Wie ich eine Geschichte fing, die aus dem Mund der Einsamkeit tropfte
Text zum Thema Andere Welten
von unangepasste
Kommentare zu diesem Text
BellisParennis (49)
(12.07.14)
(12.07.14)
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Interessant, dass selbst Prosa von mir kryptisch rüber kommt. Welche Stelle / Metapher ist denn für dich unverständlich?
BellisParennis (49) antwortete darauf am 12.07.14:
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Es geht beides Mal um das Scheitern bei der Suche nach Glück, das an verschiedenen Orten parallel stattfindet. Der Titel deutet an, dass die zweite Geschichte aus der Einsamkeit entsteht, man kann sie also als innere Vorstellung des lyrischen Ichs lesen, wenn man es mit Worten jenseits der Märchenebene ausdrücken will. Das lyrische Ich stößt sozusagen auf eine Geschichte, die seiner eigenen entspricht.
Tolle Metaphern ...
Liebe Grüße
Llu ♥
Liebe Grüße
Llu ♥
Danke!
Teichhüpfer (56)
(12.07.14)
(12.07.14)
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Stimmt. Wobei es dann trotzdem tot wäre ("nur" konserviertes und kein unmittelbares Glück sozusagen). Allerdings würde es langsamer an Farbe verlieren und erst nach vielen Jahren gelb und allzu brüchig werden, als wenn man gar nichts unternimmt.
(Antwort korrigiert am 12.07.2014)
(Antwort korrigiert am 12.07.2014)
Teichhüpfer (56) meinte dazu am 12.07.14:
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Dieter Wal (58)
(15.07.14)
(15.07.14)
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Es ist auch kein Märchen. Dort, wo ich den Text ursprünglich veröffentlicht habe, hieß der Titel "kein Märchen". Allein die Ich-Erzählsituation schließt die Gattung im klassischen Sinne aus. Trotzdem habe ich märchenhafte Elemente verwendet.
Inwiefern Wald und Berg abstrakt sind, ist mir nicht klar, da es für mich sehr konkrete, greifbare Dinge sind.
Zu der fehlenden Handlung: es gibt wenig, aber nicht keine Handlung. Es ist mehr ein Fragment. Der Sprung zwischen erstem und zweitem Absatz und dann zurück zum lyrischen Ich ist vermutlich nicht optimal in dem Text und macht ihn schwer verständlich, sollte aber ursprünglich einen Zweck erfüllen. Einerseits spiegelt er die Situation des lyrischen Ichs, andererseits wird darin erzählt, wie es dem lyrischen Ich ergangen sein könnte, bevor es den Berg erklomm, der sich auf einmal als Einsamkeit entpuppte (denn es wird ja sonst gar nicht darauf eingegangen, warum es sich dort befindet). Vermutlich ist an dem leserunfreundlichen Sprung noch zu arbeiten und vielleicht der fragmentarische Charakter etwas abzumildern, sollte ich noch etwas daraus machen wollen.
Inwiefern Wald und Berg abstrakt sind, ist mir nicht klar, da es für mich sehr konkrete, greifbare Dinge sind.
Zu der fehlenden Handlung: es gibt wenig, aber nicht keine Handlung. Es ist mehr ein Fragment. Der Sprung zwischen erstem und zweitem Absatz und dann zurück zum lyrischen Ich ist vermutlich nicht optimal in dem Text und macht ihn schwer verständlich, sollte aber ursprünglich einen Zweck erfüllen. Einerseits spiegelt er die Situation des lyrischen Ichs, andererseits wird darin erzählt, wie es dem lyrischen Ich ergangen sein könnte, bevor es den Berg erklomm, der sich auf einmal als Einsamkeit entpuppte (denn es wird ja sonst gar nicht darauf eingegangen, warum es sich dort befindet). Vermutlich ist an dem leserunfreundlichen Sprung noch zu arbeiten und vielleicht der fragmentarische Charakter etwas abzumildern, sollte ich noch etwas daraus machen wollen.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 15.07.14:
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Hab es etwas abgemildert.
Dieter Wal (58) meinte dazu am 17.07.14:
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Mondscheinsonate (39)
(18.07.14)
(18.07.14)
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Danke. Stimmt. Habe mir Baumstumpf vorgestellt und Baumstamm geschrieben. Aber umgefallener Baumstamm ist auch eine Option, habe es mal so geändert.
...je höher man steigt, je größer der Abstand zum Urgrund und der Überblick, auch der Blick auf Zurückliegendes werden, umso näher kommt man der Einsamkeit...dort oben findet man nur Zuflucht bei sich selbst...
Stimmt leider.
Agneta (62)
(22.04.18)
(22.04.18)
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Liebe Agneta,
genau das wollte ich ausdrücken. Das freut mich, dass dir diese alte Geschichte gefällt.
Über den letzten Satz denke ich noch mal nach.
genau das wollte ich ausdrücken. Das freut mich, dass dir diese alte Geschichte gefällt.
Über den letzten Satz denke ich noch mal nach.