Festgehalten

Gedicht zum Thema Freiheit/ Unfreiheit

von  Bella

Zerkratze die Wände,
zertrümmre mein Bett
und meinen letzten Schrank
zünd' ich an am Ende.

Wer braucht auch Schlüpfer?
Wer einen PC?
Mehr Objekte als Leben
zu haben tut weh.

Ich hör nicht mehr hin.
Deine Melancholie
und die Fast-Berührung
wollt' ich mal? Nie!

Ich reiße mir alle
Häute vom Leib.
Je gesammelte Beute
soll sehn, wo sie bleibt.

Mein Schiff fährt nach Norden
und gegen den Wind!
Da landet ein Vogel -
und ich bin ein Kind.

Es staunt nun: Befreiung!
Zerstörung! und Zorn!
Und lernt zu lieben.
Schon wieder. Von vorn.

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Kommentare zu diesem Text


 Diablesse (28.05.12)
total geil, aber die letzte strophe ist irgendwie so verkrampft. das wirkt nach zuviel für zu wenig. liebe grüße

 Bella meinte dazu am 28.05.12:
Danke! :) Ja, ehrlich gesagt bin ich auch noch etwas am Hapern mit dem Schluss ... ich werde sehen, wo mich das hinführt... Ganz liebe Grüße!

 Bella antwortete darauf am 03.06.12:
ich hab mal was neues gebastelt ... :)
Fidibus (53)
(01.06.12)
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 Bella schrieb daraufhin am 01.06.12:
Wenn du den Schluss meinst, dann sollte es etwas stocken, so wie die Befreiung auch. Das -t an den Wörtern sollte dies verdeutlichen. Aber diese Strophe ist zu verkopft und wieder in Bearbeitung, wenn mir danach ist. Ansonsten freue ich mich über konkretere Hinweise :)
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