Der tägliche Sieg des Prometheus. Innerer Monolog
Innerer Monolog zum Thema Schmerz
von EkkehartMittelberg
Kommentare zu diesem Text
Zweifler (62)
(20.08.13)
(20.08.13)
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Auch ich habe als Jugendlicher die griechischen Mythen gelesen, um der Realität zu entfliehen. Heute weiß ich, dass einige von ihnen noch immer unsere Realität spiegeln.
Merci
Ekki
Merci
Ekki
KoKa_halt (44)
(20.08.13)
(20.08.13)
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Ja, Koka, Mir geht es wie dir. Die antiken Götter ziehen mich immer wieder an, weil sie so menschlich sind, indem sich Gutes und Böses in ihnen mischen. Sie spiegeln unser Verhalten und provozieren zur Auseinandersetzung. Vielen Dank.
KoKa_halt (44) schrieb daraufhin am 20.08.13:
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Dieter Wal (58)
(20.08.13)
(20.08.13)
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dann wage ich mich vor: am oder im horizont?
@ Dieter Wal: Grazie für das Kompliment. - Der Triumph durchflutet Prometheus deshalb warm, weil es nach der Tageshitze nachts an dem Felsen sehr kalt ist. -))) Im Ernst: Es gibt auch einen kalten Triumph.
Zur Überflüssigkeit des Vorworts: Die Zeiten, wo man den Mythos als allgemein bekannt voraussetzen konnte, sind längst vorbei.
Wenn du Literaturtipps für weitergehend Interessierte hast, bin ich sehr dankbar.
@loslosch: "Am" ist geläufiger, "im" logisch durchaus möglich.
Zur Überflüssigkeit des Vorworts: Die Zeiten, wo man den Mythos als allgemein bekannt voraussetzen konnte, sind längst vorbei.
Wenn du Literaturtipps für weitergehend Interessierte hast, bin ich sehr dankbar.
@loslosch: "Am" ist geläufiger, "im" logisch durchaus möglich.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 20.08.13:
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im/am horizont? udo lindenberg sang "hinterm horizont ..." und der duden?
hier.
hier.
Ich schätze deine literarischen Tipps sehr, Dieter. Merci
@Lothar: im, am, hinterm unterscheiden sich durch Nuancen, im, am Hintern nicht. )
mythologie ist mir etwas fremd. und so versuche ich es anders, im vergleich märchen von brüder grimm mit göttersagen. beiden ist das irreale, groteske gemeinsam, und das grausame. in beiden wird der moralische zeigefinger erhoben, aber nicht konsequent durchgehalten. so sind sie, die volksmythologien, die die handschrift vieler verfasser tragen.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 20.08.13:
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@Loslosch. Danke, das tertium comparationis stimmt. Ob es zur Deutung der Prometheus-Gestalt beiträgt, ist eine andere Frage.
LancealostDream (49)
(20.08.13)
(20.08.13)
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Merci Lance, um das echte Kämpferherz geht es mir.
LG
Ekki
LG
Ekki
chichi† (80)
(20.08.13)
(20.08.13)
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Vielen Dank, Gerda. Es gab so viele von ihnen, dass die Menschen sich ihre Schutzgötter auswählen konnten. Die Gefahr war jedoch groß, dass sie es sich mit einem von ihnen verdarben.
LG
Ekki
LG
Ekki
Hallo Ekki,
was mich anspricht, ist, dass du ein neue Sicht auf etwas lenkst, was in der Fülle dieser Geschichte bisher unbeachtete Nebensache war.
Es ist deine Interpretation der Rolle des Adlers, hier als ein Werkzeug der Obrigkeit geschildert, der tun muss, was ihm zuwider.
Parallelen zu Handlungsweisen autoritärer Systeme in allen Zeiten fallen mir ein.
LG TT
was mich anspricht, ist, dass du ein neue Sicht auf etwas lenkst, was in der Fülle dieser Geschichte bisher unbeachtete Nebensache war.
Es ist deine Interpretation der Rolle des Adlers, hier als ein Werkzeug der Obrigkeit geschildert, der tun muss, was ihm zuwider.
Parallelen zu Handlungsweisen autoritärer Systeme in allen Zeiten fallen mir ein.
LG TT
Grazie especiale dafür, Tasso, dass du das bemerkt hast.
