Sie erzwang seine Nähe
Bild zum Thema Hoffnung/Hoffnungslosigkeit
von Fuchsiberlin
Anmerkung von Fuchsiberlin:
Die Verzweiflung umarmte sie, die Traurigkeit nahm sie an die Hand, die Hoffnungslosigkeit küsste sie. Der Schmerz nahm sie gefangen.
Kommentare zu diesem Text
sehr traurig!
Lieben Gruß
Helga
Lieben Gruß
Helga
Ja... Und doch passiert es.
Liebe Grüße
Jörg
Liebe Grüße
Jörg
chichi† (80)
(20.09.13)
(20.09.13)
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Ja, leider verhält es sich in diesem geschilderten Beispiel so, Gerda.
Liebe Grüße
Jörg
(Antwort korrigiert am 20.09.2013)
Liebe Grüße
Jörg
(Antwort korrigiert am 20.09.2013)
janna (66)
(20.09.13)
(20.09.13)
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Es handelt sich hierbei nicht um einen Menschen, sondern um die Sehnsucht nach dem Tod. Deshalb auch der Abschluußsatz: "Sie erzwang die von ihr gewünschte Nähe zum Tod."
Was das "profan" anbelangt, nun gut, es ist wie es ist, diese Freiheit existiert auf KV. Eine Begründung desjenigen zu dieser Einschätzung, wäre dennoch wünschenswert.
Liebe Grüße
Jörg
Was das "profan" anbelangt, nun gut, es ist wie es ist, diese Freiheit existiert auf KV. Eine Begründung desjenigen zu dieser Einschätzung, wäre dennoch wünschenswert.
Liebe Grüße
Jörg
Zu Jannas Kommentar: Als ich den Text las, dachte ich in etwa das Gleiche. Und, dass die letzten beiden Absätze dem Text für mich eine völlig überzogene Dramatik geben.
Dein erklärender Kommentar, Jörg, lässt mich den Text jetzt aus einem anderen Blickwinkel lesen, aber ich frage mich, ob man vielleicht den Text insoweit umschreiben könnte, dass nicht dieser Eindruck bleibt, am Anfang sei ein - entschuldigt die respektlose Ausdrucksweise - mieser Kerl gemeint, der die Liebe zurückweist (wozu, wie Janna schon richtig schrieb, jeder das Recht hat). Mein Vorschlag wäre, den Begriff "Nähe" noch expliziter in den Text einzubauen, dass die Verbindung am Ende klarer wird.
Liebe Grüße, Skala.
Dein erklärender Kommentar, Jörg, lässt mich den Text jetzt aus einem anderen Blickwinkel lesen, aber ich frage mich, ob man vielleicht den Text insoweit umschreiben könnte, dass nicht dieser Eindruck bleibt, am Anfang sei ein - entschuldigt die respektlose Ausdrucksweise - mieser Kerl gemeint, der die Liebe zurückweist (wozu, wie Janna schon richtig schrieb, jeder das Recht hat). Mein Vorschlag wäre, den Begriff "Nähe" noch expliziter in den Text einzubauen, dass die Verbindung am Ende klarer wird.
Liebe Grüße, Skala.
@Skala,
ich emfinde es nicht so, dass die letzten beiden Sätze diesem Text eine überzogene Dramatik geben. Kein Problem, wir Menschen empfinden Worte, Sätze oft anders als ein anderer. Bezüglich des anfänglichen Eindrucks, da werde ich versuchen, diesen Text etwas abzuändern, um nicht vollständig das Bild entstehen zulassen, dass ein Mensch mit dem "Er" gemeint ist, bzw. der letzte Satz noch ausdrucksstärker darauf hinweist.
Liebe Grüße
Jörg
ich emfinde es nicht so, dass die letzten beiden Sätze diesem Text eine überzogene Dramatik geben. Kein Problem, wir Menschen empfinden Worte, Sätze oft anders als ein anderer. Bezüglich des anfänglichen Eindrucks, da werde ich versuchen, diesen Text etwas abzuändern, um nicht vollständig das Bild entstehen zulassen, dass ein Mensch mit dem "Er" gemeint ist, bzw. der letzte Satz noch ausdrucksstärker darauf hinweist.
