Hennemanns Tod
Erzählung zum Thema Persönlichkeit
von TassoTuwas
Kommentare zu diesem Text
Reinhard Heidrich war auch ein guter Geigenspieler.
(Oder ist das zu früh?)
(Oder ist das zu früh?)
Graeculus (69) meinte dazu am 11.10.14:
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Hahaha...
Ich habe erst Rainhard Heydrich geschrieben, es mir angeschaut und dann gedacht: 'Das stimmt doch nicht'. Ja, das kommt davon, wenn man zu viel herumeiert.
(Antwort korrigiert am 11.10.2014)
Ich habe erst Rainhard Heydrich geschrieben, es mir angeschaut und dann gedacht: 'Das stimmt doch nicht'. Ja, das kommt davon, wenn man zu viel herumeiert.
(Antwort korrigiert am 11.10.2014)
Trekan, der Führer hat ja Postkarten gemalt. Man versteckt sie aber vor uns, vielleicht sind sie so zu schön!!
Graeculus, wenn man lange genug sucht findet man bei jedem etwas Nettes.
Graeculus (69) ergänzte dazu am 11.10.14:
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Vielleicht hatte er ja einen Hund, der ihn mochte!
OK, wenn ein Hund jemand ist??
OK, wenn ein Hund jemand ist??
Inis (48)
(11.10.14)
(11.10.14)
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Hallo Inis,
Theater ist ein gutes Stichwort. So wie ein Regisseur ein Stück brillant gestalten kann, so kann er es auch zu Grunde richten. Lehrer sind Regisseure die Kindern auf die Lebensrolle vorbereiten sollen.
Es gab aber auch damals Gute.
LG TT
Theater ist ein gutes Stichwort. So wie ein Regisseur ein Stück brillant gestalten kann, so kann er es auch zu Grunde richten. Lehrer sind Regisseure die Kindern auf die Lebensrolle vorbereiten sollen.
Es gab aber auch damals Gute.
LG TT
Lieber TT,
oh wie vertraut es mir ist, dieses pädagogische Geschick. Ich habe es vor allem in der Grundschule erlebt: Da gab es für die einen Fleißbildchen und für die anderen den Rohrstock. Von sozialer Diskriminierung hatte ich damals noch keine Ahnung und welcher Makel einem Arbeiterkind anhaften sollte, das habe ich auch nie verstanden.
Eine Erzählung, die auf den ersten Blick nüchtern aus vergangenen Zeiten berichtet. Gerade diese vordergründige Sachlichkeit macht den Mief und die Kälte und die Ungerechtigkeit dahinter besonders spürbar.
Das Spalier am Ende: Ganz große klasse!
Liebe Grüße
Ira
oh wie vertraut es mir ist, dieses pädagogische Geschick. Ich habe es vor allem in der Grundschule erlebt: Da gab es für die einen Fleißbildchen und für die anderen den Rohrstock. Von sozialer Diskriminierung hatte ich damals noch keine Ahnung und welcher Makel einem Arbeiterkind anhaften sollte, das habe ich auch nie verstanden.
Eine Erzählung, die auf den ersten Blick nüchtern aus vergangenen Zeiten berichtet. Gerade diese vordergründige Sachlichkeit macht den Mief und die Kälte und die Ungerechtigkeit dahinter besonders spürbar.
Das Spalier am Ende: Ganz große klasse!
Liebe Grüße
Ira
Hallo Ira,
auch wenn der Abstand alle Ecken runder macht, die Verletzungen der Kinderseele bleiben im Lebensrucksack.
Freut mich, dass das was ich sagen wollte genau so bei dir angekommen ist.
Liebe Grüße
TT
auch wenn der Abstand alle Ecken runder macht, die Verletzungen der Kinderseele bleiben im Lebensrucksack.
Freut mich, dass das was ich sagen wollte genau so bei dir angekommen ist.