LG
Ekki
LG
Ekki
MissBluePiano (32)
(20.08.13)
(20.08.13)
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Gracias, Miss, vielleicht ändert sich deine Einstellung zu den Mythen noch, wenn du an mehr Beispielen ihre Aktualität erkannt hast. An mir soll`s nicht liegen. ))
glg
Ekki
glg
Ekki
Steyk (61)
(20.08.13)
(20.08.13)
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Vielen Dank, Stefan. Bei den Klassikern waren die antiken Mythen besonders beliebt. Heute haben sie wieder eine Renaissance, sodass man an "zeitlose Realität" denken kann. Ich vermute, es sind die durch Psychonalyse noch nicht "angekränkelten" einfachen Gefühle, wie zum Beispiel Liebe, Hass, Neid, Eifersucht, die sie in unserer komplexen Welt so attraktiv machen.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Sind Menschen göttlich oder sind Götter menschlich?
Laut 1. Mos 1,26-27:
26. Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht!
27. Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie.
Vielen Dank für diesen Gedanken, lieber Ekkehart.
Herzliche Grüße
Viktor
Laut 1. Mos 1,26-27:
26. Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht!
27. Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie.
Vielen Dank für diesen Gedanken, lieber Ekkehart.
Herzliche Grüße
Viktor
Wieder einmal einer von deinen fundierten Kommentaren, Viktor.
Wenn es um antike Mythen geht, liegt der Akzent auf der Menschlichkeit der Götter, weniger auf der Göttlichkeit der Menschen. Letzteres trifft aber auf Prometheus voll zu.
Sehr dankbar und mit herzlichem Gruß
Ekki
Wenn es um antike Mythen geht, liegt der Akzent auf der Menschlichkeit der Götter, weniger auf der Göttlichkeit der Menschen. Letzteres trifft aber auf Prometheus voll zu.
Sehr dankbar und mit herzlichem Gruß
Ekki
So macht es ein Künstler. Er nimmt sich eine Geschichte, gerne eine Mythos oder Legende, und arbeitet an einer Stelle dieser, schreibt was er sieht. Und das ist dir gut gelungen.
Allerdings gibt es da - und es geht jetzt rein um meinen Geschmack! - zwei Worte in diesem Text, die nicht so recht hineinpassen wollen. Ich meine "Meditation" und "Trance". In meinen Ohren klingen sie, nun, zu 'modern'.
Für
"Nun sammle ich alle Kräfte zur Meditation,"
würde ich
"Nun sammle ich alle Kräfte zur Einkehr,"
vorschlagen. Inhaltlich wäre wahrscheinlich Kontemplation korrekter, aber ich denke (innere) Einkehr geht hier auch.
Und für
"Danach fließt Trance durch meinen Körper,"
lautet meine Idee
"Danach fließt nur Sein durch meinen Körper,"
für dich.
Und nicht vergessen, ist nur meine Meinung.
T.B.
(Kommentar korrigiert am 21.08.2013)
Allerdings gibt es da - und es geht jetzt rein um meinen Geschmack! - zwei Worte in diesem Text, die nicht so recht hineinpassen wollen. Ich meine "Meditation" und "Trance". In meinen Ohren klingen sie, nun, zu 'modern'.
Für
"Nun sammle ich alle Kräfte zur Meditation,"
würde ich
"Nun sammle ich alle Kräfte zur Einkehr,"
vorschlagen. Inhaltlich wäre wahrscheinlich Kontemplation korrekter, aber ich denke (innere) Einkehr geht hier auch.
Und für
"Danach fließt Trance durch meinen Körper,"
lautet meine Idee
"Danach fließt nur Sein durch meinen Körper,"
für dich.
Und nicht vergessen, ist nur meine Meinung.
T.B.
(Kommentar korrigiert am 21.08.2013)
Erstaunlich, wie gut du mich inzwischen schon kennst, Trekan. Deine Bedenken hatte ich auch. Ich habe länger darüber nachgedacht, ob sich die modernen Worte Meditation und Trance in diesen Kontext fügen und kam zu dem Ergebnis, dass sie am besten passen. Also kam ich zu dem Schluss: Riskiere es. Warum soll Prometheus nicht begrifflich mit der Zeit gehen?
Ich danke dir für deine wohlbedachten Alternativvorschläge.
LG
Ekki
Ich danke dir für deine wohlbedachten Alternativvorschläge.
LG
Ekki
Pocahontas (54)
(21.08.13)
(21.08.13)
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Vielen Dank dafür, Sigi, dass du das Wesentliche des Inneren Monologs auf den Begriff gebracht hast.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Fabi (50)
(23.08.13)
(23.08.13)
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Mille Grazie, Fabi, dein Kommentar freut mich sehr.
LG
Ekki
LG
Ekki