Liebe Grüße
Jörg
Ich interpretiere den Text anders. Eine Frau in einer tiefen Depression, die sic h nichts als den Tod wünscht. In meinen Augen geht es hier nicht um die Sehnsucht nach einem anderen Menschen. Nur Todessehnsucht. Sehr, sehr traurig und passiert leider viel zu oft. Aber, wie gesagt - meine Interpretation. Gruss von Su:)
So lese ich das auch! LG Irma
Ja, es handelt sich hierbei um Todessehnsucht. Sie ist gefangen in ihren dunklen Gefühlen, und wünscht sich nur noch den Tod, sehnt ihn regelrecht herbei.
Liebe Grüße
Jörg
Liebe Grüße
Jörg
Was an demText profan sein soll, ist mir schleierhaft. Es geht um die auch in der jungen Generation verbreitete irrationale Todessehnsucht.
LG
Ekki
LG
Ekki
Gerade auch in der jungen Generation ist diese, wie Du es richtig bezeichnest, irrationale Todessehnsucht, verbreitet. Eine Todessehnsucht, die in der gefühlten Gefangenschaft, in einem Kerker ohne Fenster, zu einer Spirale führen kann, die letztendlich auf dem Friedhof endet.
Liebe Grüße
Jörg
Liebe Grüße
Jörg
Pocahontas (54)
(20.09.13)
(20.09.13)
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Liebe Sigrun,
gerade dann, wenn Tag für Tag das Leben zu einer unerträglichen Qual mutiert, kann irgendwann die Sehnsucht nach dem Tod dermaßen an Macht gewinnen, dass man sich ihr hingibt.
Es ist ein Ausweg aus einem Leben, welches für denjenigen keinen einzigen Sonnenstrahl mehr bereit hält, die Gefühle von Schmerz, Verzweiflung, Trauer, Hoffnungslosigkeit sich tief in die Innenwelt einbrennen. Der Tod als einzige Alternative erscheint, als Erlösung aller Qualen. Es ist verständlicherweise für viele Menschen schwer bis gar nicht nachzuempfinden und zu verstehen. Ein solcher Tod hinterlässt im Umfeld sehr viel an Schmerz und Trauer.
Liebe Grüße
Jörg
gerade dann, wenn Tag für Tag das Leben zu einer unerträglichen Qual mutiert, kann irgendwann die Sehnsucht nach dem Tod dermaßen an Macht gewinnen, dass man sich ihr hingibt.
Es ist ein Ausweg aus einem Leben, welches für denjenigen keinen einzigen Sonnenstrahl mehr bereit hält, die Gefühle von Schmerz, Verzweiflung, Trauer, Hoffnungslosigkeit sich tief in die Innenwelt einbrennen. Der Tod als einzige Alternative erscheint, als Erlösung aller Qualen. Es ist verständlicherweise für viele Menschen schwer bis gar nicht nachzuempfinden und zu verstehen. Ein solcher Tod hinterlässt im Umfeld sehr viel an Schmerz und Trauer.
Liebe Grüße
Jörg
Steyk (61)
(21.09.13)
(21.09.13)
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Der Text sollte auch eindringlich rüberkommen. Anhand der meisten Kommentare zu diesem Text, erscheint es mir so, dass dies vielleicht auch gelang.
Der Suizid von jungen Menschen berührt mich auch, denn ich kann auch manch ein "Warum" aus den Zeiten meiner Jugend nachempfinden. Wenn sich das Umfeld nach einer Selbsttötung die Frage des "Warum" stellt, dann frage ich mich: Wie gut kannten sie den anderen wirklich? Doch manchmal oder oft, ist diese Fragestellung gegenüber den Hinterbliebenen auch ungerecht, denn oftmals kannst Du einen Suizid nicht verhindern, im Davor...
Liebe Grüße
Jörg
Der Suizid von jungen Menschen berührt mich auch, denn ich kann auch manch ein "Warum" aus den Zeiten meiner Jugend nachempfinden. Wenn sich das Umfeld nach einer Selbsttötung die Frage des "Warum" stellt, dann frage ich mich: Wie gut kannten sie den anderen wirklich? Doch manchmal oder oft, ist diese Fragestellung gegenüber den Hinterbliebenen auch ungerecht, denn oftmals kannst Du einen Suizid nicht verhindern, im Davor...
Liebe Grüße
Jörg
KoKa (45)
(21.09.13)
(21.09.13)
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Gut, es ist Dein Eindruck. Nicht mehr und nicht weniger.