Liebe Grüße
TT
Rückschau auf eine Zweiklassen-Teilung im Schulzimmer, eine der möglichen Lehrerrollen ganz nüchtern und realistisch dargestellt. Man fragt sich: Wo waren die Eltern, die sich hätten beschweren sollen, wo der Direktor und der Schulrat, die ein solches Verhalten nicht abmahnten?
Hallo Regina,
wo waren sie alle? Lass mich mit einem Beispiel antworten.
Kam ein Kind von der Schule nach Hause und sagte, "Der Lehrer hat mir eine Ohrfeige gegeben", konnte es passieren, dass es gleich noch eine bekam, mit der Erklärung, "Dann hattest du sie auch verdient!"
Noch gar nicht so lange her.
LG TT
wo waren sie alle? Lass mich mit einem Beispiel antworten.
Kam ein Kind von der Schule nach Hause und sagte, "Der Lehrer hat mir eine Ohrfeige gegeben", konnte es passieren, dass es gleich noch eine bekam, mit der Erklärung, "Dann hattest du sie auch verdient!"
Noch gar nicht so lange her.
LG TT
LottaManguetti (59)
(11.10.14)
(11.10.14)
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Die Grundstrukturen sind und bleiben wohl unveränderlich, was sich ändert sind die Methoden.
Die blauen Flecken auf der Seele lassen sich auch durch das neueste Smartphone nicht ungeschehen machen!
Liebe Grüße.
Die blauen Flecken auf der Seele lassen sich auch durch das neueste Smartphone nicht ungeschehen machen!
Liebe Grüße.
LottaManguetti (59) meinte dazu am 11.10.14:
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Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die lassen sich im Labor nicht beweisen.
Parapsychologisch gesehen
Parapsychologisch gesehen
Gringo (60)
(11.10.14)
(11.10.14)
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Es wird sich nicht vermeiden lassen, dass uns im Laufe des Lebens irgendwelche Vollpfosten eine Zeitlang begleiten.
Als Erwachsener kann man sich wehren, als Heranwachsender und dann noch in einem Abhängigkeitsverhältnis ist das kaum möglich.
Sensibilität scheint nicht erlernbar, Egoismus schon.
Sich Vorteile schaffen und durchs Leben mogeln ist die Kunst die sich auszahlt.
Danke für deinen Kommentar.
Liebe Grüße
TT
Als Erwachsener kann man sich wehren, als Heranwachsender und dann noch in einem Abhängigkeitsverhältnis ist das kaum möglich.
Sensibilität scheint nicht erlernbar, Egoismus schon.
Sich Vorteile schaffen und durchs Leben mogeln ist die Kunst die sich auszahlt.
Danke für deinen Kommentar.
Liebe Grüße
TT
Graeculus (69)
(11.10.14)
(11.10.14)
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Die Allermeisten waren ja nicht so, aber das tröstet die wenig, die an den Falschen geraten sind und es braucht fünf Gute um das auszugleichen was ein Ignorant beschädigt.
LG TT
(Antwort korrigiert am 11.10.2014)
LG TT
(Antwort korrigiert am 11.10.2014)
Immer wieder sind in allen Nachrufen nur Lobhudeleien zu lesen und zu hören. Wie oft steckt ein böser Mensch, ein Schuft dahinter. Wie soll man das auseinander halten und wann kommt die Wahrheit zutage? Wenn ich daran denke, welchen Nachruf H. Kohl bekommen wird... Heute beschimpft er "sein Mädchen" (A. Merkel) mit dem Spruch, "sie konnte noch nicht einmal mit Messer und Gabel essen". Prost Mahleit"
LG Annabell
(Kommentar korrigiert am 11.10.2014)
LG Annabell
(Kommentar korrigiert am 11.10.2014)
Medias in res: Im Text fehlen ein paar Kommas und insgesamt vielleicht doch ein wenig zuviel "usw."?
Dennoch gern gelesen, ist knackig, leider schimmert mir etwas zuviel Sozialneid des Erzählers durch.
Wirft schlussendlich die Frage auf: Zu welchen Teil hat man selbst gehört? Hier wollen offenbar alle zu den "Guten" gehören. Das scheint mir doch allzu einfach.
