Wegerecht

Erlebnisgedicht zum Thema Abgrenzung

von  susidie

Gestern erzähltest du mir
wo es langgeht.

Aufmerksam hörte ich zu.

Beim Abschied wusste ich,
dass sich unsere Wege
nie wieder kreuzen werden.


Anmerkung von susidie:

Von 1981

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Kommentare zu diesem Text


 WortGewaltig (10.06.14)
wer zuhört weiß auch so wo es lang gehen wird LG

 susidie meinte dazu am 10.06.14:
Danke. Ja, vor allem wer lernt sich selber zuzuhören :)
Liebe Grüße von Su :)

 TrekanBelluvitsh (10.06.14)
Geh du nach rechts, ich geh auch nach rechts... aber das andere rechts!

 susidie antwortete darauf am 10.06.14:
Mit dem rechts ist es so wie mit der Wahrheit...es gibt nicht nur eine davon...und ganz viele rechts, wenn's denn recht wäre :)
Danke dir und liebe Grüße von Su :)
BabetteDalüge (67)
(10.06.14)
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 susidie schrieb daraufhin am 10.06.14:
Der erste Schritt ist ja schon getan, in dem man erkennt welche Wege man NICHT gehen möchte - sozusagen Ausschlussprinzip :) Ansonsten gebe ich dir recht, der Weg ist eben das Ziel und auf dem gilt es alles zu erleben, falsch, richtig, wer weiß das schon vorher. Leben geht vorwärts, vielleicht verstehen wir es in der Rückschau - dann wissen wir auch warum wir welche Wege ganz einfach gehen mussten.
Vielen Dank und liebe Grüße zu dir von Su :)
BellisParennis (49)
(10.06.14)
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 susidie äußerte darauf am 10.06.14:
Ohren auf, Augen auf und auch alle anderen Sinne vor allen Dingen nie vernachlässigen. Und immer aufmerksam in sich hineinhören. Das erscheint mir am Wichtigsten beim Zuhören.
Liebe Grüße und vielen Dank, Su :)

 EkkehartMittelberg (10.06.14)
Es ist interessant, dass gerade Menschen, die ziellos umherirren, besonders gut zu wissen scheinen, wo es langgeht.

Liebe Grüße
Ekki

 susidie ergänzte dazu am 10.06.14:
So lange man sich seines Wege-rechtes besinnt und anderen nicht sinnlos hinterherläuft auf "ihren" Wegen, ist ja alles gut :)
Ich glaube auch gar nicht unbedingt, dass sie ziellos umherirren. Eher, dass sie angebunden an eine kurze Leine, die man ihnen mal verpasste, einen sehr kleinen Blickwinkel besitzen und somit Gabelungen und Kreuzungen übersehen. Oder dort - vor lauter Angst und Ungewissheit - die Augen schnell zumachen und blindlings auf ausgetretenen Pfaden weiterrennen. So ist es mit der Wahrheit und auch dem Weg - als Plural im Duden stehend - muss es mehr als eine(n) geben. Welch Glück, sonst gäbe es ja nur noch Stau und Aufläufe :)))
Einen lieben Gruß zu dir und Danke - Su (mit dem Kompass beschäftigt) ;)

 monalisa meinte dazu am 10.06.14:
Dein Kommi, lieber Ekki, ließe sich gut in einem Aphorismus verwerten, oder?
Liebe Grüße,
mona

 Didi.Costaire (10.06.14)
Das Gedicht ist gut!
Schöne Grüße, Dirk

 susidie meinte dazu am 10.06.14:
Dein Lob freut mich sehr, Dirk. Vielen Dank.
Liebe Grüße von Su :)

 monalisa (10.06.14)
An Erfahrungen dieser Art, kann ich mich auch erinnern, liebe Su!
Da wünscht man sich dann auch, dass man sich nie wieder auch nicht zufällig übern Weg läuft.

Menschen, die genau wissen, wos langgeht, sind immer mit Vorsicht zu genießen, genau wie jene, die die Wahrheit besitzen. Dein Gedicht gefällt mir, schön auf den Punkt gebracht!

Liebe Grüße,
mona

 susidie meinte dazu am 10.06.14:
Vielen Dank, Mona. Genau so sehe ich es auch.
Liebe Grüße von Su :)
wa Bash (47)
(10.06.14)
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 niemand meinte dazu am 10.06.14:
... "verboten sein" ist gut ... dann sollten (müssten) wir auch alle Gesetze abschaffen, sind diese nicht ein sagen wollen [ein müssen sogar] der Gesellschaft? Ich stelle mir grade einen Verbrecher vor und das gesetzliche Verbot diesem sagen zu wollen, was er nicht tun darf
sprich "wo es (er) langgehen sollte" ... LG niemand
wa Bash (47) meinte dazu am 10.06.14:
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 susidie meinte dazu am 10.06.14:
Ja, wa Bash, so ist es auch gemeint - das Gedicht ist ja auch rein persönlicher Natur und bezieht sich auf den zwischenmenschlichen Bereich. Und da stimme ich dir absolut zu.
niemand, natürlich geht es hier nicht um gesetzliche Regelungen etc. Das würde den Rahmen deutlich sprengen.

Vielen Dank euch beiden für die Kommentare.

 Jorge (12.06.14)
Jeder Mensch hat das Recht, seinen Weg zu wählen. Oft sind die Umstände allerdings widrig, die angelegten Leinen oder das eigene Schuhwerk hinderlich.
Liebe Grüße
Jorge
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