haben.
Danke für deine Worte und liebe Grüße, Dirk
Danke für deine Worte und liebe Grüße, Dirk
supernova (51) meinte dazu am 07.05.10:
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Hallo und herzlichen Dank für den Kommentar und die Empfehlungen, supernova! Das erwähnte Wort hat mir auch besonders gut gefallen, und Kröten gibt es viele.
Liebe Grüße, Dirk
Liebe Grüße, Dirk
quergeist (39)
(02.03.11)
(02.03.11)
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Hallo quergeist, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt und deine Sammlung etwas angewachsen ist.
Bezüglich "Schabo" habe ich noch einmal frisch gegoogelt: Ein Autor hier heißt ja so ähnlich (schabbo), aber so betont man es zumindest hier in der Gegend nicht, und man wird auch bei der Suchmaschine auf Schabo umgeleitet.
Allerdings habe ich nun auch ein Szene-Wörterbuch vom Duden-Verlag gefunden, mit der Schreibweise "Tschabo".
LG, Dirk
Bezüglich "Schabo" habe ich noch einmal frisch gegoogelt: Ein Autor hier heißt ja so ähnlich (schabbo), aber so betont man es zumindest hier in der Gegend nicht, und man wird auch bei der Suchmaschine auf Schabo umgeleitet.
Allerdings habe ich nun auch ein Szene-Wörterbuch vom Duden-Verlag gefunden, mit der Schreibweise "Tschabo".
LG, Dirk
Ich kenne den Begriff als "Chabo" aus dem HipHop-Jargon, wird besonders in der Frankfurter und Mindener Szene benutzt soweit ich mich erinnere. Laut Wikipedia bedeutete das ursprünglich einmal "Junge".
Chabos sind außerdem Zwerghühner. Die Welt ist groß.
Grüße!
R
Chabos sind außerdem Zwerghühner. Die Welt ist groß.
Grüße!
R
Es ist ein Wort, das in der gesprochenen Sprache weit mehr Anwendung findet als in der geschriebenen. So ist es wohl zu erklären, dass es unterschiedliche Schreibweisen gibt und der Deutungsspielraum von freundschaftlich bis verachtend reicht.
Danke für deine Recherchen!
Beste Grüße, Dirk
Danke für deine Recherchen!
Beste Grüße, Dirk
mit solchem typen der dumm labern tut / ham wohl die wenigsten echt was am hut. beste abendgrüße aus goslar von henning
Danke, Henning!
Ich muss jedoch direkt gestehen, dass er
beliebt war und in echt ein stilles Wasser,
obwohl er gerne tief ins Bierglas schaute
und dass nur hier er auf die Kacke haute.
Beste Grüße, Dirk
Ich muss jedoch direkt gestehen, dass er
beliebt war und in echt ein stilles Wasser,
obwohl er gerne tief ins Bierglas schaute
und dass nur hier er auf die Kacke haute.
Beste Grüße, Dirk