Dennoch gern gelesen, ist knackig, leider schimmert mir etwas zuviel Sozialneid des Erzählers durch.
Wirft schlussendlich die Frage auf: Zu welchen Teil hat man selbst gehört? Hier wollen offenbar alle zu den "Guten" gehören. Das scheint mir doch allzu einfach.
Hallo Annabell,
Nachrufe und Büttenreden sind nicht Ernst zunehmen. Sie sind nur Selbstzweck aber immerhin haben sie etwas Erheiterndes.
Liebe Grüße
TT
Nachrufe und Büttenreden sind nicht Ernst zunehmen. Sie sind nur Selbstzweck aber immerhin haben sie etwas Erheiterndes.
Liebe Grüße
TT
Hallo D_R,
die vielen usw. sind bewusst eingesetzt und sollten auf die bekannten Gemeinplätze, die bei diesen Gelegenheiten gebetsmühlenartig gebraucht werden hinweisen.
Sozialneid, den es ja in dieser Zeit noch gar nicht gab, steht nicht im Vordergrund. Es ging mehr darum den Wandel im Schulbereich, ich gebe zu an einem drastischen Beispiel, zu zeigen.
Gruß TT
die vielen usw. sind bewusst eingesetzt und sollten auf die bekannten Gemeinplätze, die bei diesen Gelegenheiten gebetsmühlenartig gebraucht werden hinweisen.
Sozialneid, den es ja in dieser Zeit noch gar nicht gab, steht nicht im Vordergrund. Es ging mehr darum den Wandel im Schulbereich, ich gebe zu an einem drastischen Beispiel, zu zeigen.
Gruß TT
Gut erzählte Satiren wie diese sind dicht an der Wirklichkeit und manchmal sind sie sogar real.
Herzliche Grüße
Ekki
Herzliche Grüße
Ekki
Und manchmal verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion.
Herzlichen Gruß und Dank
TT
Herzlichen Gruß und Dank
TT
Scrag (28)
(13.10.14)
(13.10.14)
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Hallo Markus,
ich musste mich erst mal am Boden fest dübeln, sonst wäre ich nach deinem Kommentar in die Stratosphäre abgehoben. ;.))
Schreiben dient ja nicht dem Selbstzweck, so ist die positive Rückmeldung Bestätigung und Freude und gibt neue Schubkraft für weitere literarische Versuche.
(wie du wohl selbst bestätigen kannst)
Hab herzliche Dank dafür.
LG TT
ich musste mich erst mal am Boden fest dübeln, sonst wäre ich nach deinem Kommentar in die Stratosphäre abgehoben. ;.))
Schreiben dient ja nicht dem Selbstzweck, so ist die positive Rückmeldung Bestätigung und Freude und gibt neue Schubkraft für weitere literarische Versuche.
(wie du wohl selbst bestätigen kannst)
Hab herzliche Dank dafür.
LG TT
Soviel zur klassenlosen Gesellschaft. Früh lernen schon die "Kleinen", dass es Unterschiede gibt...
L.G.
Ira
L.G.
Ira
Hallo Ira,
es kommt auf den Unterschied an.
Manche sind übel, andere ganz amüsant! )
Liebe Grüße
TT
es kommt auf den Unterschied an.
Manche sind übel, andere ganz amüsant! )
Liebe Grüße
TT
so pauker hatt' ich auch - bereiteten viel'n ungemach
und starben uralt - weinte denen keine träne nach!
grandios geschrieben & auf den punkt gebracht!
lg
harzgebirgler
und starben uralt - weinte denen keine träne nach!
grandios geschrieben & auf den punkt gebracht!
lg
harzgebirgler
Diskriminierung gibt's in allen Lebenslagen
wir mussten sie als Schüler schon ertragen!
Herzlichen Dank für deine lobenden Worte
LG TT
wir mussten sie als Schüler schon ertragen!
Herzlichen Dank für deine lobenden Worte
LG TT