Au Weiher

Gedankengedicht zum Thema Kälte

von  Martina

Rauhreif ziert mein Dorf,
kam über Nacht
und hüllt alles
in einen edlen, weißen Schleier.
Knackig kalt
bricht jeder Schritt
einst grünes Gras,
wie dünnes Glas.

Nebelschwaden
flüchten aus meinem Mund,
Grabes-Stille als wäre
selbst jedes Wort
an Kälte erstarrt,
Winter ist kalt und hart,
wie manch Mensch, denke ich-
und schaue verloren
auf den zugefrorenen Weiher.

M. Brandt

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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (26.11.13)
Ja, es ist verdammt kalt, und die Überschrift dieses Gedichtes finde ich herrlich.
Liebe Grüße, Dirk

 AZU20 (26.11.13)
Kreative Überschrift. Ja, es ist knackig kalt, musste gerade die Haustreppe vom Eis befreien. LG
Elfriede (66)
(27.11.13)
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 Martina meinte dazu am 28.11.13:
Lach....danke dir...gut, dass dein Spruch nicht einfach so von der Bildfläche verschwand =)
Scrag (28)
(28.11.13)
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 Martina antwortete darauf am 29.11.13:
Danke Markus, so lass ich mir den frühen Morgen gefallen =)
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